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Samstag, 30. November 2019

Erste Latex-only-Party des Münchner Stammtisches

Erste Latex-only-Party des Münchner Stammtisches


Es hat geklappt nach Jahren haben wir es geschafft die erste Latex-only-Party des Münchner Latex-Stammtisches zu organisieren. Ein riesen Dank an unsere zwei Orgateam-Mitglieder, die das ganze so perfekt organisiert haben. Eine tolle Location gefunden haben und diese angemietet haben. Auch die ganzen Einladungen und organisatorischen Aufgaben perfekt erledigt haben. Danke.

Bei der letzten Location Besichtigung durfte ich dann auch mit dabei sein und war total angenehm Überrascht was da gefunden wurde. Ein Club im Münchner Osten mit einigen Spielräumen einer tollen Bar und auch die restliche Infrastruktur wie Garderobe und so passten sehr gut. Ja wenn die Party noch grösser ausfallen sollte gibt es noch einen sehr großen Zusatzraum mit einer weiteren Bar, also echtes Potential.

Für mich war das Party Programm auch sehr schnell klar und festgelegt. Ich würde als Deko-Objekt an der Party Teilnehmen. Nachdem es bei der kleinen Boundcon so gut in meinem rollbaren Fesselgestell geklappt hatte.

Doch dann war da noch ein Problem, da wir zur Party ein absolut mega-geniales drehbares Vakuumbett haben würde, das ich nur zu gern selber testen würde, wie bekommen wir das hin?

Aber es gibt für alles Lösungen, so auch hier. Da das Vakuumbett wie auch mein Gestell einiges an Aufbauarbeit benötigen, würden wir ein paar Stunden vor dem eigentlichen Partybeginn vor Ort sein und da wäre ein kurzer Test für mich drin.

So bereitete ich alles vor und packte das Auto schon am Nachmittag um mich auf den Weg zu machen damit ich ja rechtzeitig vor Ort bin. Das war ich dann auch, denn ich war der erste und musste sogar noch etwas warten, ehe die nächsten vom Orgateam eintrafen und wir die Location betreten konnten und gleich jeder mit seiner Arbeit/Vorbereitung begann.

Ich das Zusammenschrauben meines Gestells, das ich nur teil-demontiert hatte nach einem Probeaufbau zu Hause, die anderen in einem der Spielzimmer die Montage des Vakuumbetts und wieder andere alles für die Foto Ecke oder den Eingangs/Begrüßungsbereich.

Wie ich dann mit meinem Gestell fertig war, ging ich ins Spielezimmer in dem gerade das Vakuumbett aufgebaut wurde und wir scherzten gut rum und hatten jetzt schon eine super Stimmung. Als das Bett fertig aufgebaut war, fehlten nur noch die Staubsauger fürs Vakuumbett, die ein weitere Freund mitbrachte. 

Bild des tollen drehbaren Vakuumbetts


Bild des Klapptisches zu dem tollen drehbaren Vakuumbett

Ich schlüpfte nun schnell in meinen Hydroglove Gummitrocki, den ich extra für das Vakuumbett ausgewählt hatte, da er keinen Reißverschluss oder sonstige scharfen Teile hat und eben wasser- und schweißdicht ist. Da ich bei dem Vakuumbett den Kopf im Bett haben würde, setzte ich mir noch eine zusätzliche Latexmaske auf und auch Silikon Ohrstöpsel, die nicht auf das Trommelfell drücken können durch eine sehr große Basis, aber den Druck gut abhalten. Dann wurde mir der Einstieg in das Bett erklärt und schon hatte ich den ersten Fuß drin, hielt mich an der Stange oben fest ehe ich das zweite Bein nachzog und so vollständig zwischen den zwei Latexbahnen verschwand. Jetzt kam einer der technischen Raffinessen des Betts zum Einsatz. Ein "Tisch" wurde hinter mich gestellt und die Tischplatte senkrecht gestellt und gegen meinen Rücken gepresst.

Ehe ich mich umsah wurde ich, das Bett und der Tisch dann in die Waagerechte gedreht und ich lag nun auf dem Tisch immer noch zwischen den zwei Latexbahnen des Vakuumbetts. Nun durfte ich mich ausrichten damit mein Mund über das Atemloch kam und auch die Arme durfte ich über dem Kopf nehmen, weg von dem Haltegriff. Zu guter Letzt nahm ich noch meine "Atemmaske" eine kleine Maske die Mund und Nase umschließt, so aufs Gesicht, dass sie genau mit dem Atemloch in Deckung kam und der Reißverschluss wurde geschlossen und das Vakuum wurde durch Einschalten des Staubsaugers aktiviert.

Beispielbild da kein Foto von mir in dem Tollen Bett gemacht wurde.

Beispielbild da kein Foto von mir in dem Tollen Bett gemacht wurde.

Es wurde sehr schnell sehr fest und eine Bewegung meinerseits war nicht mehr möglich. Ehe ich mich versah, wurde ich nun wieder samt Tisch in die Senkrechte gedreht und der Tisch wurde entfernt. Ich hing nun, allein vom Vakuum gehalten, zwischen den zwei Latexbahnen senkrecht im Raum.

Das blieb nicht sehr lange so, denn schon begannen sie mich zu drehen, so dass ich mal waagerecht auf dem Bauch oder dem Rücken, aber auch kopfüber im Raum zwischen den Latexbahnen hing, nein schwebte. Da es so genial gelagert ist, konnten auch sehr schnelle Drehungen ausgeführt werden, so dass ich mir manchmal wie ein Propeller vorkam.

Es ist nicht leicht mit der Zeit und den ganzen Umdrehungen festzustellen, wo nun oben oder unten ist.

