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Dienstag, 27. Dezember 2022

Absoluter Latexfrust

Muß mich hier langsam verabschieden, denn ein Latex-Blog ohne Latex ist irgendwie der Witz .

Hintergrund der Geschichte ist das meine Latexoutfits langsam in die Jahre gekommen sind. Das jüngste Stück ist fast 10 Jahre alt und das älteste (vielfach geflickt) wohl ca. 25 Jahre.

Seit Ende 2021 Anfang 2022 versuche ich nun Ersatz für z. B. meinen geliebten Gummitrocki zu bekommen.

Auch andere Anzüge benötigen Ersatz.

Aber unseren Latexhändlern und Herstellern geht es scheinbar zu gut.

Einmal heißt es wir machen keine Maßanfertigung mehr bis auf weiteres, dann nach einem Jahr, da es hieß man möge Ende des Jahres erneut nachfragen, wir machen Maßanfertigung aber nur bei Vermessung vor Ort. Der Ort liegt für mich aber mehr als 600km entfernt. Witzigerweise hat man aber auf der Homepage ein Datenblatt zum Selbervermessen.

Bei einem anderen Händler bestellt man einen Anzug im Frühjahr 2022, der ist bis Heute, Jahresende, noch nicht da und alle Emails wegen Statusnachfragen sind unbeantwortet.

Andere gute Hersteller haben Ihren Betrieb eingestellt.

Und wieder andere nehmen nur noch von Stammkunden Aufträge an und beantworten nicht mal Anfragen.

Der Rest hat meist nur bis so 0,4 oder 0,6mm Anzüge und nicht mit wasserdichten Reißverschlüssen.

Als einzige Alternative stehen nun nur noch Chinahändler zur Verfügung. Mit auch sehr langen Lieferzeiten und eigentlich wollte ich gerne "lokale" Hersteller unterstützen und dort bestellen, auch wenn es teurer ist.


Was ist hier los?

Wird der Latexfetisch oder zumindest Heavy Rubber, durch das Fehlen von entsprechenden Anzügen ausgerottet?

Ich selber hab nur noch einen einzigen funktionsfähigen Heavy Rubber Anzug ohne Flicken und mega weichem Latex.

Werde deswegen wohl erstmal auf leider non-Latex Tauchstation gehen müssen.

Ein trauriger Jahresausklang eines eh schon nicht so tollen Jahres.



Update 23.1.2023

Nach noch etlichen Tiefschlägen mit Bestellungen und Anfragen, über die letzten Woche, gab es Gestern und Heute die ersten positiven Erlebnisse. 

Zwar habe ich immer noch keinen neuen Anzug, aber Heute hat sich ein Hersteller endlich gemeldet und es scheint ein positives Ende zu nehmen. 

Aber es kostet alles viel Energie und Zeit um endlich wieder unbeschwert Spaß im Latex haben zu können.


Update 17.4.2023

Die Situation ist leider weiter sehr unbefriedigend. Der Herstellerkontakt war zwar super aber mit Zoll und Steuern lande ich da bei 3500,- Euro für einen Anzug. 

Ich konnte, nach Einsatz von fast 500,- Euro, inzwischen meinen Blackstyle wieder mit neuen Handschuhen versehen (Selber Ankleben). So das dieser, wenn auch das Latex inzwischen schon sehr weich ist, wieder genutzt werden kann.  Der Preis resultiert aus insgesamt 6 Bestellungen von Handschuhen und Rück- und Hin und Herr-Sendungen auf meine Kosten und Rücksendungen die nie Erstattet wurden. Trotz nachweislicher Fehlieferung. Ein sehr trauriges Bild was da die Europäischen Händler abgeben. Wenn man Handschuhe mit 11cm bestellt und welche mit 8 oder weniger geliefert bekommt und dann keine Rückerstattung trotz Rücksendung erfolgt.

Werde da wohl doch auf die Latex Tauchstation gehen und mich erstmal verabschieden.
Ich bleib zwar weiter dran, aber ich rechne frühestens im Herbst, das ein paar meiner Bemühungen Früchte tragen werden und das ist schon sehr positiv gedacht. 


Update 18.6.2023

Die Situation bessert sich. Hab endlich meinen vor einem Jahr bestellten Anzug bekommen und in einer guten Woche nutze ich eine Fahrt um bei dem anderen Händler zum persönlichen vermessen vorbei zu schauen. Da ja nur so eine Bestellung angenommen wird. Termin wurde auch schon bestätigt.

Langsam sehr energieintensive aber mit der endlich Ergebnissen geht es voran.
Der Fetisch ist einfach zu schön um ihn sausen zu lassen, wenn so was überhaupt geht.

Donnerstag, 15. September 2022

Ausgesetzt und anschließende Übernachtung

 Ausgesetzt und anschließende Übernachtung


Los ging´s als ich zufällig in Katjas Ecke fahren mußte und so bot ich Ihr an, dass ich sie mitnehmen  und im Outfit aussetzten könnte, so daß sie alleine zu Fuß nach Hause laufen muß. Die Idee fand sie super und so machten wir es dann auch und es gefiel Ihr sehr gut und mich ließ die Idee auch nicht los. Im Chat entwickelte sich dann die Idee weiter und wurde technisch verfeinert. 

Als erstes mit einer App um die Position live überwachen zu können. Als zweites mit einer App um dem/der /Ausgesetzten Anweisungen geben zu können.  Dies testeten wir dann erstmal "trocken". 

Dann begann die Planung und es kam folgendes heraus. 

Ich sollte mich am Mittwoch gegen 15:00 Uhr bei Katja einfinden, während Sie noch in der Arbeit ist. Dank Schlüssel konnte ich in die Wohnung und mich dort dann umziehen in mehrere Lagen Latex. Ein Krageneinstiegsanzug in 0,4mm, einen Latexcatsuit in 0,6mm darüber samt Maske und so dann in den 1,2mm MD-Latextrockenanzug, bei dem Füßlinge, Handschuhe und auch die Gasmaske fest dran sind. 

Gesagt getan ich erschien am Mittwoch kurz vor 15:00 bei Ihr und richtete auch mein Gummibett für die Nacht her, da ich anschließend übernachten sollte und am nächsten Morgen, da Katja  erst ab 11:00 zur Arbeit mußte noch eine Aussetzung folgen sollte. 

Ich checkte nochmal, dass ich alles hatte und begann die Einkleidung. 

Zuerst der Krageneinstieg was dank Chlorierung sehr schnell ging und dann den Latexcatsuit samt Maske darüber. 



Ich schnaufte durch, denn langsam wurde ich mega nervös. Schickte Katja die Bilder vom Einkleiden. 

Dann schlüpfte ich in den MD-Anzug machte noch ein letztes Bild auf dem man die "Latexunterwäsche" sehen konnte, ehe ich auch diesem schloß.

Nun noch die Handeisen um die Handgelenke geschraubt. Das Baucheisen angelegt und verschlossen. 

Den Trinkschlauch angelegt und angeschlossen und die Technik, das Handy und die Kopfhörer angelegt. Am Anzugreißverschluß schloß ich das Zeitschloss, jedoch ohne es zu setzen oder zu starten, Das würde, nach gut Dünken, Katja selber erledigen. 

Jetzt gab ich Katja Bescheid das ich fertig war und auf ihr Go wartete. 

KATJA: es ist immer schön anzuhören, wie mulmig es Rub wird, wenn man ihm ein paar Bröckchen hinwirft, die er dann auch schluckt, allein schon, wenn man ihm sagt, dass ich mir ja nach dem Go noch ein bisschen Zeit lassen könnte, etc. ./.


Ihr Go bedeutet für mich das ich so wie ich war die Wohnung zu verlassen hatte ohne irgendeinen Schlüssel, also auch keinen Wohnungsschlüssel. 

Tür zugezogen, das war’s, kein Zurück mehr. 

So sollte ich mich zu einer Bushaltestelle in der Nähe begeben, um dort auf Sie zu warten. Außerdem sollte ich zwei offene Vorhängeschlösser in der Hand für die Handeisen dabei haben. Die Schlüssel dafür verblieben auch in der Wohnung. 

Es kam zurück das es in der Arbeit gerade zugeht Sie Morgen schon um 8:00 statt um 11:00 anfangen muss und es jetzt auch etwas später wird. Ich solle noch weiter warten. Meine Knie wurden weicher, mit soviel Zeit zum Überlegen.  Irgendwann kam dann die Nachricht, das Sie jetzt losfährt und ichsolle die Wohnung sofort verlassen. 

Ein sehr flaues Magengefühl machte sich breit, wie ich die Haustür hinter mir zuzog, das Schloß schließen hörte.

Jetzt war mein Weg zurück versperrt.

Schon war ich draußen und durfte, nach kurzer Wegstrecke, eine große Kreuzung mit Ampeln überqueren, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Hier war ich sofort im Augenschein von etlichen Autofahrern und Fußgängern. Ehe ich die Bank an der Haltestelle erreichte und darauf  Platz nahm. Ich beobachtete den Feierabendverkehr auf der mehrspurigen Strasse, so wie mich die ganzen Fahrer beobachteten. 


