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Mittwoch, 12. Dezember 2018

Vakuumbett Abend

Vakuumbett Abend

Heute abend war es wieder mal soweit ich hatte mir gute Freunde eingeladen.
Darunter auch Katja und hatte mein selbstgebautes Vakuumbett aufgebaut.
Katja und der weitere Latex Freund erschienen pünktlich und wir setzten uns
 erst mal zu einer kleinen Stärkung an den Tisch und hatten schon das fertig
 aufgebaute Vakuumbett neben uns am Boden liegen und dauernd im Blick.
So dauerte es auch nicht sehr lange bis der Startschuß viel und Katja
ins Bett durfte um es zu testen. als erstes mit der Option Kopf draußen.
Sie schlüpfte in das Bett wir begannen es Luftdicht zu verschließen und schon
 hörte man den Staubsauger für das Grobe und wenig später einen kleinen
Kompressor, der sehr leise ist, für das feine und den wirklich heftigen
Unterdruck.
Sehr schnell zeichneten sich die Konturen von Katja perfekt ab und auch wir
waren nun in Latex gekleidet und hatten unseren Spaß.
Wenn mein Spaß auch durch den KG und mehrere "günstig" plazierte e-Stim
Elektroden begrenzt wurde.
Aber bei dem klasse Anblick und durch den E-Stim, noch im angenehmen
Bereich, war es ein Genuß.
Damit es nicht zu langweilig für Katja wurde, wurde Sie auch immer
wieder auf verschiedenste Weise verwöhnt.
Nach etlicher Zeit gab es dann einen Wechsel.
Ich durfte nun mit Katja Platz tauschen. Nur das ich gleich komplett
ins Bett durfte also auch der Kopf drin und nur noch ein kleines Loch
zum Atmen hatte. Als einzige Verbindung zur Außenwelt.
Das Bett saugte sich sehr schnell sehr fest und so war keine Bewegung
mehr möglich.
Diese Situation wurde von Katja ausgiebig ausgenutzt und ich hatte nach
kurzer Zeit schon meine erste große Freude.
Was aber meinen Aufenthalt nicht beenden sollte.
Danach blieb ich eine Zeit mir selbst überlassen ich hörte nur ab und
an Geräusche die vermuten ließen das Katja den Regler zum e-Stim, von
unserem Latexfreund, in die Hand bekommen hatte und auch hier regen
gebraucht davonmachte.
Aber ich wurde auch nicht vergessen und auch ich wurde immer wieder
genial verwöhnt ohne mich auch nur im geringsten durch das strenge
Vakuum in dem dicken Vakuumbett weheren konnte.
Irgendwann durfte ich dann das Bett wieder verlassen denn nun wollte
Katja es auch noch mal mit dem Kopf drin testen.
Ich mußte dazu das Bett erstmal mit einem Handtuch "Trockenlegen"
denn mehrlagig in dicken Latex auf einem Fußbodenheizungsboden der
an ist das ist Schweißtreibend.
Katja hat sich auch präpariert. Denn mit dem Kopf drin ist ein
Vakuumbett eine echte Gefahr.

Der Grund ist das Ohr. Da ja das Ohr außen im Vakuum liegt innen
aber über die Eustachische Röhre mit dem Rachen Raum und so mit
dem normalen Außendruck verbunden ist müßte ohne Schutz das
Trommelfell den vollen Druckunterscheid ausgleichen.
Wer schon mal ohne Druckausgleich getaucht ist weiß was das
bedeutet.
Ein Druckausgleich ist hier aber nicht möglich da die Differenz so
ist wie sie ist, also kann man nur schauen das Ohr so gut als möglich
abzudichten
Was mit sehr guten Silikonohrstöpsel und einer sehr dicht schließenden
Maske geht. (Restrisiko von Undichtigkeit ist aber immer gegeben !!!)
Also man sollte hier echt wissen was man macht.

So wieder zurück, Katja und auch Ich hatten solche und konnten es
deswegen auch genießen.
Katja wurde von uns beiden verwöhnt und hatte ihren Spaß in dem
Bett.
Katja war immer noch im Vakuum als unser Latexfreund, "schon" kurz
nach Mitternacht gehen wollte wir seit kurz vor 19:00 Uhr, also das
Vakuumbett bis auf die kurzen Wechsel seit gut 5h belegt war, durch
die kalte Luft die reinkam inspiriert ging ich mit Eiswürfeln
"bewaffnet" zurück zu Katja und kühlte Sie punktuell herunter.
Was Ihr hörbar Vergnügen bereitet denn das Latex gibt die Temperatur
echt gut weiter und Naß wird Sie dabei ja auch nicht ;-)
Abe auch der schönste Abend ist irgendwann vorbei, wenn am nächsten
Tag das Realleben ruft. So mußte Katja auch wieder raus, wenn es
Ihr auch schwer viel und mir auch. Um noch etwas Spaß zu haben ließ
ich Sie schön zappeln, sprich ich wartet auf dem Gummiüberzogenen
Sofa gemütlich ab und schaute zu wie das Vakuum ganz langsam nachließ.
Was bei meinem Bett doch so 20min oder länger dauert.
Sah den Körper der sich da wunderschön abzeichnete zu wie er um jeden
mm Bewegungsfreiheit kämpfte.
Zuerst die Finger die sich langsam wieder schließen ließen dann konnte
Sie irgendwann ganz langsam die Hand, immer noch sehr gut sichtbar
vakuumiert zwischen den Latexschichten gleiten lassen.
Bis ich dann irgend wann erbarmen hatte und den Rollverschluß öffnete.
Wir freuen uns beide schon auf das nächste Mal. Nach der Erfahrung
überlegen wir auch ob vielleicht mal eine wirkliche Übernachtung
möglich ist. Wir werden es auf alle Fälle mal versuchen. Da es dank
des Rollverschlusses wirklich dicht bleibt und nur so alle 20 - 30 min
mal kurz ein nachvakuumieren braucht.
Werde das mal mit einem Drucksensor gesteuert und dem leisen
Minikompressor angehen. Damit das auch automatisch erfolgen kann.
Die dummen Ideen gehen nicht aus. :-)












Freitag, 16. November 2018

Unentrinnbare Bondagezeit

Unentrinnbare Bondagezeit



Eigentlich wäre ich an dem Wochenende in Hamburg zu einem Genialen Latexfotoshooting gewesen mit Latex City Tours, aber wegen einiger anderen Termine am Sonntag und auch am Samstag ging das nicht. Dafür setzte ich am Freitag den Heavy Rubber Stamtisch an und weil ich Samstagvormittag noch frei hatte eine schöne Übernachtung in Gummi bei Katja.