Irgendwann wurde ich erneut auf den Tisch gelegt, aber nur um ein paar Korrekturen am Reißverschluss vorzunehmen, ehe es wieder weiterging. In diesen "Ruhephasen" war für mich trotzdem keine Ruhe angesagt. Meine absolut hilflose Lage bewegungslos eingepresst zwischen dem Latex wurde für Streichel-, aber auch Kitzeleinheiten, genutzt und das so hinnehmen zu müssen kann schon anstrengend, aber auch sehr schön sein. Ich habe es total genossen, danke. Irgendwann durfte, nein, musste ich dann doch wieder raus um mich dann fertig zu machen für meine restliche Partyaufgabe. Danke an das Vakuumbett-Team, dass ich es so, zumindest kurz (es ist zu genial, dass es vermutlich immer zu kurz ist) erleben durfte.

Der Elektrische:  Nachdem einer herzlichen Begrüßung durch das Orgateam haben wir uns erstmal schnell umgezogen – draußen war es uns zu kalt für Latex. Währenddessen strömten immer mehr gute Freunde zur Tür hinein. Gut geölt machte es Spaß, die chlorierten Gäste zu umarmen und glänzende Körperabdrücke auf ihrem matten Outfit zu hinterlassen :-)
Da das Anziehen schweißtreibend war, sind wir im Anschluss erstmal an die Bar um dann erfrischt die Location zu erkunden.
Im Keller drehte eine vergnügte Dame ihre Runden im drehbaren Vakuumbett. Mit ihren begeisterten Rufen wie „schneller“ sowie  „und jetzt rückwärts“ brachte sie die beiden Operater arg ins Schwitzen und das Publikum herzhaft zum Lachen.

 


Ich also schnell wieder nach oben raus aus meinem Hydroglove und rein in meinem MD-Anzug. Dann mit toller Unterstützung den Kettenharnisch drüber und schon ging es in mein Gestell, in dem ich dank einiger fleißiger Hände sehr schnell, sehr fest fixiert war, der Gasmaskenschlauch an die beleuchtete Blubberflasche und der Trinkschlauch an die Getränkeflasche angeschlossen wurde und als letzte noch die Blinddeckel aufbekam. Das blieb dann auch die komplette Party alles so ohne Änderung. 

Der Elektrische: Wieder zurück aus dem Spielkeller kamen wir gerade rechtzeitig in den Eingangsbereich, um mithelfen zu können, rubsubsea in seinem tollen Stuhl festzuschnüren.
Er wurde nicht nur mit Gurten im Stuhl gehalten sondern auch förmlich durch den Käfig aus Licht fixiert, eine tolle Kombination aus Lichterschlange, kleinen in der Farbe wechselnden „Lichtdosen“ und imposant leuchtenden Trinkflaschen die der Erbauer an strategischen Stellen seines Gefährtes platziert hatte.


Da alles etwas länger gedauert hat, habe ich aber schon ein paar der erste Partygäste sehen können, ehe ich komplett blind war und die Outfits, die ich zu sehen bekam, waren genial.




Der Elektrische: Zu einer richtigen Heavy-Rubber-Session gehört natürlich auch Sinnesentzug. Also mussten wir die 3D-gedruckten Augenkappen irgendwie auf die Gläser der Gasmaske bekommen. Das war fast schwieriger als eine den ganzen Abend sicher sitzende Verschnürung hinzubekommen, wir schafften aber auch das gemeinsam. Was für ein Spaß, mit Leuten in so tollen Outfits (z.B. die dreilagig gummierte Gummi-Krankenschwester!) eine solche Aktion durchzuführen :-)
Ich verbrachte nun die erste Zeit im Empfangsbereich und wurde immer wieder betastet, auch wurde die Fernbedienung für mein e-Stim gesucht. Ich hatte gehofft das sie vielleicht doch nicht gefunden wird, da inzwischen doch einige Aussagen im Raum standen was deren Benutzung betraf, die mir doch etwas Angst einjagten. Ich war in meinem Gummigefängnis und dem Gestell aber nun so fest eingeschlossen das ich da nichts mehr ändern konnte.

Sehr schnell verlor ich auch die Orientierung, da ich immer wieder durch die Gegend geschoben wurde. Mal, wie man mir sagte, den dumpf hören war noch möglich, in die Foto Ecke geschoben wurde. Wo LatexDoc, wie ich später sehen konnte, ein paar super Bilder von mir machte und wie ich zu dem Zeitpunkt nur vermuten konnte, auch ein paar Bilder von Gästen mit mir. Gesehen habe ich es ja nicht, sondern nur gehört und auch Berührungen gespürt.

Irgendwann wurde mir dann mit einem Gehörschutz auch noch das Hören fast vollständig genommen, ich bekam zwar noch etwas Akustisch mit aber konnte kein Gespräch mehr verstehen außer mir wurden kurzzeitig die Ohrschützer weggenommen oder sie verrutschten. Was immer wieder mal passierte aber genauso schnell wieder von unbekannten fleißigen Händen korrigiert wurde.


Nach einer für mich nicht mehr bestimmbaren Zeit wurde ich aus dem Eingangsbereich in den Bar Bereich geschoben. Da ich die Räumlichkeiten kannte und so auch die Türschwellen konnte ich dies, trotz des an sich kompletten Sinnesentzugs noch feststellen. Wo ich dann allerdings im Barbereich positioniert wurde entzog sich bei allen Versuchen es irgendwie mitzubekommen komplett meiner Kenntnis wobei das dann mit der Zeit eh egal war da ich immer wieder mal merkte dass man mich drehte oder durch die Gegend schob und ich so sicher einige Ortswechsel im Laufe der Party hinter mich brachte.