Irgendwann, mir erschien es lange, aber laut Katja war es sehr kurz, hielt sie vor mir ließ das Fenster runter und grinste breit ehe sie ein paar Fotos machte. 

Dann stieg sie aus, um mich ins Auto zu bugsieren und losfuhr. 

KATJA: zu herrlich zu sehen, wie Rub vor Aufregung am ganzen Körper zitterte, als er dann neben mir auf dem Beifahrersitz saß. Jetzt hatte er wieder ein paar Minuten Zeit zum Runterkommen und den Puls zu normalisieren, solange er sich inneren des Autos befand. Ein bisschen reden half auch, um ihn wieder auf den Boden zu holen. ./.

Die Fahrt erschien mir ewig und da sollte ich nun zu Fuß allein, eingeschlossen im Outfit zurückgehen. Aber ausgemacht ist ausgemacht. 

Am See angekommen wurde die Technik (Standortortung und Lautstärke für die Kopfhörer eingestellt und getestet. Es passte alles.


Ich durfte noch im Auto sitzenbleiben. Dann griff sie zum Zeitschloss und ich hörte sehr sehr viele Piepser. Ob jeder nun Stunden oder "nur" Minuten bedeutet konnte ich nicht feststellen, aber mir wurde sehr weich in den Knien gut das ich noch saß.

Sofort wurde nun unter breiten Grinsen der Startknopf gedrückt. 

Es machte nun noch ein paarmal Piep Piep Piep und dann kam das surren. Nun war ich, für eine für mich unbekannte Zeit, in die Anzüge und die Gasmaske eingeschlossen. Theoretisch bis zum nächsten Tag 15:00 Uhr, da wir dies als Deadline ausgemacht hatten, da ich einen wichtigen Termin hatte. 


KATJA: immer wieder amüsant, wie Rub sehr still wird, wenn das Zeitschloss eingestellt wird. Das Einstellen der Zeit ist aufgrund der Pieptöne auch schön auffällig. Man kann auch die Taste gedrückt halten und dann läuft die Zeit still durch und wenn man dann fragt, wie man die Zeit nochmal Nullen kann, weil 30h vielleicht doch etwas lang sind, hört man die Erklärung mit sehr belegter Stimme.  

Natürlich weiss ich, wie man das Schloss zurücksetzt, aber so ist es viel prickelnder ;) ./.

Dann durfte ich aussteigen und schon wurde die rechte Hand an das Baucheisen mit einem großen Vorhängeschloß geschlossen.  Dann kam, wieder grinsend die Frage ob ich mir sicher bin, da ja keine Schlüssel da waren ob sie auch die zweite Hand an der anderen Seite anschließen soll. 

Ich nickte nur demütig und schon machte es klick und da stand ich eingeschlossen in 3 Lagen Latex samt Gasmaske und die Hände mit Eisen fest an das Baucheisen geschlossen da, völlig hilflos. 

Und so sollte, nein durfte ich, nun alleine zurück zu Katjas Wohnung gehen. 




Da ich keine Wahl hatte, machte ich mich auf den Weg. Ich wollte gleich nach dem Parkplatz den ruhigen Weg, hinten entlang, nehmen. Aber ich war nur wenige Meter gegangen, da kam Katjas Stimme über  die Kopfhörer, nichts da umdrehen und den belebten Weg am Seeufer entlang nehmen. Was ich dann tat und schon kam mir die erste Person entgegen. Das Katja noch in der Nähe war merkte ich erst wie die Aufforderung zum Umdrehen kam und Sie mich nochmal fotografierte. 


KATJA: so leicht sollte es Rub dann doch nicht haben. Einfach loslaufen - pah, es sollte ein Spaziergang mit Begegnungen werden und kein Versteckspiel auf Schleichwegen. Wäre ja noch

schöner.

Ich ließ ihn hinter der ersten Ecke verschwinden und machte mich dann hinterher. Ein paar Bilder sollten schließlich auch entstehen, als Beweis, dass er tatsächlich so unterwegs war und er bereitete mir auch eine grosse Freude, dass er einen abgelegenen Weg eingeschlagen hatte und ich ihn so zum weiterenTest der App zurückbeordern konnte und es so auch dann gleich die erste Begegnung gab, nachdem ich zuvor ein paar Schnappschüsse machen konnte. 

Zumindest gehorchte er und das war ja auch schonmal was. Was für ein gut erzogenes Gummiobjekt Rub doch ist. ./.

Ab jetzt war ich allein und komplett hilflos gefesselt und eingeschlossen unterwegs. Ich setzte mich dann mal kurz auf eine Bank, das diese vom Regen nass war interessiert mich überhaupt nicht, war ja passend gekleidet, um durchzuschnaufen, ehe es weiter den sehr sehr langen Weg ging. 

Auf der Autobahnbrücke kam ich sehr ins schnaufen denn da ging´s gut bergauf und der Wind pfiff mir entgegen. Ich sah die vielen Autos und dachte mir nur was die sich denken, wenn sie auf der Brücke so eine Gestalt sehen. Die da im Wind und bei Regen oben stand. Dann ging´s weiter eine kleine Straße entlang. Hier fielen mir etliche Autos auf die mal von vorn mal von hinten kamen, gewendet haben um nochmal an mir vorbei zu fahren.

KATJA: ich ließ Rub dann tatsächlich alleine weiterziehen und machte mich auf den Weg zurück zum Auto, aber ich fuhr noch nicht nach Hause. Hatte ja noch gut Zeit, bis Rub die Strecke absolviert hat.

Stattdessen schaute ich auf die Standortortungsapp und war ziemlich enttäuscht, dass das Standorteilen zwar funktioniert, aber Bewegung nicht metergenau wiedergegeben wird, wie wenn man selber unterwegs ist.

Einerseits hat man eben die Verzögerung von einem Punkt zum Anderen, während sich das verfolgte Objekt aber bewegt und dann gibt es Sprünge, die überhaupt nicht passen, da das Objekt erstens nicht in der kurzen Zeit und zweiten überhaupt nicht dort sein darf und kann.

Etwas frustrierend, da die Überlegung war, dass man quasi vor jeder Wegkreuzung eine Anweisung geben könnte, um das Objekt ohne jegliche Vorhersage oder Absprache kreuz und quer durch die Stadt oder über Land geschickt werden sollte und das ist so natürlich nicht möglich. Aber wir arbeiten weiter daran eine Lösung zu finden. 

Auf jeden Fall machte ich mich nun auf den Weg nach Hause, um mich auch noch umziehen zu können, damit ich fertig hergerichtet bin, für meine spätere geplante Aktion. ./.

Die Gedanken kreisten und ich begann zu träumen, davon ein reales Gummiobjekt zu sein das so ab und an mal "Freigang" bekommt , so wie ich heute und wenn es wieder zurück kommt sofort in eine Gummikammer, einem aufblasbaren Sack oder Käfig untergebracht wird im Keller einer Mistress, die sich so ein Objekt zum persönlichen Vergnügen hält.

Es außer Gummi nichts anderes zum Anziehen bekommt - immer vollständig gummiert ist. Selbst Outdoor, so wie ich gerade eben. Essen und Trinken nur über einen Schlauch Entsorgung auch. Mit solchen Gedanken viel der Weg viel leichter.



Es ging weiter Richtung dem zweiten See auf meiner Strecke. An Pferdehöfen vorbei, wo wegen dem schlechten Wetter nicht viel los war.

Irgendwann fiel mir ein Auto auf das in weiter Entfernung von mir immer im gleichen Abstand zu mir unterwegs war. Das fand ich nun schon etwas seltsam konnte aber bis auf die Scheinwerfernichts erkennen.  Aber es klärte sich dann schnell, denn plötzlich stand es neben mir und ich erkannte es war ein Polizeifahrzeug. 

Die beiden Polizisten stiegen aus und kamen auf mich zu und erklärten mir das es Anrufe gab das eine Gestalt in "Lederkluft" unterwegs sei. Sie wollten zuerst Ausweispapiere von mir. 

Tja, die hatte ich nicht und dass ich die Gasmaske nicht abnehmen konnte ja nichts abnehmen konnte erkannten sie selber. So fragten Sie nur allgemeine Daten von mir ab und der eine Polizist überprüfte diese übers Funkgerät. 

Der andere unterhielt sich mit mir weiter. Wobei es zwischenzeitlich schwierig wurde. Da Katja meinen "langen" Stillstand erkannte und über die Kopfhörer anfragte was los sei. 

Danach konnte ich mich mit dem Polizisten weiter unterhalten. Der fand die Überwachungstechnik cool und begann mich auch zum Material zu befragen, wie das so sei, wie lange man sowas tragen kann, usw. So fiel es gar nicht auf wie dessen Kollege wieder zurückkam und meinte alles in Ordnung das paßt alles und ich dürfe gerne weitergehen. 

Sie Fragten noch wohin und meinte nur, wenn Fragen aufkommen sollten, könne ich gerne auf Sie verweisen. 