Im Laufe der Woche chatteten wir mehrfach und die Ideen zur Übernachtung wurde immer heftiger und ich konnte meinen Samstagstermin delegieren was den Freiraum erheblich erhöhte.
Im Chat begannen wir uns auch immer mehr hoch zu schaukeln.

Der ursprüngliche Plan war im Anschluß zum Stammtisch eine Übernachtung im aufblasbaren Gummisack bis Samstag früh. Daraus wurde nun folgendes. Ich sollte schon in passender Basisgummierung mit allen E-Stim Elektroden gesetzt mit zum Stammtisch gehen. Nach dem Stammtisch dann nur das Alltagstaugliche Latex das ich über dieser Basisgummierung trug ausziehen. Dann in den 1,2mm dicken Wasserdichte MD-Anzug, bei dem von der Gasmaske bis zu den Handschuhen und Füßlingen alles dran ist, steigen. So werde ich dann zur Folienmumie gewickelt und diese Mumie wird im aufblasbaren Sack plaziert, der selbstverständlich kräftig aufgeblasen wird. Der Hammer sollte aber ein kleines Detail sein. Das weder ich, ok egal wie ich hätte es eh nicht mehr gekonnt, noch Katja mich aus dieser Komplettverpackung lassen kann, würde der Sack mit einem Elektronischen Zeitschloß versperrt. Einmal gestartet gab es keine Möglichkeit es Zerstörungsfrei zu öffnen. Die Zeit durfte Katja auswählen einzig zu meinem Sonntag 9:00 Uhr Termin mußte ich wieder zur Verfügung stehen.

 Katja selber wollte auch Spaß haben und liebt es abgeschlossen, so schlug ich vor das ich all Ihre Schlüssel in einen Zahlensafe sperre dessen Kombi nur ich kenne. Doppelte Abhängigkeit. Katja wollte in einem Tauchanzug eingesperrt sein und sich mit Ketten darin einschließen. Außerdem hatte Sie schon am Samstagabend eine Verabredung zu einer Fetischparty. So die Eckdaten.

Gesagt getan und je mehr wir uns da rein redeten um so heftiger aber auch genialer wurde es von Anfangs einer kurzen Übernachtung locker im Sack von maximal so 7h waren wir nun bei einer Übernachtung bei totaler Fixierung von bis zu Theoretischen 30h gelandet. Mir wurde langsam sehr flau im Magen auf was ich mich da eingelassen habe.
Noch dazu nach Rückmeldungen von Katja, auf meine Einwände das Sie ja auch eingesperrt ist solange ich es bin.

„Dann kann ich ja beruhigt im Tauchanzug verschlossen mit Gasmaske auf die Party gehen und wenn ich dann morgens um 0600h zurückkomme, sollte der Countdown auch abgelaufen sein:)"

„Das wären dann so 30h auf dass ich das Zeitschloß einstelle“

Auf Einwände meinerseits das ich ja den Termin am Sonntag um 9:00 habe kam nur:

"Du wolltest doch sooo gerne vollkommen ausgeliefert sein. Dann setzen wir das auch um"

Und Sie meinte auch das ich nicht weiß wie Kraß sie drauf ist, und dass es sie jetzt tierisch reizt.

Aber gesagt getan, ausgemacht ist Ausgemacht also sollte es sein wie es sein sollte. Am Mittwoch abend brachte ich Teile der Ausrüstung zu Katja und wir richteten alles für Freitagabend her. Am Freitag fuhr ich zu Ihr und zog mich um zuerst die Latexunterwäsche und die ganzen E-stim Elektroden. Dann eine 0,6 mm Ganzanzug darüber und dann in die Latexjeans und das Latexhemd darüber eine blau glänzende Daunenjacke und so ging`s los zum Stammtisch, da ich inzwischen zu aufgeregt vor dem kommenden war fuhr Katja.

Der Stammtisch selber war wieder genial und es gab dank der tollen Gäste Momente in denen ich vergaß was auf mich zukommen sollte. Nach Mitternacht gingen wir oder besser gesagt ich wurde zum Auto geführt da man entdeckte das die Kapuze der Jacke komplett geschlossen werden kann und so begann mein Blindflug schon auf dem Parkplatz des Lokals.

Bei Katja angekommen ging`s sofort los, raus aus der Latexjeans und dem Latexhemd, eine Latexmaske aufgesetzt und rein in den MD-Anzug bei dem nun ein ganzer „Kabelbaum“ oben rausschaute wie er geschlossen wurde. Auch das Kabel der Kopfhörer die ich im Ohr hatte. Nun wurde mit Folie der rechte und der linke Arm inklusiv der behandschuhten Hände eingewickelt um dann den gesamten Oberkörper samt der schon gewickelten Arme zur Folienmumie zu machen. So ging ich zum Aufblasbaren Latexsack und legte mich darauf, noch ein paar Korrekturen damit der Kopfausschnitt paßt und dann wurde vor dem schließen auch noch meine Beine fest in Folie gewickelt das ich nichts mehr bewegen konnte. Jetzt wurde der dicke aufblasbare Gummisack geschlossen was bei mir kaum noch ankam, da ich ja schon fest eingewickelt war, nur ein erhöhter Druck durch das schiere Materialgewicht des Gummis war zu spüren. Doch bald spürte ich noch mehr Druck, Katja pumpte den Sack nun kräftig auf so daß ich zu schweben begann, gut das der Sack auf die Liege mit Gurten gesichert war, schlecht allerdings für mich, da so der Druck voll nach innen auf meinen Körper ging.

Als sie fertig war fragte sie noch kurz ob alles in Ordnung war, bevor sie sich in Ihr „Schlafoutfit“ zwängen würde. Denn auch Sie wollte etwas ungewöhnlich schlafen im Neoprenanzug mit Maske und damit sie nicht raus konnte, abgesperrt mit Schlösser, zu denen nur ich den Zahlencode kannte.
Es dauerte gefühlt sehr sehr lange bis Sie wieder kam, aber zumindest konnte ich noch was sehen, damit es mir aber nicht Langweilig wurde liefen die E-Stim Geräte schon und auch das weiße Rauschen wurde über die Kopfhörer eingespielt.