Irgendwann, ich befand mich im eigen Sub-Space, merkte ich erschreckend, dass sie die Fernbedienung zum e-Stim wohl gefunden haben. Denn was mit einem leichten kribbeln begann dem folgte sehr schnell ein starker elektrischer Reiz, der nur durch Drücken der Schocktaste erzeugt worden sein konnte und so war es auch. Es waren drei Elektrodenpaare angeschlossen, ein Paar um die Oberschenkel, ein Paar auf den Arschbacken und das letzte Paar vorne am "Besten Stück"

Der Elektrische: Nachdem ober aus dem Reißverschluss am Kopf 3 Kabelpaare rauskamen, war klar, dass auch irgendwo Reizstrom am fahrbaren Stuhl verbaut sein musste. Wir fanden ein selbstgebautes Gehäuse, in dem 3 Empfänger steckten, also musste irgendwo die Fernbedienung dazu sein. Wer Spaß haben will, versteckt diese bestimmt nicht allzu gut, und so wurde sie auch schnell gefunden. Das Reizstromsystem kannten nur 2 Leute auf der Party, die genaue Verkabelung – also welcher Kanal wo platziert ist - kannte aber keiner. Tja, „lass dich überraschen“  war dann wohl das Motto des Abends :-)





Es wurde ab nun munter rumprobiert, mit Programmen, Stärken und immer wieder der Schocktaste. Ich konnte nur aufstöhnen und mich, soweit es die sehr gute Fixierung zuließ, etwas darin winden.
Was ich sowieso mit der Zeit tat mich in der Fixierung etwas zu winden um so ein Einschlafen von Gliedmaßen zu vermeiden, was auch gut funktionierte.
Ich wurde auch immer wieder von unbekannten Händen darin unterstützt, die wunderbar über meinen vollständig gummierten Körper streichelten. Ein absolut unbeschreibliches Gefühl so komplett und total ausgeliefert da zu sitzen und jemand fängt an deinen Körper zu berühren. Du hast keine Ahnung wer es ist, was der oder diejenige vor hat, wie und wo es als nächstes weitergeht, geht es überhaupt weiter.

Man braucht da ein absolutes Vertrauen, denn egal was der oder die andere da draußen mit einem machen man kann es nicht ändern.

So wurde auch immer wieder variiert, und auch gesteigert.
Die Bar war nahe und so kamen irgendwann wohl Eiswürfel zum Einsatz.
Den selbst durch mein 1,2mm dickes wasserdichtes Latex merkte ich plötzlich, wie es an verschiedenen Stellen kalt wurde. Einerseits war ich sehr dankbar darüber, denn ich schwitze in meiner Latexhülle inzwischen schon sehr gut, andererseits merkte man das kalte Eis auch sehr gut auf der nassen verschwitzen Haut unter dem Anzug und ich hatte keine Ahnung wo und wie lange es weitergehen würde. Was sie sonst noch vorhatten.

Auch begannen manche durch das Latex meine Haut oder Brustwarzen zusammen zu zwicken, was durch die inzwischen doch sehr aufgeweichte Haut ab und an fast schmerzhafter als die e-Stim Schocks war. Zumindest gefühlt, da das an sich nicht so meine Spielart ist.



Aber wenn man sich in so eine Situation begibt, muss man das dann auch akzeptieren, denn es sollen ja alle Ihren Spaß haben, wenn der für mich auch manchmal sehr speziell ausfällt.

Ich habe ja auch keine Bedienungsanleitung für mich ausgehängt. Denn das wäre irgendwie Langweilig. Da ist es viel interessanter wenn man mit Unbekannten konfrontiert wird und muss es eben auch akzeptieren, dass manche Sachen nicht Dein Ding sind, aber andere, wie z.B. das Eis absolut. 

Auch das Spiel mit dem E-Stim zog sich den kompletten Abend/Nacht durch, eine Basis Stimulation war eigentlich permanent an und immer wieder, völlig unerwartet kam es zu wechseln und der Benutzung der Schocktaste, welche ich dann, ob ich wollte oder nicht durch aufstöhnen und dem winden oder Zittern in der Fixierung quittierte.

Der Elektrische: Es war ein wunderbares Schauspiel, wie so viele Leute immer wieder am leuchtenden Deko-Objekt herumspielten und schauten dass es ihm gut ging. Und dabei so viel gemeinsamen Spaß hatten. Toll so eine Party, das geht nur zu zweit daheim ja nicht!
Der beste Anblick war dann, als sich die Menge wieder etwas zurückgezogen hatte und ein Urgestein der Münchner Heavy-Rubber-Szene im Thron auf der Bühne saß, vertieft in die vielen Menüpunkte der Fernbedienung, und das leuchtende, immer mal wieder hektisch wackelnde Dekoobjekt vor sich in der Mitte des Raumes – ihm zugewandt, aber ohne Möglichkeit zu sehen wer ihm da gerade Vergnügen bereitet.
Dazu gab’s angenehme Musik in einer Lautstärke, dass man sich sogar gut unterhalten konnte. Danke an den Locationbetreiber dafür!


Ich wurde ab und an angesprochen und mir wurde erklärt, dass die Schlüssel für die Schlösser weg oder abgebrochen seien. Ich nun so nicht mehr rauskommen würde.
Auch eine Betreuung durch eine Latexkrankenschwester gab es, die meine Gesundheitszustand intensiv überprüfen musste.


Was auch heftig war, ob Absicht oder nicht, wie irgendwann die Musik verstummte und ich auch so keine oder niemanden mehr hörte. Sollten Sie mich tatsächlich, wie scherzhaft angedroht, einfach vergessen haben. Alle schon nach Hause gegangen sein. Aber dann ging die Musik doch wieder an und ich hörte, dass sich Personen im Raum befanden, wenn ich auch nichts verstehen konnte und mein "Entertainmentprogramm" ging weiter.