So machte ich mich auf den weiteren Weg der kurz darauf durch eine Anweisung von Katja wieder geändert wurde. Ich solle die länger Strecke links herum um den See nehmen und nicht die kurze rechts. 

Hier setzte ich mich erstmal auf eine Bank am Ufer und genoß die Dämmerung während einige Jogger an mir vorbeikamen. 

Einer kam von links nach rechts an mir vorbei, um wenig später mit gezücktem Handy, sichtbar im Videoaufnahmemodus nun aus der Gegenrichtung von rechts nach links an mir vorbeizurennen, um dann gleich drauf wieder von links nach recht in seine ursprüngliche Richtung zu Joggen. Ich fand es sehr lustig. 

Ein anderer Sprach mich an, ob alles Ok ist. Was ich bestätigte und nach ein paar Worten lief er wieder weiter. 

Als ich dann endlich um den See rum war, war es inzwischen schon dunkel geworden. Jetzt hatte ich ein echtes Problem, denn man konnte die Wegweiser nicht mehr lesen und ich versuchte mich so zu orientieren. Was darin endete das ich auf der Straße nach dem See erstmal einige Zeit in die falsche Richtung, also wieder zurück lief. Dann dachte ich, ich sei richtig, aber es wurde immer enger und eine Böschung oder Bachlauf war nicht zu sehen. Denn der Weg führte unter den Bahngleisen parallel zu einem Bach durch. 

Also wieder eine Wende und so habe ich mich dann mehrfach vor zurück bewegt ehe ich irgendwann dann doch den richtigen Weg fand.  Katja muß sich vermutlich amüsiert haben über das ganze hin und her. Das sicher 2km extra waren. Bei der Unterführung war es inzwischen stockdunkel, so das ich mich sehr vorsichtig durchtastete, aber auch sehr glücklich war wieder in der Spur zu sein. 


KATJA: hätte die App zuverlässiger reagiert, hätte ich bemerkt, dass sich Rub auf Abwegen befand und ich hätte ihn zurückbeordern können. So viel das leider aber nicht auf und Rub hat leider einiges an Zusatzzeit und -weg absolvieren musste/durfte. ./.

Kurz vor der Wohnung kam dann wieder eine Durchsage von Katja, die mich ermunterte das ich es gleich geschafft habe, denn ich war nach vermutlichen 10km schon ziemlich kaputt. 

Zum Abschluß durfte ich dann wieder über die große Kreuzung mit der Ampel, wie es sich gehört im vollen Scheinwerferlicht der wartenden Autos. 

Katja betätigte den Türöffner und ich schnaufte noch die Stufen zu Ihrer Wohnung hoch. Wo ich von Ihr in einem tollen Neoprenanzug begrüßt wurde und mich erstmal auf meinem Gummibett ausruhen durfte. 

KATJA: Rub war sichtlich geschafft, als er wieder zur Türe hereinstolperte und auf's Gummibett viel, schwer schnaufend. Als er dann wieder runtergekommen ist, berichtete er kurz, dass er sich verlaufen hatte und dass es eine unschöne Begegnung mit der Polizei gab, was mir total leid tat, denn wir wollen positives dem Gegenüber zukommen lassen und keine schlechten Erfahrungen.

Wie Ihr aber ob lesen konntet, hat mich Rub ganz gewaltig angeschwindelt und bei soviel Spaß auf einmal, muss ich mir wohl doch noch etwas krasserers für ihn einfallen lassen ;)

Zumindest hatten wir im Vorfeld drüber geredet, dass ja noch Zeit am Abend ist, wenn er wieder zurück kommt und somit auch ich noch in den Genuss von Outdoor kommen durfte.

Ich war ja, um ihm zu gefallen und natürlich auch aus eigennutz ins Neopren mit Kopfhaube und Neoprengummistiefeln geschlüpft.

Ursprünglich hatte ich die Vorstellung, meine neue Mundauskleidung zu tragen, dazu die Ohrhörer zur Fernsteuerung, darüber die Latexmaske, die Gasmaske und zum Schluss noch eine dicke Neoprenhaube darüber. Desweiteren war es mein Wunsch, dass mein Oberkörper fest in Folie und Tape verpackt werden sollte, um so dann noch ferngesteuert meine unbekannte Runde zu drehen, wobei ich dann im Treppenhaus die Anweisung bekommen sollte, ob ich zur Haustüre rechts oder links das Haus verlassen soll.

Auch die Blubberflasche war im Gespräch, dass diese quasi wie ein Rucksack unter die Folie mit eingewickelt hätte werden können.

Aber es kam etwas anders. Nachdem ich selber noch keinerlei Erfahrung mit dieser heftigen Kopfverpackung hatte, ich schon einige "Strafpunkte" gesammelt hatte und Rub schwer einzuschätzen ist, da er auch sehr ernst machen kann und eine Übernachtung in dem Outfit die Fortsetzung für mich bedeutet, haben wir auf die Technik und die Neoprenhaube verzichtet und ich wurde so ziemlich streng in der Folie und Tape verpackt, was total genial war. ./. 

Jetzt war Katja dran sie verpackte sich noch vollständig ehe ich Ihren Oberkörper in Folie und mit etwas Tape einwickelte. Sie dann so alleine auch auf eine Tour von 1h - 2h losschickte. 

Ich spritzte mir in der Zwischenzeit etwas Flüssignahrung durch den Trinkschlauch legte mich aufs Gummibett und erholte mich. So nach einer Stunde nahm ich Platz am Fenster um zu sehen ob Katja wieder zurück kam. Sie konnte so verpackt ja nicht mal klingeln. War ganz schön was los da draußen, aber keine Katja zu sehen. Langsam machte ich mir schon sorgen, aber da sah ich Sie, wie sie immer noch klasse verpackt, um die Ecke kam und ich ließ sie rein. 

KATJA: mein Spaziergang war großartig. Klasse Gefühl so bizarr in Neopren mit Gasmaske unterwegs zu sein. Darunter duch die Mundauskleidung sehr effektiv, aber dennoch bequem geknebelt und dann schön fest in der Folie verpackt und mit Tape zusätzlich gesichert.

Die Folie glänzte extrem unter der Straßenbeleuchtung und ich hatte einige sehr höfliche und anerkennende Begegnungen, sogar von einer Gruppe Jugendlicher, um die ich eigentlich lieber einen Bogen mache.

Auf jeden fall genoss ich es sehr so unterwegs zu sein, dazu die Wärme, die in mir aufstieg und meine Atmung schneller werden ließ. Ich war wirklich ein gutes Stück unterwegs und dachte nicht, dass es so lang war. Zurück vor dem Haus war viel Betrieb. Habe einen Moment abgepasst und Stand gut beleuchtet unter meinem Fenster, wo ich nur kurz gesehen habe, wie Rub verschwand. Na super, habe ich mir gedacht, er lässt mich noch zappeln und ich drehte noch eine kleine Runde, um den Nachbarn aus dem Weg zu gehen, auch wenn mich wohl niemand so erkannt hätte, aber herausfordern muss ich es ja auch nicht.

Endlich sah mich Rub dann und öffnete mir geschwind die Türe. Heftig atmend vor Anstrengung aber glücklich kam ich langsam wieder zur Puste. ./.

Sie setzte sich erstmal und ich fragte wie es war. Wobei reden konnte Sie nicht da sie eine Mundauskleidung trug. Ich ging mit Ja/Nein Fragen durch und auf die Frage ob die Gasmaske runter soll wurde genickt so daß ich ihr diese abnahm. 

Sie saß nun immer noch mit einer Latexmaske und der Mundauskleidung da. 

Es würde sich nun, wie alles weitergehen soll, ob Katja oder Ich die Nacht fixiert verbringen darf/muß, entscheiden.

KATJA: so verlockend es ist und ich male es mir schon seit sehr langer Zeit aus, wie es wäre, mal eine Nacht fixiert und hilflos zu verbringen auch ist, aber auch dieses mal habe ich mich dagegen entschieden. 

So gut es mit der eng gewickelten Folie auch gemeint war, es war im Wachzustand auch sehr gut auszuhalten, aber an den Fingern und Händen war es einfach zu eng und übernacht ist das dann nochmal eine andere Sache, wenn man schlafen will/muss, da es am nächsten Tag wieder anstrengend werden würde, oder ob man eben entspannt Zeit hintenraus hat, um die Verpackung nochmal anders zu gestalten um dann tatsächlich auch Schlaf zu finden.

So war Rub sichtlich glücklich, dass ich mich gegen meine Nachtfixierung entschieden habe und er somit gut fixiert auf dem Gästebett nächtigen durfte. Das gönne ich ihm aber auch, da er die ganze letzte Zeit extrem eingespannt war und ich ihm so etwas mehr "Gummiwellness" zukommen lassen konnte :) ./.


Leider drückte die Folie so sehr das Katja befreit werden wollte. Auserdem musste Sie ja am nächsten Tag schon um 8:00 statt der ursprünglichen Uhrzeit 11:00 in der Arbeit sein. Damit stand fest, das ich ab jetzt fixiert sein werde. 