Als Sie dann über mir erschien, trug sie Den Anzug der abgesperrt war und eine Maske mit einer Gasmaske darüber, was für ein Anblick. Der für mich aber nur von kurzer Dauer war, denn auf die erneute Frage ob alles paßte, die ich kleinlaut bei dem was im Raum stand beantwortet, wurden auch schon die Blinddeckel auf meiner Gasmaske montiert, wo sie ohne Unterbrechung bis zum Schluß verblieben.

Dann noch eine letzte Frage ob ich mir sicher bin, mit dem Zeitschloß, da auch Sie mich danach nicht mehr befreien konnte oder etwas an der Fixierung ändern konnte. Ich also egal was komme bis zum Ablauf so verweilen muß. Ich meinte nur kurz wer A sagt muß auch B sagen wir sind jetzt so weit gegangen das sie gern so Kraß sein kann wie Sie es gerne will und war mir schon im Aussprechen unsicher, was hatte ich getan, aber jetzt war es zu spät.

Schon hörte ich die ersten Piepser des Schlosses aber so gedämpft das ich nicht sagen konnte wieviel es waren und dann nestelte Sie am Sack und nun wurde mir echt anders als ich das, von einigen Tests sehr vertraute Geräusch, der letzten 5 Piepser hörte bevor das surren der Verriegelung zu hören war.
Dieser Moment ein Wahnsinn, zu wissen jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich muß jetzt so wie es ist ausharren bis sich das Schloß wieder öffnet. Noch schlimmer ich hatte keine Ahnung auf was es eingestellt wurde. Hatte Sie wirklich die 30h eingestellt oder 20h oder was. Ich konnte mich auf absolut nichts einstellen und Sie verriet auch nichts, wünschte mir nur einen Gute Nacht und dann wurde es still und sehr einsam. Das einzige was ich noch aktiv machen konnte war zu Atmen und ab und an über den Trinkschlauch etwas zu trinken.

Wie spät war es, wir sind so um 0:30 bis 1:00 vom Stammtisch zurück gewesen, wie lang die Vorbereitungen gedauert haben konnte ich nicht mehr genau sagen aber es ging sehr flott da ich die Verkabelung und den Basisanzug ja schon seit 17:00 Uhr anhatte. Also schon seit ca. 8h. Bis auf Kopf und Hände gummiert und verkabelt war. So nur noch in den MD-Anzug geschlüpft bin und auch das Folienmumifizieren ging, gefühlt, sehr schnell. Ich schätzte das ich schon seit ca. 1h bis 1,5 Stunden so da lag bevor nun das Schloß endgültig, auf für mich unbestimmte Zeit zu ging. Wie ich später erfuhr War ich schon seit fast 3h im MD-Anzug und seit so 2h in Folie fixiert und im Sack bevor das Schloß endgültig zu ging. Aber das wußte ich da nicht.

Die Nacht, von der ich annahm es sei die Nacht verging in einem Wellenschlaf für mich, ich merkte wie ich immer wieder mal wegnickte um dann wieder wach zu werden. Der Atem ab und an flacher wurde um dann wieder mal tief nach Luft zu schnappen. Mit der Zeit gewöhnte sich der Körper an sein perfektes Gummigefängniss in dem ich nun unentrinnbar eingeschlossen war, ab und an drückte die Maske etwas auch merkte ich den doch erhöhten Gesamtdruck auf alle Stellen am Körper gerade beim Atmen. Eine Bewegung war nur noch am Kopf wenige cm nach rechts und links möglich ansonsten war mein kompletter Körper zur Bewegungslosigkeit verdonnert, auf unbestimmte Zeit.
Irgendwann begannen dann auch die Gedanken zu gehen, was wäre wenn, wenn Sie wirklich die 30h eingestellt hat, dann war das gerade die erste Nacht, dann würde Sie mich zu Ihrer Party so komplett allein lassen, würde Sie das wirklich tun? Was wenn Ihr was passiert. Was wenn….. es gab soviel, aber zum Glück war die Müdigkeit und Erschöpfung gnädig und ich konnte etwas schlafen.

Irgendwann merket ich das jemand draußen an mir rumdrückte und mir Katja einen guten Morgen wünschte um gleich festzustellen dass der Sack etwas an Luft verloren hat was sie gleich korrigierte, da der Druck nun noch viel viel stärker wurde und ich nun nicht mal den Kopf bewegen konnte da auch dieser komplett vom prallen Gummiwulst des Sacks fixiert wurde. Und schon merkte ich auch wie wieder mit dem E-stim gespielt wurde und auch die Schocktaste zum Einsatz kam. Bis auf mein dumpfes grunzen in die Maske war aber außen durch diese perfekte Fixierung nichts zu merken, da Bewegung für mich nicht mehr möglich war. Dann nutzte sie auch noch den Vibrator der immer wieder über die Aussparung in der Mitte des Sacks seinen Weg fand, sie hatte gemeiner weise in dem Bereich die Folie aufgeschnitten so das nur noch der Anzuggummi dazwischen war.

Da der Anzug ja Wasser und Luftdicht war blieb er zu was auch gut so war, da ich nach den vielen Stunden schon sehr im Saft lag, der sich aber dank der festen Wicklung und des Sackdrucks gleichmäßig verteilte und nirgends Flüssigkeitsansammlungen entstanden, im Anzug. Irgendwann war sie fertig, ich war es schon längst fertig und ich lag wieder einsam da ohne zu wissen wie lange, ob es früher Morgen, Mittag oder gar schon wieder Abend war. Das Zeitgefühl war komplett weg. Nur hatte ich langsam Hunger, dagegen bekam ich dann über den Trinkschlauch eine gute Portion Flüssignahrung die ich auch erstmal wieder verdauen durfte.

Auch vor meinen Augen fingen nun langsam Bilder an, ich dachte zuerst das die Augendeckel leicht aufgegangen sind, merkte aber bald das es nicht der Fall war da auch wenn ich den Kopf leicht bewegte, was mir wieder möglich war da Katja den Druck wieder etwas reduziert hatte, sich diese nicht örtlich veränderten, es waren Lichtmuster wie wenn eine Stuckdecke leicht diffus im Sonnenlicht liegt, nicht farbig nur so leichte Crem töne.