Irgendwann wurde mir der Gehörschutz dann abgehoben und ich wurde gefragt, ob ich wieder raus will. Durch die lange Zeit in meinem Gummigefängnis bei absoluter Dunkelheit kam die Gegenfrage, wie spät es denn überhaupt sei, da ich absolut keine Ahnung hatte, wie lange ich nun schon so in allem steckte. Ich erfuhr, dass es schon nach 1:00 war, ich also nun schon seit über 5h in allem steckte und blind und taub fixiert war. Ich begann zu überlegen was ich antworten solle, einerseits fühlte ich mich inzwischen total wohl in dieser absolut abgefahrenen Situation. Mitten auf einer Party zu sein und doch niemanden zu sehen, ja nicht mal zu wissen wer alles da ist. Andererseits wusste ich nicht, wann die anderen gehen wollen und außerdem musste ich an dem Tag um ca. 8:00 früh meinen Zug erreichen. So siegte die Vernunft über das Fetischwohlgefühl und ich sagte dass ich bereit wäre für den Ausstieg wenn es für Sie Ok wäre.

So begannen sie mich Stück für Stück aus meiner Fixierung zu befreien.


Was sich gefühlt doch ganz schön hinzog, auch musste die Decobeleuchtung, denn ich war mit LED Lampen die permanent die Farbe und so wechselten sowie mit einem LED Lichterschlauch zusätzlich dekoriert worden, erst soweit als nötig entfernt werden. Irgendwann gingen dann auch die Blinddeckel ab und ich konnte sehen, dass ich wirklich im Barbereich stand und blickte, noch etwas verschwommen, in einige bekannte Gesichter, die mich grinsend anstrahlten.

Als dann der Anzug teilweise geöffnet wurde, soweit dass ich die an gearbeitete Gasmaske absetzen konnte, konnte ich endlich einige gute Bekannte begrüßen die ich bis dahin nicht gesehen hatte. Irgendwann zog ich mich dann auch wieder komplett um, um meine Aufgabe als Metallhandwerker nachkommen zu können und das Fixiergestell wieder in die Einzelteile transportgerecht zerlegen zu können.

Der Elektrische: Als wir nach einem tollen Spiel wieder aus dem Keller nach oben kamen, erblickten wir einen total strahlenden rubsubsea der sein Equipment wieder zerlegte. Da hatten wir nun Gewissheit, der Abend war für ihn genauso schön gewesen wie für uns. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung!

Danach noch alles wieder ins Auto verladen und dann noch eine letzte "kurze" Runde zum harten Kern der noch da war um mich bei allen zu verabschieden und auch etwas zu Unterhalten was sich dann doch solang zog das ich erst so um 3:00 zu Hause war und mit ausladen und bettfertig machen um kurz vor 4:00 meine kurze Nacht die um kurz vor 7:00 nach nicht mal 3h beendet war zu beenden.

Resümee für mich, es war ein absolut fantastisches Erlebnis so komplett ausgeliefert fest in einem dicken absoluten wasserdichten Latexanzug verpackt und unbeweglich fixiert mitten auf einer Party mit guten Freunden verbringen zu dürfen. Auch wenn ich die ganze Zeit weder was sehen konnte, noch akustisch viel mitbekam, man ist doch dabei und das irgendwie ganz seltsam auf einer ganz anderen Ebene. Das Ganze wird gerade durch das Spielen mit einem noch massiv verstärkt, da ist jede kleinste Berührung ein absolutes Highlight und da bin ich allen die mich da so unterstütz haben sehr sehr dankbar.

Da ist das e-stim auch was ganz anderes, da man ja nicht weis wer es wie bedient und wann und so ist es wunderbar unberechenbar und sehr anregend. Genau diese komplette Auslieferung hat was so genial geil Absolutes.

Das Fallenlassen in diese Situation ging aber auch nur deswegen so super, da eben die Personen die auf der Party waren alle so genial super drauf waren und ich ihnen auch vertrauen konnte. Das ist etwas, das ich auf anderen Partys sicher nicht so machen könnte.

Ich hoffe das auch alle Beteiligten und Partygäste Ihren Spaß, auch mit mir, hatten, Ihrer lebenden Partydeko ;-)

Schau ma mal was da vielleicht in Zukunft kommt, dumme Ideen sind bei mir immer vorhanden;-) und mit einer Gruppe, so wie unsere Stammtischgruppe, macht es mega Spaß sowas umzusetzen.

Danke.



Hier noch ein paar Feedbacks weiterer Gäste der Party:

Gummichristine:  Hab Dich nur beobachtet und gesehen, dass immer wieder jemand an Dir rumgespielt hat.
Die Fernsteuerung war auch immer irgendwo unterwegs, hab nicht mitbekommen, wer dir deine Reize zugefügt hat.
Im Gestell und mit einer Lichterkette drüber warst Du mitten im Raum ein lustiger "alternativer Weihnachtsbaum", der gelegentlich mal gewackelt und gezuckt hat.


Twohotrubber:  Nachdem wir mit den Vorbereitungen für unsere 1.Latexparty vom Stammtisch fertg waren begann das Vergnügen,unser Rubsubsea wurde durch viele helfende Hände in sein Gummigefängnis verbracht und wurde dekorativ im Eingangsbereich plaziert wo er ein wirklicher Blickfang für die eintreffenden Gäste war.
Nachdem er verschlossen und fixiert war brauchte er natürlich auch medizinische Versorgung und Kontrolle die Schwester Latexa sehr gerne übernahm.
Er wurde dann zum späteren Abend in inneren Bereich der Location verbracht und genoß sichtlich seine Situation und genoss auch das Spiel mit der Fernbedienung seines E-Stim.
Die Gäste waren alle sehr Locker und entspannt und auch die Studioräume im Keller wurden rege genutzt nachdem auch ein Vakuumbett vorhanden war das ausgiebig gestestet wurde, man genoss gemeinsam seinen Latexfetisch unter Gleichgesinnten und man hatte auch gute Gespräche über unsere Leidenschaft.
Wir würden uns freuen wenn diese Party sich etablieren würde und man sich mit Gleichgesinnten weiterhin seiner Leideschaft hingeben könnte.