Das wurde auch sofort umgesetzt ich wurde mit etlichen Spanngurten aufs Bett geschnallt, die Blinddeckel kamen auf die Gasmaske und die Mickymäuse auf die Ohren so daß ich ab jetzt weder was sehen noch hören konnte, es war ca. 23:00 Katja mußte nun auch ins Bett, aber wie Sie mir später sagte würde sie  trotzdem im Neoprenanzug nächtigen. Super.



KATJA: es ist für Rub's Kopf immer gut, wenn er weiss, dass auch ich gut verpackt im Outfit bin und da ich es selber genieße,  tue ich ihm und mir damit einen großen Gefallen :) ./.

So begann eine lange Nacht für mich in der ich jedes Zeitgefühl verlor. 

Irgendwann schon dachte ich, Sie hat mich vergessen und ist schon in der Arbeit. 

Aber nein das hat Sie natürlich nicht gemacht. 

Sie kam an und begann mich loszumachen. Ich blieb ruhig liegen. Dann bekam ich wieder etwas Flüssignahrung als Frühstück und dann sprachen wir kurz nachdem die Mickymäuse ab waren, aber nicht die Blinddeckel, ob ich weiter fixiert sein will und wir das weiter durchziehen sollen. 

Was ich bejahte. 

Dann begann sie mich mit Ketten und etlichen Zeitschlössern, statt der Gurte am Gummibett zu fixieren. 



Sie stellte, wie sie fertig war, überall eine Zeit ein und schon hörte ich wie sie ein ein Zeitschloss nach dem Anderen aktivierte. So schlossen sich die Zeitschlösser mit Piep Piep Piep und surr..

Ich wußte das ich Ihr gesagt hatte, es geht maximal bis 15:00, wegen dem Termin. Das wäre dann sehr sportlich für mich ausgefallen. Was sie eingestellt hatte wußte ich nicht, sie meinte nur die Mickymäuse bleiben ab damit ich das Öffnen auch höre und mich auch noch rechtzeitig befreien kann. Sollte sie es wirklich voll ausgenutzt haben? 

Das ich mich so beeilen muss mit der Selbstbefreiung? 

Damit ich nicht friere, legte Sie noch die extrem schwere Gummibettdecke auf mich und stopfte sie rechts und links unter mich, so dass ich nun wie in einem Gummischlafsack lag.


Sie verabschiedete sich nun von mir und ging zur Arbeit. Ich hörte nur noch das klappen der Haustür. Jetzt war ich allein. 

KATJA: ein etwas komisches Gefühl hatte ich schon, Rub da so allein zurückzulassen, ohne dass er "bespielt" wird oder sonstige "Beschäftigung" erhält. 

4h nur dazuliegen und nichts zu erleben und das im Wachzustand. Denke er war froh, dass das Zeitschloss nicht bis 1500h lief. Froh war ich dann, als ziemlich genau um 1200h die Nachricht von ihm kam, dass er wieder frei ist und jetzt aussteigt, dabei hätte er auch noch ohne Zeitschloß länger im MD bleiben können. Das wäre vom Einschluß unabhängig gewesen, aber scheinbar wollte er dieses Mal nicht.

Zumindest war er glücklich, dass die ganze Aktion problemlos überstanden wurde und ohne vorzeitigen Abbruch, was mental auch wieder ein grosser Punkt ist, da es wieder das Selbstbewusstsein stärkt, nachdem die vorhergehenden Aktionen leider abgebrochen werden mussten. ./.




Die Zeit zog sich, die Gedanken gingen immer wieder dahin, ob sie es tatsächlich voll ausgereizt hatte, oder ob sie mich nur ganz kurz schmoren lassen will. Was schade wär.

Da mein Zeitgefühl weg war, konnte ich es nicht feststellen. Dann kamen Zweifel auf, was wäre wenn die Schlösser nicht gehen, wenn es hängen bleibt oder ich es beim Öffnen aus Versehen neu starte. 

Das würde dann bedeuten, ich müßte auf Katja warten, die aber an dem Tag bis so 21:00 arbeiten mußte. 

Der Gedanke machte mich aber auch irgendwie an. Es war eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Nach viel hin und her hörte ich den ersten Öffnungspieps, aber das war ein Schloß bei den Füssen, da kam ich im Augenblick gar nicht hin. Auch der nächste pieps war da unten.  Erst wie das Schloß, dass die Hände und den Bauchgurt mit dem Bett verband aufging, konnte ich mich befreien. 

Allerdings nur vom Bett, das Anzugschloß war immer noch zu. Ich begab mich vor den Spiegel im Bad und versuchte zu erkennen wie lange es noch lief, ohne Brille und im Spiegel sehr schwierig zu erkennen. Ich brauchte etliche Anläufe und vermutete dann dass es noch so 10min sind und so war es, kurz nach 12:00 öffnet sich das Schloß das Katja am Vortag auf 18h Laufzeit eingestellt hatte, was ich erst jetzt erfuhr und mit meiner Vorlaufzeit und Wartezeit war ich also über 20h in den ganzen Anzügen und davon ca. 3h allein Outdoor unterwegs und so 13h, mit der kurzen Unterbrechung für die Einnahme der Flüssignahrung und die Änderung der Fesselung, ans Bett fixiert. 

Was für eine Aktion, absolut mega. 

Danke Katja.


KATJA: es hat mich gefreut, dass Rub endlich wieder mal eine Aktion erleben konnte und ich auch meinen Spaß haben durfte. An der Technik werden wir weiter feilen und so wird es spannend bleiben, da diese dann wieder neue Aktionen ermöglicht und eben auch ferngesteuert ablaufen kann, nachdem die Zeit aktuell immer sehr knapp ist, aber so kann man auch bequem von zu Hause mal steuern und dem Gummiobjekt oder umgekehrt auch mir, etwas Freude der besonderen Art zukommen lassen. 

Auf jeden Fall war es eine gelungene Aktion und der Dank gilt natürlich auch Rub :) ./.

Sonntag, 12. Juni 2022

BoundCon 2022 Teil 4v4 Der Ausklang am Sonntag und Montag

 BoundCon 2022 Teil 4v4  Der Ausklang am Sonntag und Montag


Beispielbild 

Am nächsten Tag durfte ich dann auch mit zum normalen Hotelfrühstück, dass auch noch lustig war. 

Denn da kamen zwei Polizistinnen herein und gingen zur Rezeption. Da Frühstücksraum und Lobby ineinander übergingen war es gut von unserem Tisch aus zu beobachten. 

Die an der Rezeption deutet dann mehrfach in unsere Richtung. Wir gingen geistig durch was los sein könnte.  Aber ehe wir zu einem Ergebnis kamen standen die Polizistinnen schon an unseren Tisch und fragten ob wir ein Auto mit Schweizer Kennzeichen haben. 

Ups ja das Auto von Lady Luna hatte ein Schweizer Kennzeichen, aber es war kein Mercedes. Puh die suchten da den Besitzer eines Mercedes. Nach dem Frühstück gings nochmal in die Klinik  zu einer Nachuntersuchung. Anschließend nach umziehen ins alltagstaugliche Latex im Hotel wieder zurück zur Boundcon Messe.


Wie wir da wieder umgezogen in Latex in der Tiefgarage ankamen sahen wir den Mann der uns am Samstag Abend vor dem Lift gemustert hatte. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich raus das es auch ein Schweizer war, der dort größere Fetischparties organisiert und der total fasziniert von uns war, so das wir uns länger unterhielten und mal schauen vielleicht auch mal eine der Partys besuchen werden.

Auf der Messe angekommen wurden wir, aber vor allem natürlich Lady Luna sehnsüchtig erwartet und mit Fragen bombardiert wie es Ihr geht. 

Alle waren sehr glücklich dass es so glimpflich ausgegangen ist. Wir nutzen den Tag um noch etwas "Schischie" zu kaufen und die restlichen Messestände anzuschauen, die wir am Freitag nicht mehr geschafft hatten. Ehe es dann anschließend in die gegenüberliegende Halle ging wo in einem Restaurant eine Tafel für den Münchner Latexstammtisch reserviert war und wir dort den Abend mit vielen alten Bekannten ausklingen lassen konnten. 

Um dann zurück im Hotel wohlig müde einzuschlafen. Am Montag ging´s dann ans Packen und alles wieder in die Tiefgarage ins Auto bringen. Da ich seit dem Vakuumbett Unfall der Fahrer war Lady Luna es scheinbar genoss durfte ich auch heute weiter Ihr Chauffeur sein. 

So ging´s erstmal zurück zu mir nach Hause wo ich endlich aus meinen Stoffklamotten konnte. Denn eigentlich waren die ja nur für die Anfahrt am Freitag und Heimfahrt am Montag bestimmt gewesen waren. Aber durch die ganzen Klinikbesuche kamen sie nun viel öfter in Gebrauch. 