Langsam stiegen das Unbehagen und die Ungewißheit wieder mehr auf, auch wenn ich immer wieder versuchte mich mental komplett runter zu bringen. Jetzt war der Punkt erreicht an dem ich wirklich raus gewollt hätte, wenn das Zeitschloß nicht gewesen wäre hätte ich Katja angefleht mich sofort rauszulassen. Aber auch Sie hätte dies nicht ohne totale Zerstörung tun können, so versuchte ich mich immer wieder runter zu bringen, auch bei der Temperatur, wir hatten einen Temperaturfühler unter den Folien plaziert der zur Überwachung diente, sah man einen leichten Anstieg. Aber dank der kühlen Außentemperatur und dem Öffnen des Fensters konnte dies geregelt werden.

Ich war nun beim „real Bondage“ angelangt, genau da wo ich ja hinwollte. Es war einerseits faszinieren mit zu erleben wie es einem Physisch und vor allem Psychisch an diesem Punkt geht. Man will nur noch raus alles vom Leib reißen, anderer Seitz ist es genial eben zu wissen dass es einfach nicht geht, man da jetzt durchmuß ob es einem paßt oder nicht. Nichts daran ändern kann, so sehr man es in dem Moment auch will.

Die Anzüge und die Masken akzeptierte ich inzwischen wieder total als mein eigenes. Es klingt seltsam aber die Teile werden ein Teil von einem. Einzig der leichte Schmerz der Schultern, der durch die lange Bewegungslosigkeit kommt, wird gefühlt immer stärker.  Die Gedanken fangen an nur noch darum zu kreisen, kein Optischer Input, kein Akustischer Input, einzig das E-stim das man nun immer mehr liebt und richtig traurig wird, wenn es sich, da die Batterie aus war oder der Timer abgelaufen war, abgeschalten hatte. Hoffentlich schaltet Sie es bald wieder ein, welche Stufe, egal Hauptsache irgendwelche Reize. Irgendwann wurde dieser gefühlte Schmerz der Schultern immer heftiger, die kleinen Bewegungensversuche brachten auch nichts, aber Katja meinte nur das hältst du schon noch durch. Aber selbst jetzt sagte sie nicht wie lange ich es noch durchhalten muß ich war dazu verdammt es einfach auszuhalten.

Ich schaffte es irgendwie und auch mit der externen Hilfe von Katja wieder etwas aus diesem Kreisel zu kommen. Wie ich dann nach schier unendlicher Zeit und einigem Gejammer, das von Katja nur sehr fröhlich mit der Beteuerung das ich es schon Schaffen werde, quittiert wurde, das erlösende piepsen des Zeitschlosses hörte und auch das Öffnungssurren war ich überglücklich. Katja ließ sich Zeit, es dauerte noch schier unendliche Zeit bis ich den Reißverschluß des Sacks hörte, das er sich öffnete, der Druck wurde aber nicht viel geringer und bewegen war immer noch nicht möglich, ich lag immer noch als feste Folienmumie im nun zurückgeschlagenen Gummisack.

Dann begann endlich auch das Auspacken aus der Folie und wie die Füße frei waren, waren diese sowas von leicht. Als die Arme, die immer noch eingewickelt waren aber nun nicht mehr am Körper fixiert waren endlich frei waren, könnet ich auch endlich meiner Schulter etwas Bewegung gönnen. Wie auch die Arme aus der Folie waren und auch die Hand und die Finger, fühlte ich mich schon total Frei. Obwohl ich ja immer noch unter mehreren mm Latex komplett Wasser- und Luftdicht eingeschlossen war.

Ich lag noch einige Zeit so befreit auf den Folien-Resten und dem Gummisack bevor ich mich langsam aufsetzte mit Katjas Hilfe um den Kreislauf vorsichtig in Bewegung zu bringen.
Nach weiterer Zeit immer noch im MD-anzug samt Gasmaske begab ich mich ins Bad und begann mich unter der Dusch auszuziehen und alles zu reinigen. Zurück im Wohnzimmer nun in Stoffkleidung saß ich etwas zittrig da, ich war ausgepumpt fertig und doch wohlig zufrieden. Obwohl wie ich nun erfuhr waren es „nur 9h mit Schloß also so 11h insgesamt im Sack bei totaler Bewegungslosigkeit.

Also noch weit von meinem Maximalangebot entfernt. Andererseits war ich Katja sehr dankbar das sie diesen ersten Versuch so genial abgestimmt hatte, Sie kennt mich echt schon zu gut.

Es war so Mega genial im Hinterkopf nie genau zu wissen ob Sei es wirklich bis zum totalen Maximum ausschöpfen würde, selber keine Möglichkeit es zu beeinflussen oder zu beurteilen. Sie hatte es genau auf den Punkt getroffen mich an und über Grenzen geführt und so das ich keine wirklichen Probleme bekam, am nächsten Tag wieder voll einsatzfähig in der Öffentlichkeit war.



Einen ganz ganz ganz Großen Dank an Katja dafür. Einziges Problem an der Geschichte für Katja, ich bin Süchtig geworden und würde es gern erneut erleben dürfen und wer weiß vielleicht ist Sie dann noch gemeiner, Krasser drauf und es wird das Maximum, oder ….. . Man weiß es ja nie. ??


Katja hat mir eine Ergänzug zu dem Blogeitrag zukommen lassen. Das ganze aus Ihrer Persktive kommentiert:





Möchte hier nun auch noch einen kleinen Beitrag ergänzen und Rubsubsea erstmal ganz herzlich dafür danken, dass er so mutig war und ist, sich hin und wieder in meine Hände zu begeben.


Der Bericht ist, wie immer, den Tatsachen entsprechend geschrieben.

Es sollte aber unbedingt noch einmal verdeutlicht werden, dass es mir schon eine innere, ganz leicht sadistische Freude war, als es darum ging das Zeitschloß anzubringen und zu schließen.

War ja immerhin noch so gnädig nochmal nachzufragen, ob wirklich alles in Ordnung ist und er es denn tatsächlich wollte, dass das Schloss verriegelt wird.

Es kam ein leicht zittriges “ja” und als die Elektronik dann die letzten Sekunden vor der endgültigen Verriegelung liefen hörte man nur noch ein uiuiuiuiuiuiuiuihhh und nach diesem Moment, der nun endgültig war, kam es mir so vor, als ob sich eine kurze Zeit lang eine Art Erleichterung, Freude und Bangen, aber auch Erregtheit breit machte.

Auf jeden Fall kribbelte es auch in mir und er hat meinen absoluten Respekt, dass er es tatsächlich durchgezogen und zugestimmt hat.





34 Minuten vor Ablauf der 9 Stunden (was er ja nicht wusste) war es für ihn schwierig physisch und psychisch mit der Situation klar zu kommen.
7 Minuten vor Ende war es extrem. Er wollte nur noch raus!