 

xaem: Es war ein sehr schöner Abend. Als Deko-Stück warst du nicht nur ein Hingucker, nein, auch ein tolles "Spielzeug".
Sogar mit Fernbedienung. Eine Menge Leute haben an dir rum gespielt und du hast es geduldig ertragen.... müssen.
Deine Stöpsel vom Inhalator wurden auch entdeckt und sofort auf Funktion getestet.
Alles Perfekt und du hattest bestimmt viel Spaß. Die Lokation war einwandfrei. Hoffentlich bis bald mal wieder.


gmf21: Nichts zu danken, so viel habe ja ich nicht machen müssen. Ich habe ja nur das E-Stim-Gerät angeschlossen und mit der Fernbedienung gespielt, bzw. sie herumgereicht und auch mal die Anderen damit spielen lassen.
Ja und wir haben Dich von Zeit zu Zeit immer mal wieder etwas um-platziert, damit Du auch schön die Orientierung verlierst.... :-0
















Freitag, 1. November 2019

Das kleine Boundcon Wochenende 2019

Das kleine Boundcon Wochenende 2019







Die Woche davor war ich unterwegs und auch am 1.11. hatte ich
noch private Termine, aber ab ca. 17:00 Uhr hatte ich frei und
machte mich auf den Weg nach Föhring zum Eventhotel.
Da ich am Freitagabend nur mal die Messe anschauen wollte und
mich mit alten und hoffentlich auch neuen Bekannten treffen
wollte, zog ich zwar komplett nur Latex an, aber eben nur das
"Stammtischoutfit" bestehend aus Latexunterwäsche, Latexjeans,
Latexhemd, Latexjacke und Hunter Gummisneaker.
Im Hotel ging ich gleich zielstrebig in die Bar und schon sah
ich Katja und Simon, die schon auf mich warteten und mit einem
sehr netten Pärchen aus der Schweiz am Tisch saßen.
Wir hatten sehr viel Spaß bei der Unterhaltung und zogen dann
auch gemeinsam zu den Ausstellern ins Erdgeschoß.
Hier trafen wir weitere Bekannte und auch ein weiteres sehr nettes
Paar aus der Oberpfälzer Ecke.
Zurück im Bar- /Partybereich saßen wir nun an einem Tisch und
der Abend verflog wie im Flug. Wir unterhielten uns über alle
möglichen Themen und was so alles möglich ist.
Um 3:00 war ich allerdings dann so müde, dass ich mich verabschiedete
und sehr müde nach dem langen Tag nach Haus fuhr.
Denn am Samstag hieß es so gegen 10:00 bei Katja zu sein und diese
abzuholen, für einen weiteren Tag auf der Boundcon.

KATJA: so schön solche verlängerten Wochenenden mit tollen Leuten 

auch sind, die kurzen Ruhephasen sind schon ein Fluch. Knappe vier
Stunden Schlaf sind nicht gerade förderlich für die Schönheit. Wie gut, 
dass es Make-up gibt, um die Augenringe zu neutralisieren;) .

Außerdem muste
ich noch alles zusammenstellen was dafür notwendig war.
Denn wir planten mal wieder was Neues.
Ich begann das Auto mit meinem Rohrgestell (Baukasten) und dem
Rollbrett zu beladen, dann zwei sehr schwere Koffer mit Ketten
und Metallverbinder. (Heavy Metall ;-) )
Zuletzt noch den dicken MD Trockenanzug mit fester Gasmaske und
diverse Zubehörteile wie E-Stim, Zeitschlösser, Flüssignahrung,
und was sonst noch notwendig sein dürfte.
So ging´s dann ab zu Katja die mich schon toll geschminkt in
einem engen Outfit mit mega Brüsten und Stiefeln erwartet.

KATJA: vielen Dank für die Blumen , Rubsubsea. Ein bisschen nett
herrichten kann man sich ja, da das auch die anderen Teilnehmer erfreut
und es war natürlich auch bewusst so gewählt, wie später noch zu lesen
sein wird.

Nach einer kurzen Stärkung beim goldenem M ging´s weiter zum
Eventhotel wo wir alles auf das Rollbrett stellten und dank Lift
direkt in das Zimmer von Simon bringen konnten.
Hier begann dann Simon und Ich mein Bondage-Gestell zusammen zu
schrauben, während Katja zu den neuen Bekannten loszog und sofort
in einer Zwangsjacke landete, wie Sie uns später auf dem Handy
zeigte.


KATJA: ursprünglich war nur angedacht, dass ich leihweise ein 
breites Halsband bekomme, da die Aussteller leider das gewünschte
Stück nicht im Sortiment hatten. Somit wurde ich auf´s Zimmer 
mitgenommen und das Wunschhalsband wurde mir direkt angelegt
 und es passte wie angegossen.
Desweiteren wurde mir angeboten, dass ich ein Butterfly-

straitjacket probieren könnte und das verneinte ich nicht,
da ich Zwangsjacken seit jeher sehr faszinierend finde, es aber leider
bisher an entsprechenden Spielmöglichkeiten dafür scheitert und
schwupps, steckten meine Arme auch schon in den Flügeln und 
die Jacke wurde rückseitig mit den Riemen sehr sorgfältig 
verschlossen. Leider war der Traum von Zwangsjacke etwas zu 
groß für mich, aber die Faszination dafür bleibt weiterhin bestehen.
Dann ging es schon wieder zurück zum Zimmer, wo Rubsubsea 

und Simon aus den vielen Rohren ein optisch und funktionell 
sehr hübsches Vehikel zusammengeschraubt haben.

Wir waren auch sehr fleißig und hatten nach kurzer Zeit meinen
Fessel-Thron fertig, in dem ich so einige Stunden verbringen sollte.
Aber erst später.
Kaum war Katja zurück wurde ich schon schräg angeschaut wieso ich
nicht schon im MD-Anzug steckte.