Ich liebe Long Term Latex Tragen aber Long Term Stofftragen kommt nicht gut ;-) 

Frischgeduscht und umgezogen ging´s dann mit Lady Luna und meiner Frau ab zum IKEA (Mädels Shopping) und von da dann weiter zu einer gemeinsamen guten Bekannten wo wir nach einem Besuch beim Italiener den Abend ausklingen ließen. 


Ein sehr sehr ereignisreiches Wochenende, das komplett anders gelaufen ist als geplant. 

Das aber trotzdem mega genial war auch da nichts Ernsthaftes passiert ist.

Danke an alle und ganz speziell an Lady Luna. 


Na mal schauen was uns in Zukunft erwartet

Weitere Events sind schon geplant und gebucht.


Samstag, 11. Juni 2022

BoundCon 2022 Teil 3v4 Die Latexparty mit Vacuumbett

 BoundCon 2022 Teil 3v4  Die Latexparty mit Vacuumbett


Beispielbild


Ich legte mich danach auf das Gummibett und wir überlegten kurz wie es weitergehen sollte.

Ob Wiedereinstieg, komplett Abbruch oder Ersatzprogramm. Da die Latexstammtischparty noch anstand entschieden wir, dass ich ins alltagstaugliche Latex steigen sollte und wir dann direkt dort hinfahren. Gesagt getan. 

Latexunterwäsche angezogen darüber die Latexhose und das Latexhemd, und rein in die Gummisneaker und ab in die Tiefgarage zum Losfahren.


Bei der Party Location angekommen sah ich schon etliche Bekannte im Vorgarten mit Drinks stehen was durch die auch jetzt um 21:00 Uhr immer noch sehr warmen Temperaturen in Latex genial war.

Wir waren durch die Foto Tour immer noch ziemlich durch und ich hoffte so schnell als möglich auf etwas zu trinken und zu essen. Aber wir kamen gar nicht durch zur Bar da überall alte Bekannte waren und erstmal etwas Smalltalk angesagt war. 

Wir mussten uns regelrecht losreißen um endlich auch zu einem Getränk zu kommen, das uns vom Geburtstagskind höchst persönlich serviert wurde. Auch an der Bar ging die Unterhaltung weiter mit Bekannten aber auch neuen Gesichtern. Was aber nun dank Getränk und Knabbereien bedeutend entspannter wurde, wenn ich auch am Anfang das Glas beidhändig greifen musste, da ich noch leicht zittrig war durch die Anstrengung der letzten Stunden. 

Witzig waren auch Momente in denen man vorgestellt wurde als "Der Berühmte". 

Nachdem wir wieder etwas gestärkt waren machten wir uns auf den Weg durch die Location um zu sehen was sonst noch los war und landeten im Keller beim drehbaren Vakuumbett.

Hier wurden wir von den zwei Erbauern/Operatoren des Betts begrüßt die ich gut kenne und alte Erinnerungen an das Vakuumbett wurden wach, denn ich durfte dieses auch schon genießen. 

Beide versuchten gerade eine Besucherin zu überzeugen es mal auszuprobieren und deren Partner redete Ihr auch gut zu. Aber Sie wollte sich das erstmal in Ruhe anschauen.

Da sonst niemand im Raum gerade rein wollte, ich es schon mal probieren durfte, fiel die Wahl auf Lady Luna die auch immer experimentierfreudig ist. Sie wollte sich nicht vordrängen aber da sonst niemand da war, ich Ihr auch noch zuredete es selber zu probieren, begannen die Vorbereitungen.


Beispielbild

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Erst mal alle Spitzen Accessoires ablegen und die zwei Operateure begannen Ihr alles zu erklären was da jetzt kommt. Wie sie in das Vakuumbett kommt wie das mit dem Hochklappen passiert und das sie, wenn was nicht passt bescheid geben soll. 

Sie stieg in das Bett stellte sich auf den unteren Rohrahmen und der Reißverschluss wurde geschlossen. Dann wurde das Hilfsbrett hinter Ihr, mit Ihr langsam in die Waagerechte gedreht so dass Sie nun im Vakuumbett Waagrecht dalag nach kurzen Justierungen, damit der Mund genau am Atemloch lag wurden der Staubsauger und die Vakuumpumpe gestartet und das Latex zog sich langsam fest um Ihren Körper. 

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Aber nicht so ganz, es wurde gesucht wo das Leck sein könnte und auch am Staubsauger und der Pumpe justiert. Irgendwann war es dann soweit das Ihr Körper fest im Vakuum eingesiegelt war und das Hilfsbrett unter Ihr wurde entfernt wurde, so daß die "wilde Fahrt" beginnen konnte. 

Die Zwei drehten sie ordentlich durch und es machte Ihr akustisch auch Spaß und alles war in Ordnung. Irgendwann wurde dann wieder gestoppt und das Brett unter Sie geschoben. Eigentlich sollte es jetzt nur noch ums Vakuum beenden gehen und das rausholen. Es wurde am Vakuumbett hantiert und die Pumpe so wie der Staubsauger lief auch noch. 

Als plötzlich Lady Luna laut "Au" "Stopp" "Aufhören" schreit. 

Im ersten Augenblick schien das niemand zu beachten. Sie schrie erneut und ich schrie die beiden Operateure des Vakuumbetts nun auch an das sie ausschalten sollten. Dies passiert dann auch, wenn es auch gefühlt eine Ewigkeit gedauert hat, in Wirklichkeit vermutlich wesentlich kürzer.

Wie dann der Reißverschluss aufging und Lady Luna endlich heraus kam war sie etwas geschockt und langte an Ihr Ohr und hatte nun Blut an den Fingern. Sie legte sich, unterstützt, vorsichtig auf eine Liege die im Raum war. Hier wurde erstmal abgecheckt wie es Ihr geht, ob sie Schmerzen hat, ob sie noch was hören kann, ob es im Ohr pfeift oder Luft durchzischt. Zum Glück hörte es sich so an das wir keinen Trommelfellriss haben, aber 100% sicher kann man da nicht sein ohne genauere Untersuchung.  Sie sollte sich erstmal etwas erholen, ich holte Ihr auch noch etwas zu trinken da sie sicher auch noch immer etwas dehydriert war. 

Es wurden einige immer nervöser und begannen nach einem Notarzt zu fragen.  So das ich dann doch den Notarzt anrief. Danach vergewisserte ich mich das die anderen bei Ihr blieben und ging raus auf die Straße um den Notarzt einzuweisen.  Im raufgehen informierte ich ein paar Bekannte das wir einen Notarzt erwarten, aber das soweit alles OK ist.

Klingt doof aber zusätzliche Aufregung braucht es eben nicht. Der Notarzt kam dann auch mit Blaulicht und ich nahm ihn in Empfang und führte Ihn durch die Location in den Keller. 

Der Ältere und Erfahrene der beiden folgte, der Jüngere sah sich sehr verunsichert um. Schaltet im Gebäude seine Taschenlampe ein da ihm die Beleuchtung zu mau war und er scheinbar dachte in eine Falle geführt zu werden. 

Wobei es schon seltsam sein muss durch etliche nur in Latex gekleidet Personen, an SM-Spielgeräten vorbei in einen Keller mit gedimmter Beleuchtung geführt zu werden. Dort angekommen begann die Untersuchung. 


Hier wurde erst mal geklärt was und wie es passiert ist. "Vakuumbett, was ist denn das?" 

Nach kurzer Erklärung war es klar. Er schaute sich das Ohr genauer an und versuchte 

so wie wir vorher durch Fragen den Gesundheitszustand zu klären. 

Sehr witzig wurde es dann wie er zu seinem Assistenten meinte er soll noch die Vitalwerte prüfen. 

Dieser völlig hilflos vor Lady Luna stehend, die Elektroden für EKG in der Hand hielt und Lady Lunas Körper, der in einem Krageneinstiegsanzug steckte, mehrmals von oben nach unten anschaute und man die großen Fragezeichen regelrecht sah, wo er diese anbringen sollte. 

Der Ältere erlöste ihn dann grinsend und meinte nur dass es durchs Latex eher nicht geht. 

Es hier auch genügt Blutdruck und Puls zu messen was durchs Latex geht. 

Witzig war auch wie ich den Notarzt fragte woher er sich mit Latex und so, so gut auskennt, da er auch immer wieder genaueres wissen offenbarte. 

Er lachte nur und sagte "Pssst, Pssst, reden wir nicht drüber." und lachte weiter. 

Wohingegen der Assistent sichtbar das erste Mal mit Latex und so in Berührung gekommen ist und sehr verunsichert war.


Draußen bekam ich dann noch den Untersuchungsbericht den wir ins Krankenhaus mitnehmen sollten. Damit ging ich dann wieder zurück zu Lady Luna die noch unten auf der Liege lag und gut betreut wurde. Wir machten uns dann auf den Weg in die Klinik. Nachdem es Ihr wieder besser ging allerdings nach dem Umweg über das Hotel, da wir nicht noch mehr Assistenten in die Verzweiflung treiben wollten wo man bei einem Latexvollanzug die EKG Elektroden anlegen soll. ;-)


In der Klinik angekommen erwarteten uns erst mal längere Wartezeiten, dafür aber ein tolles 

Unterhaltungsprogramm mit illustren Patienten die da an einem Samstag so um Mitternacht eintrudelten. 