Er war in seinen Gedanken gefangen und diese kreisten und wurden zum Strudel, der ihn nach unten zog.

In dem Moment war es auch nicht möglich ihn abzulenken. Die Blinddeckel sollten drauf bleiben, obwohl ich ihm die Möglichkeit einräumte, diese eine zeitlang zu entfernen. Vielleicht hat er das in dem Zustand auch gar nicht mehr richtig wahrgenommen. Über seine Gefühlswelt konnte er kaum sprechen…
Auf jeden Fall war ich alarmiert und innerlich angespannt um notfalls entsprechend zu agieren...

und dann vernahm er das Piepsen vom Schloß und eine unbeschreibliche Erleichterung machte sich in ihm breit, was deutlich zu spüren war.

Ich war ja dann so lieb, da ich rubsubsea ja nun doch schon ein bisschen kenne und weiß, dass er etwas extremer als andere Personen drauf ist, ob er nicht so noch ein bisschen Zeit im Sack verbringen möchte, denn er bekommt ja auch niiie genug;) Aber das verneinte er heftigst und diese, wie er schreibt, sich fast ewig hinziehende Befreiung von ihm, dauerte nichteinmal mal 5 Minuten:)





Nachdem mich die von aussen sehr gut sichtbare Form vom Sack und der entsprechende Glanz, der das Sonnenlicht widerspiegelte, sehr angemacht hat und ich rubsubsea öfters gesagt habe, während er so gut und restriktiv verpackt war, dass ich ihn absolut beneide und zu gerne mit ihm tauschen würde, was er aber da irgendwie ignoriert hat, durfte ich, nachdem er frisch geduscht und wieder etwas entspannter war, auch noch mal hinein.

Ich muss sagen, es ist wirklich ein absolut krasses Gefühl, wenn man sich der Person und dem Zeitschloß ausliefert, nicht zu wissen, welche Zeit eingestellt wurde und dann hört man, wie es verriegelt - das ist Gänsehaut pur:)


Auf jeden Fall werden Gummisack und Zeitschloß nun wohl noch öfters zum Einsatz kommen, da ich wohl beruhigt für uns beide sprechen kann, dass wir da auf den Geschmack gekommen sind:)


Vielen Dank für diese großartigen Stunden:)


Katja

















Sonntag, 21. Oktober 2018

Lightpainting Mumie

Lightpainting Mumie

Diesmal konnte ich wieder ein paar Ideen verbinden und wie ich es mag Experimentieren.
Zum einen ging es darum etwas mit Mumifizieren zu üben, ja ich liebes es, vor allem
Selber drin zu stecken. Diesmal war aber Katja dran denn ich wollte auch mal wieder
was Neues in Punkto Fotografieren testen.
Gesagt getan ich packte Teile meiner Fotoausrüstung ein und fuhr zu Katja. Bei Ihr
zu Hause begann ich sie Stück für Stück in einer Mumie zu verwandeln was gar nicht so
einfach ist. Am Ende stand Sie im Zimmer gut eingewickelt und nur noch die zwei
Nasenlöcher zum Atmen waren frei. Sehen konnte Sie auch nichts mehr und das sollte so
bleiben bis wir wieder zurück zu Hause bei Ihr sind. So war der Deal.
Ich Führte Sie Vorsichtig aus der Wohnung zum Auto und schnallte Sie fest und dann
Ging`s los zur Location die für Sie unbekannt war denn auch das gehörte dazu das Sie
nicht Wußte wohin es gehen würde. Es erst hinterher auf den Bildern sehen würde.
Vor Ort angekommen dreht ich noch ein zwei Runden um die optimale Stelle zu finden.
Dann stieg ich aus und ließ Katja allein im Auto um die Umgebung zu Fuß zu erkunden.
Es paßte und so holte ich Katja und schulterte so einiges an Ausrüstung und führte
Sie zur ersten Location.
Sie mußte nun blind abwarten bis ich alles aufgebaut und eingestellt hatte.
Für die Bilder, Langzeitbelichtung, mußte sie lange still stehen was aber leider
nicht immer gelang. Was lernen wir daraus?  Das nächste Mal wird das Model sehr
streng fixiert. ;-)
Auch ich lernet einiges, mal war ich zu langsam, dann löste die Kamera nicht aus
da sie in der Dunkelheit nicht fokussieren konnte, dann gingen die Batterien des
Fernauslösers aus und ich hatte zwar genügend Mignonzellen für den Blitz dabei
aber kein Microzellen.
Aber egal es geht nichts über Improvisieren und Flexibel bleiben.
Nach mehreren Stunden vor Ort und ein paar Lokation Wechsel kamen doch ein paar
 Bilder heraus.
Für Katja war es aber mit der Heimfahrt noch nicht vorbei. Sie blieb weiter
Mumifiziert und zu Hause in der Wohnung vervollständigte ich es und ließ
Sie als viellagige Komplettmumie liegen. Zeitweise auch ohne Luft da ich immer
wieder die letzte Verbindung zur Außenwelt verklebte.
Irgendwann, wenn ich es gesehen hätte, hätte Sie sicher gelächelt war sie
Glücklich aber Kaputt und froh wieder rausgeschnitten zu werden, was auch
dauert dank der Folien und Tapemumifizierung bis zu den einzelnen Fingern.
Aber das wär eine weitere Bericht.









Donnerstag, 13. September 2018

Gassi gehen im Regen

Gassi gehen im Regen

Nachdem der Wetterbericht Regen vorhersagte, es aber trotzdem noch einigermaßen warm sein sollte, stand fest es gibt wieder einen Spaziergang für den Gummihund. Diesmal aber etwas anders gestaltet und länger.
Der Ursprüngliche Plan war das ich Katja Blind zu einer Bank führe Sie mich dann dort zum Hund fertig verpackt, ich Sie, solange ich die Hände noch freihabe, an die Bank fixiere, sie mir dann mit noch freien Händen meine Hände einwickelt zu Pfoten und sich selber dann mit einem Zahlenschloß, dessen Code nur ich kenn, auch die Hände fixiert. Ich Ihr dann irgendwann den Code nenne und Sie mich dann an der Leine zurück zum Auto, auf allen vieren, führt.

Nachdem aber ein Freund noch mitgekommen ist, sah das ganze wie folgt aus. Katja, schön in Neopren verpackt durfte testen wie gut Sie Ihre Blase im Griff hat und sollte viel trinken. So vorbereitet ging´s dann gemeinsam um 18:00 Uhr los. Wir alle, gute Verpackt in Gummi oder Neopren, machten uns auf dem Weg zu der Bank, es Regnete wunderbar.