Ich hatte mich nach der ganzen Schrauberei erst mal zum Ausruhen
hingesetzt, da mir klar war, wenn ich drin steckte im MD-Anzug es
für mich kein Zurück mehr gab.
Ich trollte mich sofort ins Bad und begann die e-Stim Elektroden
anzulegen. Ein Paar um die Oberschenkel, ein Paar an den Arschbacken
und ein Paar am "Besten Stück".
Dann kam die Latexunterwäsche und die Latexmaske dran. Danach zurück
aus dem Bad ins Zimmer und schon ging es ab in den MD-Anzug. Ein
1,2 mm dicker Gummitrockenanzug mit Füßlingen, Handschuhen und
einer S10 Gasmaske fest angeklebt und einen wasserdichten
Reißverschluß vom Steiß bis zum Kopf der abschließbar ist.
Dieser wurde rasch geschlossen und damit ich den Anzug auch nicht
ablegen konnte kam nun ein Kettenharnisch darüber der mit großen
Vorhängeschlössern gesichert wurde, dazu ein Edelstahl Hals Reif
der festgeschraubt wurde und ein Paar sehr schwere dicke Edelstahl
Handfesseln.


Dann schlüpfte ich in ein Paar ungefütterter Gummistiefel, welche
sofort mit einer sehr kurzen Kette und ebenfalls großen Vorhänge-
schloss gesichert wurden, so dass ich nun nur noch kleine Tippel-
schritte machen konnte.Die Führungskette wurde mir noch am Edelstahlhalsreif eingeklinkt
und schon ging es los raus aus dem Zimmer und in die Bar wo wir von
den zwei Paaren vom Vortag schon erwartet wurden.
Irgendwie schaffte ich es auf den Barhocker, denn auch die
Handfesseln waren sehr knapp an den Kettenharnisch mit Vorhänge-
schlössern fixiert worden.
So saß ich da und durfte sehr gedämpft, durch die Mickymäuse
(Gehörschutz den ich auch tragen durfte) mein Umfeld verfolgen.
Irgendwann ging es dann nach unten zu den Ausstellern und hier
wurde mir durch die Blinddeckel meine Letzte Wahrnehmung genommen.
Dann kam noch das Zeitschloss an die Reihe, ich hörte aufmerksam zu,
soweit es durch den Gehörschutz ging, und bildete mir ein mindestens
18 Piepser gehört zu haben.
Konnte das wirklich sein, dass sie mich nun für voll 18h in den
Anzug eingesperrt hatten? Es musste jetzt wohl irgendwas zwischen
12:00 und 14:00 Uhr sein.
18h drauf würde bedeuten das ich bis Sonntag früh so 6:00 oder
8:00 in dem Anzug eingeschlossen sein würde.
Ich hatte um 10:00 einen Familientermin am Sonntag, hatte Katja
tatsächlich die Zeit bis an die Grenze ausgenutzt, die Gedanken
kreisten sehr. Auch Nachfragen brachten keine Lösung, sondern eher
Verwirrung, und dann noch Äußerungen von anderen Besuchern wie Boh
oder Heftig. Ich musste davon ausgehen das es so war. Ändern konnte
ich es nicht, denn sie oder wie man mir sagte eine Bekannte hatte
den Startknopf gedrückt und das 5-malige Piepsen mit dem
anschließenden Verschluss-Surren war bereits zu hören gewesen.


KATJA: also die 18 Piepstöne waren purer Zufall, aber es ist doch sehr
schön zu hören, wie entsprechende Töne solch eine Wirkung auf den 
Kopf bzw. Geist haben können:)

Während ich nun blind und endgültig eingeschlossen im Anzug da
saß hörte ich wie die anderen mit der Peitsche ihre gegenseitigen
Versuche machten und ihren Spaß hatten.

KATJA: am Abend zuvor hatte ich schon das Schnalzen einer langen 
Peitsche vernommen und das hat mich schon etwas heiß gemacht, 
wie sich das wohl anfühlen würde, wenn die trifft. Allerdings ist 
sowas dann für eine Einsteigerin vielleicht doch etwas zu gewagt 
und wir probierten es mit einer Lederpeitsche für den Anfang.
Die Hände wurden mir mit Seil hinter dem Kopf fixiert, mein 

Oberkörper wurde auf die Tischplatte gedrückt und die Beine 
gespreizt. 
Nachdem eigentlich ausgemacht war, langsam zu beginnen, ziepte 
der erste Schlag schon sehr und ich habe aufgejubelt zur Schaden-
freude der Umstehenden, die sich das Lachen nicht verkneifen 
konnten. Wurde aber sogleich wieder runtergedrückt und es ging 
weiter. Etwas einfühlsamer, was sehr angenehm war und dann wieder
 ein Schlag der hart traf. Da habe ich versucht die Flucht zu ergreifen. 
Die Beine waren ja frei und nur weil die Hände gefesselt sind, heißt 
das ja nicht, dass man nicht doch entkommen kann, aber ich wurde 
schnell wieder eingefangen und weiter malträtiert, zur Freude des 
Publikums, denn ich hatte ja mal so gar keinen Spaß an der Sache;) 
Irgendwann war dann Schluss, da zum Glück der nächste Workshop
begann und so war ich erlöst. Ob das schlagende Spiel mal mit zu
 meinen Leidenschaften zählen wird, muss sich erst noch herausstellen.


Durch die Kopfhörer war alles für mich sehr gedämpft und ich
glaubte, dass ich zeitweise allein dort saß, da ich weder was hörte
und durch die Deckel absolut nichts sah.



KATJA: auch dieser Schein hat ihn getrügt, da ich eine hilflose Person
 niemals alleine lassen würde. 