Von Leuten die sich um schneller dran zu kommen, sichtlich unter Drogen, einfach immer wieder auf den Boden werfen und Ohnmacht vortäuschen. Immer wieder blinzelnd schauen ob endlich jemand kommt. 

Es kam immer wieder wer, aber das Personal kannte  denjenigen schon.  Bis zu gut Angetrunkenen die mit Ihren Schlägerei Verletzungen da waren.  Man muss echt den Hut vor den Sanitätern und dem Personal ziehen mit was für einer Geduld die dort agieren. 

Irgendwann kamen wir dann dran. Zuerst bei einer Art Triage. Diejenige laß den Zettel vom Notarzt auf dem stand "Unfall mit einem Vakuumsack".

Angekommen an dieser Stelle sahen uns große fragende Augen an und die Frage kam auch schon.

"Was ist denn ein Vakuumsack" 

Ein grinsen huschte über unsere Gesichter und wir erklärten es Ihr grob und ich durfte ein Handybild 

herzeigen. 

Sie fand es interessant was es so gibt und wir unterhielten uns noch sehr gut. 

Dann rief sie in der zuständigen Station an und laß ebenfalls "Unfall mit Vakuumsack" vor und 

wir hörten die sehr überraschte Rückfrage deutlich aus dem Telefon. 

Sie meinte nur zu Ihrer Kollegin am Telefon, "Ich schick Sie dir hinter, Sie werden es dir dann schon 

erklären."

Diesmal huschte das Lächeln über Ihr Gesicht. So gingen wir quer durch die Klinik in die HNO Abteilung, wo nach sehr kurzer Wartezeit die Tür aufging und eine Ärztin uns sichtbar neugierig erwartete.

 

Die Untersuchung ergab zum Glück das das Trommelfell unbeschädigt war nur Blutadern im Ohr geplatzt, bzw. sich Blutblasen gebildet hatten die durch die Ärztin beseitigt werden konnten. 


So um 4:00 wieder zurück im Hotel waren wir sehr froh dass nichts Schlimmeres passiert war.

Wir einen extrem ereignisreichen und abwechslungsreichen aber absolut nicht so geplanten Tag erleben durften. 



PS.: Unfallursachenvermutungen !


Das Problem dürfte hier das zusammenkommen mehrerer ungünstiger Umstände gewesen sein:


Einmal das das Bett irgendwo eine kleine undichte Stelle hatte die sich beim wieder rausholen und der damit verbundenen Lageänderung plötzlich geschlossen hat.

Undicht am Reißverschluss eine Falte oder am Gelenk Latexüberzug Übergang oder der angesteckte Staubsaugerschlauch oder  .... Alles nicht wirklich sichtbar.

Wenn sich der schloss erhöht sich schlagartig der Vakuumdruck.


Zweitens das Lady Luna an dem Tag durch das Tagesprogramm dehydriert war und so Kreislauf, Blut und alles nicht mehr top fit waren. 


Drittens es immer eine gewisse Gefahr birgt bei einem Vakuumbett wenn der Kopf mit drin ist und 

nur ein Atemloch existiert. Da dadurch der gesamte Druck der erzeugt wird zwischen Vakuum innen und Luftdruck außen über Mund und Eustachische Röhre am Ohr(Trommelfell) ansteht. 

Milderung schaffen hier die richtigen!! Ohrstöpsel und eine Latexmaske. 

Aber 100% Sicherheit wird auch damit nicht erreicht.


BoundCon 2022 Teil 2v4 Samstag die Latex City Tour

 BoundCon 2022 Teil 2v4  Samstag die Latex City Tour



 Die Nacht war für mich sehr unruhig da ich dauernd an den nächsten Tag und meinen Einschluss in den MD-Anzug denken musste. In der Früh trank ich dann zum Frühstück schon meine erste 

Flüssignahrung und begab mich mehrmals auf die Toilette um mich mit Hilfe einer Darmspülung so gut als möglich innerlich zu reinigen. 

Dazwischen richtete ich das Outfit und das Zubehör her.  Lady Luna war gemütlich ins Restaurant gegangen und genoss Ihr Frühstück. 

Ich setzte mich auf das gummibespannte Bett auf dem auch schon der aufblasbare Schlafsack samt Gurten hergerichtet war. Dort begann ich nun mit meiner Einkleidung, Verkabelung und Verschlauchung.

Zuerst wurde alles unten desinfiziert ehe ich mir den Katheter setzte, was dank Übung problemlos gelang, wenn ich auch schon sehr nervös war. Dann folgte die Verkabelung mit den e-Stim Elektroden. Zwei am "Besten Stück" zwei um die Oberschenkel und zwei auf den Po-Backen.

Über das kam nun eine Latexbermuda um alles sicher am Platz zu halten. So stieg ich nun in einen 0,6mm Latexcatsuit, der als Unterwäsche diente und zog mir eine Latexmaske über nachdem ich auch die Inohrkopfhörer eingesetzt hatte. Jetzt hing mir oben am Kragen ein Bündel Kabel raus und unten im Schritt der Katheter.

Ich schaute auf die Uhr und stellte erschreckend fest das es schon so spät war. Also keine Pause mehr, sondern direkt ab in den MD-Anzug.  Latex auf Latex noch trocken rutschte sehr gut und so war ich schnell im Anzug, ich stöpselte den Katheter an den Durchlass Schlauch an und schlüpfte in die Ärmel und so in die angeklebten  Handschuhe, nun noch die fest am Anzug angeklebte Gasmaske über die Latexmaske aufgesetzt und ein letzter Funktionstest ob Atmung, und Trinken gehen.


/*** Mystika

In der selbigen Zeit packte Mysti ihren neuen Metallicroten Krageneinstieg Anzug von FR aus und legte diesen auf das Bett. Eifrig fing Sie an das Silikonöl über Ihrem Körper zu verteilen.

Die öligen Hände starteten von Ihren Beine und glitten hoch zu den Hüften, wo diese in kreisenden Bewegungen die Flüssigkeit über Po, Becken, Hüfte, Bauch und zwischen den Beinen verteilte.

Sie ergriff das Latex und nacheinander glitten Ihre glänzenden Beine durch den Kragen in das kühle und enge Latex bis diese über den Po und mit einem leisen "plop" über die die Hüften gleitete. Mit Erfahrung und Bedacht zupfte Sie, dass enganligende Latex an Ihren Beinen und Hüften in Position.

Zufrieden benetzte Sie nun Ihren Oberkörper mit Silikonöl und sogleich verteilten die Finger dies über den rest Ihres Körper. Sanft glitten diese über die Arme, Schultern und massierten frech länger als normal die Nippeln auf den kleinen Brüsten. Gut eingeölt konnte nun das Latex einfacher hoch und über die Brust gezogen werden. Der 1. Arm quetschte sich durch die Ärmel, rutschte zu den Schultern hoch und wurde durch ein erleichtertes stönen Ihrerseits quittiert. Nach einer kurzen verschnaufspause zwängte Sie den 2. Arm durch die Öffung und mit viel Kraft rutschte das Latex hoch und umschloss Ihren Hals das nun durch ein erleichtertes seufzen bestätigt wurde. Im Spiegel gegenüber strahlte nun ein komplett glänzender in wunderschönem Latex verpackter Körpfer Ihr gegenüber. Voller Freude wieder von oben bis unten in Ihrem lieblingsmaterail zu stecken, verteilte Sie entzückt das restliche Silikonöl über Ihren Körper.

Um das ganze etwas auszuschmücken stülpte Sie nun die neuen "extras" passend zum Outift über die Arme & Beine.

***/






Dann zog Lady Luna, die sich inzwischen in ihr fantastisches Latexoutfit gekleidet hatte, den wasserdichten Reißverschluss an meinem Anzug zu.  Nun kamen noch die Edelstahl Hand- und Halseisen dran und zum Schluss der Kettenharnisch. Als dieser verschlossen war wurden die ganzen Schläuche und Kabel sortiert und befestigt. Somit war ich startklar, zumindest real, mental war eine andere Sache.

In einen kleinen Rucksack waren die Blinddeckel, das Zeitschloss, Eistee und Flüssignahrung und das Estimgerät. So sollte ich nun bis Montag bleiben. 

Dann ging´s raus aus dem Zimmer mit dem Lift in die Tiefgarage und mit dem Auto zum Feringaparkhotel. Dort angekommen mussten wir, wegen des gesperrten Tiefgarageneingang einen Weg ums Hotel in der Sonne erledigen was mir schon einen ersten Vorgeschmack auf den Tag brachte.

Drin trafen wir gleich ein paar Bekannte und sind dann zu Simon auf sein Zimmer gegangen. 

Hier machten sich die anderen noch fertig ehe es in die Hotellobby, in der ich nun ein letztes Mal noch sehend, mich ausruhen durfte und immer wieder interessierte Blicke erntete.