Dort angekommen wurde ich dann komplett zum Hund verpackt und mit einer schweren Kette an die Bank festgemacht, so daß ich gezwungen war ab jetzt vor der Bank im Dreck zu liegen. Da diese an einem beliebten Wanderweg und Gassi gehe Strecke lag blieb es auch nicht aus das wir ab und an Besuch bekamen, auch am gegenüberliegenden Ufer fanden sich Zuseher ein.

Dann kam Katja dran, diese wurde mit einigen Gurten, von unserem Begleiter, an die Bank fixiert, an die ich ja gekettet war, und mit Folie blind gemacht. So durften wir nun ausharren egal was kommt.

Es war ein faszinierendes Gefühl fest zusammengewickelt, bei jeder Bewegung die Einschränkungen zu spüren. Zu wissen man kommt hier alleine definitiv nicht mehr weg, am schmutzigen nassen Boden zu liegen. Abwarten zu müssen bis man wieder losgemacht wird, dem Regen nicht ausweichen zu können, wenn er auf die Gummihaut und die Folie fiel. Es kamen dann immer mehr Vorstellungen auf, was wäre wenn, Sie mich nicht losmachen würden oder mich im Outfit nach Hause nehmen würden und mich nicht befreien würden. Ich ein Leben als Gummihund weiterführen müßte. Denn eine Selbstbefreiung war nicht möglich. Gedanken die mich sehr anmachten. Genauso wie jede Bewegung die vom Gummi und der Folie und auch der Kette schnell eingeschränkt wurden.

Irgendwann kam aber die Realität ins Spiel und die Pfoten begannen zu schmerzen, da durch die Unnatürliche Haltung das Blut abgeschnürt wurde. Das selbe bei den abgewinkelten Beinen.

Ich wurde dankenswerterweise befreit und wir stellten feste das es schon weit über die ursprünglich geplante Zeit war. Katja durfte, bis wir alles zusammengepackt hatten, nach meiner Befreiung, weiter fixiert sitzenbleiben und Blind das geschehen nur Akustisch beobachten. Um Ihr Blasentraining auch zu Unterstützen bekam Sie immer wieder, Zwangsweise, Wasser zu trinken, es dürften am Ende einige Liter gewesen sein.

Aber das war nicht alles, Sie wurde zwar befreit, von der Bank, um sofort wieder fixiert zu werden so dass Sie nur gehen aber weder Sehen noch die Arme und Hände nutzen konnte. So mußte Sie den weiten Rückweg, über einen engen Pfad antreten. Was Sie dank enger Führung perfekt meisterte und was sicher ein sehr Interessantes Erlebnis war, da sie den, nicht einfachen Weg, ja kannte und Ihn eigentlich wieder selbständig, sehend, zurücklegen wollte. Aber wenn schon denn schon. Überglücklich waren wir dann so gegen 23:00 wieder zurück.

Es war ein absolut genialer Abend, wenn es auch noch etwas mehr Regen haben könnte. Mal schauen wann es das nächste regelrechte Regenunwetter hat, damit der Gummihund passend Gassi gehen kann und weiter trainieren kann, damit er es noch länger in Zukunft aushält und nicht nur ein paar Stunden.

Sind diesmal keine Mode, Hochglanzbilder, sondern einfache Dokumentationsbilder.







 




Sonntag, 26. August 2018

Latex City Tours in Nürnberg

Latex City Tours in Nürnberg



Nach dem genialen und sehr sehr heißen Ausflug durch München im Juli mit der Reisegruppe “Latex City Tours“ geleitet von Antoinette Kali und unserem Fotografen PhareaNutello-Fotografie sollte es endlich wieder soweit. Diesmal sollte es durch Nürnberg gehen. Den Termin 26.8. 2018 habe ich hart umkämpft und von Privat-/Geschäftsterminen freigehalten.
Zusammen mit Katja bereitet ich mich vor und dazu zählte auch eine Outfitprobe eine Woche vor dem Termin. An dem Sonntag hatte es gut 30 Grad und so kam es wie es kommen mußte das es sehr heftig wurde, aber auch Erkenntnisse brachte so das mein Outfit etwas angepaßt wurde damit ich auch sicher den Tag durchhalten würde. Es ist immer sehr wichtig bei solchen Aktionen sich Gendanken zu machen und wo notwendig auch mal etwas zu Testen damit es dann wenn es drauf ankommt auch läuft.

Der Termin rückt näher und der ständige Blick auf den Wetterbericht, es ging dauernd auf und ab, Von Hitze über Regen und „Kälte“ war alles geboten. Aber der Sonntag war absolut genial das perfekte Wetter für eine Latex City Tour.  Sonne und trotzdem von der Temperatur so dass man im Schatten runterkommen kann.
Wie ausgemacht erschien ich um 7:00 in der Früh bei Katja wo ich schon erwartet wurde und wo ich nach kurzem Vorgespräch begann mich ins Latex zu kleiden. Zuerst die Grundgummierung und den Basisanzug.  Über das ganze kam nun mein Femaloutfit. Ein weiter Latexrock und eine gerüschte Latexbluse die in der Mitte durch ein Latexkorsett zusammengehalten wurden. Auch die Kabel zu den diversen Elektroden wurden angeschlossen, damit ich, oder der/die jenige am e-Stim Regler Spaß haben können. Das Ganze wurde dann durch Edelstahfesseln die verschraubt wurden gesichert. So war ich ab ca. 8:00 bis auf die Maske voll verpackt.

Diese wurde mir dann um 9:00 aufgesetzt nachdem Katja mit Ihrer Einkleidung und dem Schminken fertig war. Die zwei Masken wurden auch mit einem Edelstahlhalsring fixiert der auch fest verschraubt wurde. Ab jetzt bedeutet es für mich das alles so bleibt bis wir wieder zurück in München sind. Kurz danach ging´s raus zum Auto mit einem kleinen Täschchen mit allem Notwendigen und einen durchsichtigen Schirm als Fotoaccessoire.
Auf dem Weg nach Nürnberg holten wir noch Andy Goth ab der auch schon im super Volloutfit auf uns wartete. In Nürnberg sollten wir dann direkt zum Hotel kommen. Wir fuhren also dort vor und gingen im Outfit in die Lobby was schon die ersten Blicke hervorrief aber durchwegs positiv und wir wurden auch bald abgeholt und ins angemietete Zimmer gebracht wo die anderen schon fleißig beim Umziehen und herrichten waren.