Irgendwann kam Zug auf das Halseisen und ich stand auf und folgte
im Tippelschritt. So drehten wir nun die Runde und ich hörte ab
und an gedämpfte Wortfetzen.
Irgendwann wurden mir die Deckel auch wieder abgenommen und wir
saßen in der Hotellobby und unterhielten uns länger mit Bernd,
einem tollen Fotografen der auch bei der letzten Münchner Latex
City Tour dabei war, und auch in der Lobby schnell noch ein paar
tolle Bilder von uns machte, Danke.
Bis es dann nach oben zurück ins Hotelzimmer ging, wo ich über
den Trinkschlauch eine Portion Flüssignahrung und etwas zu
trinken erhielt und nochmal etwas "Ausruhen" durfte.
Ehe man mir sagte dass es jetzt so weit sei.


KATJA: es war tatsächlich an der Zeit, da wir eigentlich um 2000h
zum Abendessen mit den Schweizern verabredet waren, aber diese
hatten sich glücklicherweise selber verspätet und so war wieder alles 
im grünen Bereich. 

Soweit bedeutet für mich das ich jetzt für die restliche Zeit
in das rollbare Bondagegestell eingespannt wurde. Ich ab jetzt
zu einer lebend fixierten Gummistatue verwandelt würde und es
kein Zurück mehr geben würde bis alles vorbei ist.
Ich tippelte zu dem Gestell und schaffte es trotz der Ketten
irgendwie darin Platz zu nehmen, denn Anzug und Ketten blieben
unverändert.
Katja und Simon begannen nun eifrig mich darin zu fixieren und
zwar so, dass ich mich so gut wie gar nicht bewegen konnte was
dank einer Vielzahl von Spanngurten und der Ketten sehr gut
gelang.

KATJA: gute Fixierung von Rubsubsea ist immer sehr wichtig, da 
auch er es unheimlich liebt, möglichst schön bewegungslos zu sein. 


Am Schluss war meine Bewegungsfreiheit auf fast null beschränkt,
ich konnte den Kopf minimal drehen und heben, aber auch der war
mit Gurten fixiert.
Der Trinkschlauch wurde an die Gasmaske angeschlossen und auch
der Atemschlauch an die Blubberflasche, deren Adapter ich
selbst designed und ausgedruckt hatte.
LED Lampen kamen in der Flasche aber auch am Gestell zum
Einsatz.
Auch wurden die Kabel des E-Stims angeschlossen und alles
getestet. Man zeigte mir noch das auch die Blinddeckel und
weitere Zeitschlösser mitkommen.
Die Blinddeckel das war klar, denn es war ausgemacht das ich
als Gummistatue auch nichts zu sehen haben.
Aber für was die Zeitschlösser, wollten sie mich etwa über
Nacht im Bar-Bereich oder was weiß ich wo abstellen und so
gegen klauen sichern. Wieder begann es im Kopf zu Kreisen.


KATJA: bei mir kribbelt es innerlich immer, wenn ich Rubsubsea
 mit so kleinen Hinweisen necken kann und das dann eine riesige 
Auswirkung auf seine Gedankengänge hat. Wirklich herrlich! 
Dann wurde ich aus dem Zimmer auf den Gang geschoben wo einige
Bilder entstanden, da im Partybereich Fotoverbot herrschte.
Dann ging´s zum Lift in dem ich so platziert wurde, dass ich
das erste war was für die Gäste zu sehen sein würde wenn die
Lift Tür sich im Bar Bereich öffnete.
Als diese aufging und Katja und Simon mich rausschoben waren
die Blicke auf uns gerichtet. Noch durfte ich was sehen.
Die anderen Pärchen hatten schon einen Platz reserviert,
wo Katja und Simon fürs Abendessen Platz nahmen.
Ich stand neben dem Tisch und wurde so hingestellt, dass ich
in den Saal blicken konnte. Durch die Fixierung war mein
Blick so eingeschränkt, dass ich nur das vor mir sehen konnte,
aber die anderen am Tisch nicht sehen konnte.
Nachdem sie alle ihre Bestellungen aufgegeben hatten, taucht
Katja vor mir auf und die Blinddeckel wurden auf die Gläser
der Gasmaske platziert und so hörte ich nur noch die Laute
Musik und auch diese gut gedämpft, durch den Gehörschutz.
Jetzt war ich komplett mental auf mich gestellt, da es keinen
externen Input mehr gab. Mir war auch voll bewusst das dies
nun so bleiben würde, da es so im Vorfeld ausgemacht war,
dass ich einmal fixiert im Gestell so bis wir wieder Heim-
fahren verbleiben würde.
Das ich beim Reinfahren das Restaurant noch sehen durfte
war schon ein entgegenkommen.
Gedämpft bekam ich, ab und an mit, wie andere Gäste immer
wieder mit Katja redeten und Sie alles, auch Mythen aufklären
musste, dass man es in so einem luftdichten Anzug gut viele
viele Stunden aushalten und überleben kann, dass bei einer
Gasmaske mit Ventilen keine Pendelatmung entsteht usw.
Sie hatte an diesem Abend viel, sehr viel zu reden.


KATJA: bin jetzt noch ganz heiser vom vielen Erklären, aber es 
macht auch unheimlich Spaß, soviel positive Resonanz für diese 
fantastische Idee von Rubsubsea zu bekommen.
Irgendwann spürte ich wie mit der Fernbedienung das E-Stim
aktiviert wurde, was von nun an mein Dauerbegleiter sein
sollte. Nur die Stärke änderte sich ab und an, da Katja das
Ganze immer wieder erklären durfte, und eben auch vorführen.
Aber jeder Input war willkommen, und Input gab es anders,
durch Berührungen. Ich spürte immer wieder wie Hände über
mich glitten, mich wunderbar massierten. Ich aber nicht
wusste wer das war.