Dann war es soweit ich sollte mich neben dem Eingang hinsetzen die anderen versammelten sich um uns und Lady Luna saß neben mir in Ihren atemberaubenden Outfit und hielt mir die Hand und beruhigte mich. 

Es war ein sehr emotionaler Moment für mich. In dem Wissen, dass nun das Zeitschloss bis Montag zugehen würde und auch die Blinddeckel solange draufbleiben würden. 

Aber Lady Luna half mir da sehr und ich vergaß was um mich rum geschah. 

Dann begann der Referend seine Rede. Die Übergabeprozedur, in der Ich Rubsubsea komplett verschwand unter all dem Latex und Gummi und ab jetzt nur noch das Gummiobjekt  existiert. Das einzig dem Willen von Lady Luna zu folgen hatte, zu Ihrem Vergnügen da war.

Dann nahm Sie das Zeitschloss und fädelte es durch den Reißverschluß und schloss es ehe sie den Countdown startet, ich wusste nicht auf wieviel Stunden Sie es wirklich eingestellt hatte. Hörte nur das Piepsen und den letzten langen Pieps der den Verschluß besiegelte. 

Sie nahm nun auch noch die Blinddeckel, grinste mir nochmal frech entgegen und begann diese über die Maskenglässer zu Klipsen. Ab jetzt war ich nur noch das blinde Gummiobjekt von Lady Luna.


Ich wurde nach draußen vors Hotel geführt und dann zum Auto und los ging die Fahrt zum ersten Fotopoint. 




/*Stefen :    Das Gummitierchen wartete derweil auf seinem Zimmer im Feringapark Hotel und erwartete gegen 

13:00 Uhr die göttlich Contessa Kali um von ihr in sein Outfit, den aufblasbaren doppelwandigen

 Anzug von Demask Dortmund gesteckt zu werden.

Zur Akklimatisierung und zur Vorbereitung auf den mehrstündigen Trip durch München hatte ich 

mir schon nach dem Frühstück am Vormittag meine Zwei Lagen Unterwäsche und den Bondage-

Catsuit von Westwardbound angezogen.

So gekleidet habe ich bis zum geplanten Termin meiner Einkleidung schon knapp 3 Stunden in den

 drei Schichten Latex verbracht.

Dazu sollte nach dem Eintreffen von der göttlichen Contessa noch mein Anzug von Demask und die 

High Heels kommen.

Plötzlich klopfte es an der Tür, war es schon so weit? Nein … es war Viktor der sich auch im Zimmer umziehen wollte.

Die Zeit verging unendlich langsam… nach kurzer Zeit war Viktor umgezogen und ging runter in die Lobby.

Dann kloppte es erneut. ich öffnete, endlich war sie da ….. Contessa Kali.

Ich geh kurz ins Bad und dann bist du dran waren ihre Worte, bevor sie im Bad verschwand.

Nach kurzer Zeit kam sie in einem traumhaften Neon Orange farbigen Kleid aus dem Bad, nun zu dir, wollen wir dich mal verpacken.

Jetz endlich ging es los, wenn alles nach Plan läuft, sind das meine letzten Minuten in Freiheit für die nächsten 6 Stunden.

Zuerst wurden die Mono Handschuhe am Bondage Catsuit verschlossen und die Enden an den Schultern befestigt. Nun waren meine Hände über Kreuz vor der Brust fixiert. Ein Zurück war jetzt nicht mehr möglich, denn die Contessa hätte jetzt für nix auf der Welt mehr aufgehört mich komplett hilflos zu verpacken.

Nach dem sie mir die Gasmaske aufgesetzt hatte kam nun der aufblasbare Catsuit von Demask an die Reihe.

Schnell hatte sie mir den Catsuit über die Schultern gezogen und auf der Rückseite verschlossen. Schon ging es schon ans Aufpumpen.

Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell Sie mich mit ein paar geschickten Handgriffen hilflos verpackt hat!

Langsam spürte ich die Wirkung der Druckluft, die Hände lagen wie einbetoniert bewegungslos vor der Brust fixiert.

Da muss aber noch mehr rein meinte Sie, ich war anderer Meinung aber die Zählte gerade nicht. So lief der Kompressor noch weitere 3 Minuten, bis sie zufrieden war. Mir wurde von Minute zu Minute wärmer in meinem Gefängnis, puh …. Das sollte jetzt so bleiben bis zum frühen Abend? Allein der Gedanke ließ den Schweiß in Strömen fließen.

So stand ich jetzt da, komplett hilflos und alleine, schwer durch meine Maske atmend in meinem Zimmer, die Contessa war dann noch mal kurz im Badezimmer, bevor es los ging.

Endlich, nach gefühlt einer Ewigkeit kam sie zurück, hakte die Führungskette an mein Halsband und meinte „Auf geht’s mein Gummitierchen, München wartet auf uns“

Mit schnellen Schritten verließ sie das Zimmer und zog mich an der Kette hinter sich her zum Lift. Kam kaum hinter ihr her auf meinen High Heels, so eilig hatte sie es auf einmal. Schwer atmend kam ich am Lift an. Zum Glück hatte sie das Treppenhaus nicht gesehen, nach kurzer Fahrt verließen wir den Lift in Richtung Lobby. Dort sah ich den komplett gummierte Rub mit seiner Truppe.

Vergeblich versuchte ich in seine Richtung zu gehen und ihn zu begrüßen als mich die Führkette daran erinnerte wer der Chefin ist „Da musst du jetzt nicht hin, da störst du nur, der sieht die eh nicht, du kommst gefälligst mit mir nach Draußen“

Widerwillig folgte ich ihr nach Draußen wo es bereits fast 25 Grad waren, puh .. das konnte was werden, kaum ein paar Meter gelaufen und ich konnte vor Schweiß kaum mehr aus den Augen schauen,

Das interessierte die Contessa natürlich nicht, gleich fing sie an vor dem Hotel für die anwesenden Fotografen zu posieren, für Jammern war jetzt keine Zeit mehr, schwer nach Luft ringen folgte ich ihren Wünschen.

Nach kurzer darauf traf dann auch Lady Davina Dust in einem großartigen Weißen Latex Kleid am Hotel ein, auch Sie wollte uns bei der Tour durch München begleiten. 

Nachdem die Fotografen ausreichend Fotos vor dem Hotel geschossen hatten, ging es ins schön von der Sonne aufgeheizte Auto zum Englischen Garten, der ersten Foto Lokation.

*//




Wir waren zu viert im Auto und dumpf konnte ich die Konversation hören und da kam die Frage auf wo es nun langgeht. Ich meinte nur "Erstmal gerade aus dann rechts und am Kindergarten links." Wenig später großes Gelächter, denn obwohl ich ja wegen der Blinddeckel nichts mehr sah, hatte ich durch Zufall genau ins Schwarze getroffen. Genau so war die Route. 

Nach einer Zeit, ich hatte weder eine Ahnung wo, noch wie lang wir schon unterwegs waren, hieß es Aussteigen. Ich merkte gleich das wir an einem belebten Ort waren, da ich fremde Stimmen hörte. Aber schon ging es los ich musste, gut geführt, folgen. Es ging wohl immer mal wieder in der Sonne dann im Schatten denn das spürte ich noch und zwar deutlich wenn wir in der prallen Sonne unterwegs waren. 

Irgendwann gab es den ersten Fotopoint, die Fotografen gaben Anweisung, wobei die Anweisung, man möge da oder dort hinschauen, für mich nur schwer umzusetzen war da ich ja nichts sah. ;-) 

Dann ging es weiter und irgendwann sogar Bergauf. Ich ahnte wo wir sind, am Monopteros im Englischen Park, denn der wurde als eine mögliche Lokation im Vorfeld besprochen.

Dort gab es weitere Fotos und ich durfte mich auch etwas auf den Stufen ausruhen. 

Bekam dann eine Unterhaltung vom Fotografen und vermutlich einer Ordnungshüterin mit, in der es um Fotorechte ging, aber nur Bruchstückhaft. Ehe ich dann wieder nach unten geführt wurde und ich nach einem langen Marsch dankbar war wieder im Auto zu sitzen. 




/*Stefen :   Das warme Auto sollte sich aber nur der Auftakt für einen sehr schweißtreibende Tour durch München sein.

Am Englischen Garten angekommen parkten wir das Auto einigen Hundert Meter von Park entfernt.

Auf dem Weg zur ersten Lokation griff sich Lady Davina meine Führungskette und es ging in schnellen Schritten auf zum Park.

Schon der Marsch dort hin war auf Grund der Sonneneinstrahlung und des Tempos welches Lady Davina anschlug eine echte Tortur für mich. Der Schweiß floss in Strömen u. die Gasmaske mit ihrer Atemreduzierung sorgte dafür das ich schön ins Schnaufen geriet.

Aber da wusste ich ja noch nicht wie steil es anschließend noch Bergauf gehen sollte.

Bergauf oder Bergab zu laufen auf den Hohen Plateau High Heels ist schon auf Grund der vor der Brust fixierten Arme fast unmöglich. Aber da musste ich dann wohl jetzt durch

Endlich kamen wir am Ziel des ersten Shootings an.