Diesmal hatten wir den Luxus von 3 Fotografen. PhareaNutello, Ralf Alpenbazi und Peter aus Nürnberg und einer Begleitung. In Latex waren diesmal unterwegs, Natürlich  Contessa Kali die Ihren „Hofstatt“ anführte der aus, dem Kerberos von Kali, Katja, Andy Goth, Latexlea, Viktor Weit und mir bestand.

Dann ging es auch schon los, diesmal zu Fuß direkt vom Hotel. Alles war perfekt vororganisiert, sogar ein kleiner Bollerwagen für Getränke und Zubehör war dabei der sehr gute Dienste den Tag über leistetet. Einen ganz herzlichen Danke auch an die die Ihn ziehen mußten.
Kaum aus dem Hotel gab es die erste Fotolokation und wir die ersten Leute die uns zusahen, alles noch moderat, was auch gut war, denn so hatten wir Zeit uns einzuspielen. Damit wir als Team zusammenarbeiten können jeder wußte was zu tun ist. Danke an die Fotografen die hier geniale Arbeit leisteten.

Nun ging es weiter zur Fußgängerzone und hier klatschte so zu sagen die Welle über uns zusammen, wobei die Welle aus den Personen bestand die dort Ihre City Sightseeing-Tour machten.
In München waren es schon viele, aber dort bei perfekten Wetter und wir ja den ganzen Tag nur zu Fuß mitten in der Fußgängerzone unterwegs. Wahnsinn.

Auf der Brücker vor der Museumsbrücke vor dem Heilig Spital machten wir einen längeren Foto Stop und wurden umringt und Fotografiert ohne Ende aber alles sehr freundlich, Ok ein Passant war schon lästig, der marschierte ständig und bewußt mit seinem Knipsi vor unsere Fotografen um selber Fotos zu machen.  Aber sowas gibt’s halt immer.  Aber selbst die dort spielenden Straßenmusiker wollten dann Fotos mit uns haben, wie extrem viel Passanten die uns immer wieder aufhielten und fragten ob Sie mit uns ein Foto machen können. Gigantisch. Auch die Kinder die uns immer wieder zuwinkten und ihre Freude hatten, wenn wir freundlich zurückwinkten.

Danach gab es am Hauptmarkt in einem Café, eine Pause und ich durfte mit einem Schlauch etwas trinken denn anders war es nicht möglich selbst der gebrachte Strohhalm war zu dick für mein winziges Loch in der Maske. Auch hier, das Personal und vermutlich die Pächterin, alle waren total zuvorkommend und fanden es Klasse. Katja die neben den Tischen Stand kam gar nicht zum hinsetzten da Sie ständig für Passanten als Fotomodell herhalten mußte.

Nach dieser Pause ging´s weiter von Platz zu Platz, Brücke zu Brücke Richtung Burg.  Immer wieder von Positiven Kommentaren und Fragen begleitet. Es war absolut genial und hat riesen Spaß gemacht soviel positives Feedback zu erhalten. Dieser Spaß wurde noch größer für uns an dem Tag da Kerberos für ein amüsantes Intermezzo sorgte, als sich unter seinem Outfit was verklemmte und wir uns dann um Ihn stellten durften, damit er in Ruhe und mit Hilfe, alles wieder sortieren konnte.
Irgendwann standen wir kurz vor der Burg, für unser Mädels auf super genialen Highheels war das bis dorthin schon eine Mega Herausforderung, die aber bravourös gemeistert wurde, dank Tatkräftiger Unterstützung derer, die stabileres Schuhwerk hatten. Aber dort angelangt hieß es nochmal eine Treppe nach oben zu gehen. Oben angekommen lehnte ich mich nur noch an eine Mauer und versucht soviel Luft wie möglich durch meine winzigen Löcher in der Maske zu bekommen, Ich glaube, wenn sie nicht fest verschraubt gewesen wäre, hier hätte ich sie abgesetzt. Aber da mußte ich nun durch und nach einiger Zeit normalisierte sich alles auch wieder. Auch die anderen schnauften etwa.

Nach dem letzten Fotopoint ging es dann zurück zum Hotel. Weiter von vielen Passanten begleitet aber Zielstrebig zurück, da inzwischen bei fast allen die Luft raus war, was aber nach so fast 5h zu Fuß durch die Stadt in unseren Outfits auch kein Wunder war.

Zurück im Hotelzimmer begannen die meisten sich auszuziehen und zu duschen. Ich harrte auf einer Bank weiter gut und komplett verschlossen aus. Was Anderes blieb mir eh nicht übrig, denn ich würde erst wieder zurück in München aufgeschlossen.  Nach dem alles geregelt war und die anderen wieder umgezogen und geduscht waren durfte ich zusammen mit Andy runter vor das Hotel gehen und dort warten bis Katja das Auto geholt hat. Auch hier war ich wieder ein Blickfang denn es dauerte doch eine ganze Ecke bis ich durch die winzigen Puppillenlöcher Katjas Auto sah und einsteigen durfte. Für die Heimfahrt wurde ich nun zusätzlich fixiert und die Blindbrille kam vor die Augen der Maske so daß ich die komplette Strecke im Blindflug zurücklegen durfte.  Nur akustisch mitbekam wie Andy kurz vor München aussteigen durfte.

Endlich zurück bei Katja dauerte es noch etwas bis ich erstmal im Auto wieder von der Fixierung und der Brille mit den Abgeklebten Gläsern befreit wurde. Dann ging es wieder zurück in die Wohnung und ich stand ziemlich kaputt aber überglücklich über einen total genialen Tag mitten im Wohnzimmer. In Anbetracht der Uhrzeit wurde ich dann doch sehr bald befreit und konnte nach mehr als 12h die Maske wieder abnehmen und dann auch Stück für Stück mein restliches Outfit und unter die Dusche gehen. Da wir beide nach dem Tag noch Hunger hatten fuhren wir noch schnell in ein Fast Food Restaurant was um die Zeit noch offen hatte und genossen das Essen nach dem ja seit dem Frühstück keine Möglichkeit zum Essen für mich mit der Maske gegeben war. Am Heimweg wurde der Tag durch einen genialen Vollmond der alles super beleuchtet einfach perfekt abgerundet.
Ich danke allen beteiligten für diesen genialen Tag und dieses grandiose Erlebnis und freu mich total auf die nächste Tour mit  @latex.city.tours

Hier eine winzige Auswahl der Bilder unserer Fotografen PhareaNutello, Ralf Alpenbazi und Peter die vollen Einsatz zeigten und das Ergebnis spricht für sich, selbst in der hier verkleinerten Version. Danke.





