KATJA: immer dieses Gummiobjekt;) Es waren wirklich viele
 Hände, die ihm Streicheleinheiten und Massagen zukommen
 liessen.
Zu seinem Glück sehr liebe Damen, die sehr behutsam mit ihm

 umgegangen sind. Unter anderem der submissive Part der 
Schweizer. Danke an S.
Eine der Damen war hin und weg, allerdings nicht, weil sie 

Rubsubsea massieren durfte, sondern weil es ihr das Material 
angetan hatte. Sie war total fasziniert von dem schweren Gummi, 
welches sich so toll anfühlte, dass es ihr schon fast peinlich war,
weil sie ihre Hände nicht davonlassen konnte. Sie hat da wirklich
 viel Zeit mit verbracht und kam später auch nochmal für eine 
Fortsetzung wieder:)
Danke an die Unbekannte und alle anderen, die solche Aktionen 

durch ihre Aktivität extrem bereichern:) 



Irgendwann merkte ich wie mein Gestell bewegt wurde, ich
durch die Gegend gefahren wurde und auch gedreht wurde.
Ein faszinierendes Gefühl so fest fixiert und der Sinnes-
eindrücke beraubt.
Die Musik wurde lauter, trotz des Gehörschutzes, so dass ich
vermutete wir sind nun im Party Bereich.
Für mich war dies die einzige Änderung. Da stand ich wieder
fest fixiert, versuchte mich, soweit es die Fixierung zu
ließ, zu dehnen und zu strecken, da der Hintern trotz
Polster mit der Zeit spürbar wurde.
Aber zum Glück war die Fixierung so perfekt das nichts
einschlief, aber eine Bewegung trotzdem, nur im Millimeter-
bereich möglich war.
Tja Übung, Danke an Katja und Simon.
Auch an meinem neuen Standort spürte ich immer wieder
Berührungen. Zeitweise hatte ich das Gefühl es müssten
2 oder 3 Personen gleichzeitig sein.
Ein absolut geniales und faszinierendes Gefühl so
blind und fast taub, fixiert, mitten im Geschehen zu stehen
und nicht zu wissen was passiert um einen, wer ist da, wie
spät ist es, wie lange wird das alles noch dauern, Was
kommt noch alles, ...
Sehr sehr viele offene und eben unlösbare Fragen die da
in einem Kreisen.
Man kann sich nur der Situation hingeben und sie genießen,
wenn man das nicht hinbekommt wird es echt hart.
Ich hatte diesmal meinen Kopf frei und konnte alles in
vollen Zügen genießen. Irgendwann wurde der Latexanzug
gefühlt meine Haut, er war Teil von mir. So das ich die
Berührungen mega intensiv spürte.
Danke an alle die mich so unterstützten und mir halfen
den sonstigen Sinnesentzug auszugleichen.
Es war absolut faszinierend und genial, nichts aber auch
garnichts tun zu können, nicht zu wissen wer einen berührte,
einfach alles so nehmen zu müssen wie es kommt.
Die einzige Freiheit die ich noch hatte war das Saugen am
Trinkschlauch, das war das Einzige was ich selber noch aktiv
steuern konnte und das Luftholen, was aber auch immer
wieder mal durch die Blubberflasche, je nach Einstellung
erschwert wurde und auch hier die totale absolute Abhängigkeit.

Irgendwann spürte ich wie eine Seite des Gehörschutzes
angehoben wurde und Katja meinte, dass sie jetzt die
Blinddeckel abnehmen würde und sie sich regelrecht
entschuldigte, da nun langsam Schluss sei. Wir mussten langsam
Heim und die anderen wollten sich von uns und auch von mir
noch verabschieden, da sie auch ins Bett wollten.

KATJA: ich hatte tatsächlich ein schlechtes Gewissen, Rubsubsea
aus seinem Subspace herauszuholen, da bei jeglicher Nachfrage
nach dem Zustand von seiner Person, ob alles in Ordnung sei, immer
ein klares JA erwidert wurde und man die Aktion somit hätte noch 
über viele weitere Stunden beibehalten können. Aber dieses Mal war
es eben der gesteckte Rahmen ohne open end und somit kam eben 
der möglichst schonende Abbruch von meiner Seite.

Ich war echt traurig wie ich das erfuhr, da es so genial
lief und ich völlig in meinem Sub Space versunken gewesen
war und auch jegliches Zeitgefühl verloren hatte. Ich war
sehr erstaunt wie ich am Ende im Zimmer erfuhr das ich
wohl insgesamt so 7h blind und streng fixiert und eingepackt
in dem Gestell verbringen durfte.
Denn zurückgeschoben auf das Zimmer, dauerte das Auspacken
auch noch seine Zeit und das Einpacken der ganzen Ausrüstung
für den Transport ebenso.

Als Resümee kann ich mich nur zu aller erst bei Katja und
Simon ganz ganz herzlich bedanken, dass sie mir bei der
Umsetzung diese Kopfkinos in die Realität so super geholfen
haben. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.
Ich hoffe, dass sie mindestens soviel Spaß wie ich hatten,
obwohl das echt schwer möglich sein dürfte, denn für
mich war es eines der genialsten Erlebnisse.

KATJA: auch ich danke allen Freunden und Gästen der kleinen Boundcon, 
die sowohl mit ihrer Hilfe sowie mit ihrer Faszination und den vielen 
Nachfragen soviel Interesse an dieser Aktion gezeigt haben und diese 
damit wirklich zu einem wahren Erlebnis werden liessen.


Ich hoffe sehr, dass es bald eine Wiederholungsmöglichkeit
geben wird - so als Gummistatue auf einer Party.
Es dann vielleicht auch noch intensiver und länger gehen
wird. Denn das ist echt eine zu geniale und geile Erfahrung.

Es war die Müdigkeit, wäre am Sonntag beim Familientreffen
beinah am Tisch eingeschlafen nachdem ich nur ein paar wenige
Stunden Schlaf hatte, aber die waren es absolut wert.
Ja diesmal hat alles wie geplant perfekt funktioniert hat.