Dort wurde dann nicht nur von den Fotografen abgelichtet, auch die reichlich anwesenden Besucher des Englischen Gartens zückten ihr Handy.

Kaum zum shooten begonnen gab es dann eine Diskussion mit der plötzlich erscheinenden Parkaufsicht.

Da hatte ich schon die Hoffnung gehabt schnell aus der Sonne zu kommen, aber nun wurde nicht fotografiert, sondern diskutiert während es mir in meinem Anzug immer wärmer wurde.

Leider war ein kurzfristiges Absetzen der Maske jetzt auf Grund der vielen Paparazzi auch nicht mehr möglich, so dass es für mich bald unerträglich wurde. Wie würde sich wohl der Arme Rub fühlen?

*//


Nach einer weiteren kurzen Pause in der Nähe des Denkmals ging es dann auf den Rückweg, zum Ende des Abstiegs konnten wir dann endlich meine flachen Ersatzschuhe anziehen. Ganz ohne Absatz aber dafür aus Gummi und deutlich bequemer.


Hier wurde das blinde Navi erneut befragt und was soll ich sagen ich lag wieder gar nicht schlecht. :-) 

Beim nächsten Fotopoint blieb ich dann zum Erholen im Auto, da ich doch sehr unter den extremen Temperaturen gelitten habe und auch schauen wollte das ich es auf die lange Zeit gut aushalte da ein vorzeitiger Ausstieg nicht drin war. 

Wie man mir später erzählte hatten die anderen schon Befürchtungen das die Polizei mich mitnehmen würde da mehrfach Polizeistreifen an mir vorbei kamen.


/*Stefen :   Wieder an den Autos angekommen ging es weiter mit der „Sauna Tour“. Nach wenigen Minuten saß ich wieder hilflos gefesselt und angeschnallt auf meinem Sitz, die Türen zu, was zur Folge hatte das es im Fahrzeug immer wärmer wurde, Puh war das heiß, der Schweiß floss in Strömen und keine Chance auf ein Entkommen aus der Situation.

Aber so ist es das Leben als Gummitierchen, hab mir das Outfit ja selbst ausgesucht.

Nach gefühlt einer Ewigkeit waren draußen die Diskussionen beendet und es ging endlich los zur nächsten Lokation.

Der Friedensengel war das neue Ziel

Dort angekommen fanden wir zum Glück schnell einen schattigen Parkplatz, der aber leider auch wieder eine länger Laufstrecke durch die Sonne bedeutete, hoffentlich gab es dort wenigsten ein schattiges Plätzchen für mich. Denn mittlerweile stand der Anzug bis über die Kniee voll Schweiß.

Dort angekommen fiel mir auf das Rub fehlte, ihn hatte man auf eigenen Wunsch zum Abkühlen allein im Auto sitzen lassen.

Nun ging es wieder los mit Shooten, natürlich wieder schön in der Sonne 😉 irgendwann habe ich es dann aufgegeben nach Abkühlung zu suchen, das Wetter wurde immer sonniger und wärmer, meine Qualen dagegen immer größer und größer, aber wie schon mal zitiert, ich will das ja so.

Am besten gefallen hat mir dann die letzte Szene vor dem Brunnen bei der mir die beiden göttlichen Damen gleichzeitig jeweils einen Liter Wasser über den Kopf gegossen haben, endlich ein Hauch von Abkühlung.

Anschließend ging es dann, zur Begeisterung der Verkehrsteilnehmer um uns herum, wieder zurück zu den Fahrzeugen, Rub saß derweil immer noch friedlich schwitzend auf seinem Sitz und wartete.


Dann ging´s weiter zum nächsten Fotopoint der Bavaria an der Theresienwiese.

Auf dem Weg dahin blieb das Fenster bei mir offen und es kam wie es kommen mußte an einer Ampel hielt neben uns ein Auto mit vermutlich jüngeren Leuten die wie sie mich entdeckten sofort mit einer Konversation begannen und es cool fanden. 


/*** Mystika

Direkt an einer Bushaltestelle wo mehrere Fahrgäste auf den Bus warteten. Diese bemerkten das Gummiobjekt und staunten nicht schlecht was für ein Anblick sich denen boten.

Sie begannen sofort eine Konversation mit unsere Fahrer, was für einen Interessanten Beifahrer er da habe. Während dem Gespräch erleuterte er beiläufig:

"Habt ihr auch meine anderen Begleitungen schon gesehen" 

und machte eine Handbewegung zur Rückbank. Dort sassen Katja und Mysti und wurden mit grossen Augen begrüsst, dabei wurde Katja viele Komplimente zu Ihrem Dekoltee gelobt. Plötzlich wechselte die Ampel von rot auf grün und wir verabschiedeten uns schnell bei den Passanten.

***/



Ich fand’s nicht so cool da ich da in der prallen Sonne saß ;-)  An der Bavaria angekommen wurde mir zum Glück eine Portion Flüssignahrung durch den Trinkschlauch der Gasmaske zugeführt Ich war da sehr dankbar, der Eistee in dem schwarzen Gummischlauch um meinen Hals war inzwischen kein Eistee mehr, sondern eher normaler Tee so warm, nein wirklich heiß war er durch die Sonne geworden. 

Nach dieser Stärkung wurde ich dann auch zu den Treppenstufen der Bavaria geführt um dort zu posieren. Im Anschluß sollte es dann noch weiter zu den Oktoberfestzelten gehen, auch ich wurde in die Richtung geführt. 

Aber mußte dann, da der lange Weg nur durch die pralle Sonne ging um Pausen bitten und bei dem Gedanken das ich das alles ja auch wieder zurück müßte fragte ich ob ich entweder irgendwo im Schatten ausruhen oder umkehren könnte. Schatten war keiner wirklich da so daß ich mich zumindest erstmal an etwas Anlehen durfte zum Ausruhen wie ich wieder einigermaßen fit war wurde ich von Petra langsam zum Auto zurückgeführt wofür ich Ihr sehr dankbar bin. 

Dort angekommen hieß es warten auf die anderen aber zumindest im Schatten.


/*Stefen :   Im Anschluss ans übliche Prozedere, anschnallen usw. ging es nun quer durch die Innenstadt zur Theresienwiese, was zur Folge hatte das es das Gummitierchen auf seinem Sitz sitzend und von der Sonne beschienen die Fahrt so richtig genießen konnte.

Endlich an der Theresienwiese angekommen ging es natürlich zuerst auf die Treppe vor der Bavaria und anschließend im Gänsemarsch zum ersten im Bau befindlichen Festzelt für die Wiesn, damit entete auch das Shooting, die pralle Sonne und die weiter ansteigenden Temperaturen hatten dafür gesorgt, dass die meisten Teilnehmer der Tour erst mal genug von ihrem Latex hatten.

Also ging es auf direktem Weg zurück zum Hotel.

Nur der Arme blinde Rub hatte noch einiges an Zeitlicher Strecke in seinem Outfit zurückzulegen.

Da wollte ich jetzt nicht mehr mit ihm tauschen.

*/



Ich war sehr froh wie ich mitbekam das die anderen wieder kamen und ich mich ins Auto setzen durfte. Es ging dann zurück ins Hotel, da nicht nur ich bei diesen Temperaturen und fast dauernd in der prallen Sonne platt war.

Dort wurde ich im Auto in der kühlen Tiefgarage zurückgelassen wofür ich auch sehr dankbar war. Aber der Kreislauf war inzwischen schon sehr belastet und selbst die Tiefgaragentemperaturen waren gefühlt noch zu heiß. 

Als die anderen wieder zurückkamen ging es erstmal zurück zur Messe um dort in das Auto von Lady Luna umzusteigen. Beim Umsteigen und Aufstehen wurde es mir dann schwarz vor Augen und ich setzte mich schnell nochmal hin und brauchte eine Zeit bis ich es dann schaffte. 

Das war auch der Zeitpunkt an dem wir beschlossen meinen Einschluss abzubrechen, ehe ich dann wirklich einen totalen Kreislaufzusammenbruch habe. 

Also ging´s zurück zum Hotel und damit ich leichter aus dem Auto ins Hotelzimmer kommen kann wurden die Blinddeckel abgenommen. So bekam ich auch mit wie wir vor dem Lift wartend von mehreren Leuten gemustert wurden die wir dann Tags drauf wieder trafen.

Im Hotelzimmer überlegten wir wie ich am besten aus dem Anzug kommen könnte ohne das Zuviel zerstört wird. 

Wir hatten Glück denn ich hatte noch im Kopf das es bei den Schloss ein einmaliger Reset gibt und der war noch nicht verschossen da es noch neu war. 

Für zukünftige Aktionen gibt es diese Hintertür nicht mehr. Denn da ist ein Zähler drin und das geht dann nicht mehr.

Ich begann mich dann ganz langsam mit vielen Pausen aus dem ganzen Latex zu schälen, was dank Hilfe von Lady Luna klappte und zog den Rest unter der Dusche aus. Noch nie war eine kalte Dusche so angenehm.