Samstag, 14. Juli 2018

Ausgefallen

Ausgefallen

Nein es wäre wieder mal was Ausgefallenenes gewesen aber es ist Ausgefallen. Alles war seit Monaten vorbereitet. Nach langer Lokationsuche auch endlich der passende Platz gefunden. Viele Gedanken über die passenden Ausrüstung. Ich und Katja freuten uns schon riesig darauf und Zwei weitere Personen wollten uns dabei unterstützen um es auch Möglich zu machen.
Die ganze letzte Woche gingen Mails zwischen allen beteiligten hin und her der Wetterbericht wurde ständig gecheckt und sagte passende Witterung, kühl und Regenschauer, vorher. Was perfekt war da wir so sicher unsere Ruhe haben würden.
In den mails hab ich mehrfach bei den Beteiligten nachgefragt ob alles passt und positive Antworten bekommen, auch darauf das es ja Naß werden wird. Nein man hat ja eh Gummi an und ist Regenfest verpackt. Passt alles.
Am Samstag in der Früh war um 10:00 das Treffen zur gemeinsamen Anfahrt festgelegt.
Ich hatte schon alles im Auto und die Anzüge lagen bereit zum Anziehen, was ich gerade vorhatte.
Nur nochmal schnell Mail checken und letztes Go, Versicherung rausschicken das es anläuft.
Da muß ich lesen das es einem, der zwei anderen, die notwendig waren, zu naß Heute ist und er lieber in seinen trockenen vier Wänden bleibt.
Worauf ich dann schnell schauen mußte den Anderen der ebenfalls schon gepackt und auf dem Weg zum Auto war zu stopen, genauso wie Katja.
Frust hoch x. Wie ein schwerer Bauchschwinger. Ich war wie gelähmt.
Alle Arbeit umsonst, Foto/Videoausrüstung, die Gummisachen und das restliche notwendige Equipment. Alles wieder auspacken und aufräumen ohne das es zum Einsatz kam.

Sorry mußte das los werden. Aber es ist vielleicht auch mal gut damit man sieht nicht alles läuft immer glatt. Es gibt nicht nur positive Erlebnisse in meiner Gummiwelt, wenn es so manche Blogs weiß machen wollen. Die Realität ist manchmal anders und setzt Grenzen.

Aber wichtig ist das man sich nicht unterkriegen lässt, die geplante Aktion wird definitiv durchgezogen wenn es sich jetzt auch leider wegen der Urlaubszeit und der Neuzusammenstellung des Teams verzögern wird.

Also nicht unterkriegen lassen, auch wenn es in sollchen Situationen manchmal echt schwer fällt.

Freitag, 13. Juli 2018

Gassi Gehen

Gassi Gehen

Nach dem genialen Joggingerlebnis traf ich mich heute erneut mit Katja um diesmal die Dame auszuführen.

Diesmal durfte ich Sie schön verpacken und komplett Blind und Bewegungsunfähig machen bis auf kleine Schritte.

Als ich beim Parkplatz ankam Stand Katja schon da gut Verpackt mit einer Maske auf.

Nach kurzer Begrüßung begann ich sie fertig einzupacken, zuerst die Isolationsmaske die Gut verschnürt und mit 4 Schlösser gesichert wurde. Die Schlüssel dazu blieben im Auto.

Dann wickelte ich sie noch ein und sicherte das Ganze noch zusätzlich mit ein paar Gurten.

Nun wurde es Interessant, Ich hatte Ihr einen Kopfhörer verpaßt der mit einem kleinen Sprechfunkgerät verbunden war. So steuerte Ich Sie aus der Ferne. Mit Anweisungen.

Rechts, Rechts, gerade aus, links, ... usw.

Es war Mühselig denn geradeaus war immer mit einem drall in die eine oder andere Richtung und so wurde mir die Luft knapp vom reden und Katja vom tippeln und atmen unter der Isolationsmaske.

Als wieder eine Bank kam machten wir dort Pause.

Damit Sie nicht weglaufen konnte fixierte ich Sie hier noch zusätzlich mit ein paar Gurten und so saßen wir gemütlich auf der Bank in der Sonne.

Inzwischen war schon sehr viel Betrieb in dem Erholungsgelände, Jogger/innen, Nordicwalker/innen, Radfahre, und einige Hunde Gassi Führer waren unterwegs und kamen direkt vor unser Bank die an einem Hauptweg lag vorbei. Alle warfen nur einen kurzen Blick auf uns. Ein komplett und wieder mehrlagig in Latex Verpackter "Jogger". Ich hatte wieder den Hydroglove an darüber den Latexjogginganzug und die Realfacemaske. Katja in Ihrem doch sehr bunten Lycra Anzug mit Brüsten und der Isolationsmaske alles schön in Folie verpackt.

Wir boten ein sehr interessantes Bild dort auf der Bank und das für fast eine Stunde.

Da das mit dem Fernsteuern nicht so optimal lief beschloß ich den weiteren Weg anders zu gestalten und nahm Katja wie ich das ja bei den Hundebesitzern gesehen hatte an die mitgenommene Hundeleine. So zog ich mit Ihr los. Ich hätte mehrfach laut loslachen können wie wir so realen Hundebesitzern begegneten. Ich Zog Katja an der Hundeleine hinter mir her und die kamen uns genauso entgegen und zogen Ihren realen Hund an der Hundeleine hinter sich her.

Im Hauptbereich angekommen war inzwischen massive Betrieb, Die Stadtwerke waren mit LKW und Arbeitstrupp unterwegs der Liefer-LKW für den Kiosk fuhr gerade vor und selbst der Parkplatzwächter hatte inzwischen seinen Dienst aufgenommen da doch etliche Badegäste eintrafen.

Und wir, mitten drin. Ein paar Leute versuchten verstohlen Fotos von uns zumachen, die Masse zog neutral an uns vorbei.

Nach ein paar letzten Fotos direkt am Seeufer ging´s zurück zum Auto wo ich Katja nach fast 2 Stunden wieder auspackte und wir uns herzlich verabschiedeten nach einer neuen Genialen Outdoor Aktion. Freu mich schon sehr auf die nächste.