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Donnerstag, 14. April 2016

Fotshooting in der Schweiz

Fotoshooting in der Schweiz


Lang haben wir gemeinsam geplant und die Emails gingen gerade so hin und her.

Am Mittwoch begann ich zu Packen und stellte alles im Wohnzimmer auf um sicher zu gehen daß ich nichts vergesse. Am Donnerstag gings dann los mit einem wirklich Vollgepackten Auto.

Neben den ganzen Gummi/Latex Sachen auch noch Teile der Fotoausrüstung (Lampen Stative usw.) und diverses Gummispielgerät. Aber auch ein Täschchen "normale Kleidung"

Am Abend traf ich dann bei meinen Guten Bekannten ein bei dem ich Übernachten durfte.

Der Abend wurde noch lang den wir sprachen die verschiedene Szenen nochmal durch.

Das Thema des Shootings war "Besuch im Fetischmuseum" Hier sollte ein Paar ein Fetischmuseum besuchen. Der Bekannte und eine andere sehr gute Bekannte sollten diesen Part übernehmen. Ich den Part verschiedener "Ausstellungsstücke" in diesem Museum.

Als wir uns am Freitag vormittag in an der Fetishhalle, die die Foto Location sein soll trafen mußten wir noch absprechen welche Räume wir wann nutzen können und dann gings los, unser Fotograf, die vierte Person bei der ganzen Geschichte, begann das erste Set auszuleuchten und wir Kleideten uns in das erste Outfit.

Dann hieß es für mich lange still in der Ecke als Ausstellungsobjekt zu stehen während die anderen Zwei auch in tollen Fetischdress näher kamen und mich so zu sagen entdeckten.

Dies wurde mit unterschiedlichen Outfits an verschiedenen Location wiederholt.

Danach gab es noch ein neues Set, im Klinikraum. Wo Ich wieder als "Objekt in Vollgummi mit Masken fixiert auf einem Gynstuhl von den "Besucher" erforscht wurde.

Wir hatten alle unseren Riesen Spaß bei dem Fotoshooting und gar nicht so richtig gemerkt das es schon Abend war und die ersten Gäste zur dortig Fetischparty schon eintrafen.

Wir machten uns mit frischem Outfit ebenfalls auf zu dieser Party und ließen den Abend schön ausklingen.

Am nächsten Tag ging es mit weiteren Sets los. Neben einer "Thronszene" bei der ich, wie immer Vollgummiert auch gut fixiert der Lady vorgeführt und Unterworfen wurde.

Dann folgte noch die Eintrittsszene, bei denen das Paar am "Fetischmuseum" ankommt und auf eine Gummipuppe die Sekt serviert Trift. Anschließend innen die Eintrittskarten bei einer weiteren Lady hinterm Tresen lösen muß und dann am Vollgummierten Türsteher vorbei muß.

Abschluß war ein neues Set bei dem die Besucher nicht zugehört hatten und eine Vollgummisklaven aus seinem Käfig befreien der aber versuch diese gefangen zu nehmen, dann aber doch überwältigt wird.

Auch an diesem Tag merkten wir nicht wie schnell die Zeit vergangen ist und ging froh und Glücklich, aber auch Erschöpft, denn man merkt gar nicht wie lang es dauert, zur Samstags Abend Party über.

Nachdem alles soweit im Kasten war gings am Sonntag dann für mich wieder zurück nach Hause und der riesen Aufgabe (Die Sachen wieder Reinigen und aufräumen) entgegen.

Das Wochenende hat aber allen Beteiligten so viel Spaß gemacht das ich sehr auf eine Fortsetzung hoffe.

Ganz großen Dank an unseren Fotografen der wirklich Schwerstarbeit beim Set herrichten geleistet hat.

Auch an unsere Dame hinter dem Tresen am Samstag die neben Ihrer Rolle auch noch super Making Off Bilder gemacht hat.

Und natürlich an das "Latexpäärchen" denen es ja an dem Wochenende Gaaaar keinen Spaß gemacht hat ;-)

Hier schon ein paar Making Off Fotos:
































Freitag, 8. April 2016

3 Tage Dauergummierung

3 Tage Dauergummierung


Die Idee dazu entstand beim Bunkerevent. Ist es Möglich auch länger im Zodiak zu stecken als 24 h ?

Gesagt getan es hat mich nicht mehr losgelassen und mit dem Überraschung Event bot sich die perfekte Möglichkeit dies zu testen.

Ich begann mich vorzubereiten, Ideen wie man die Ver- und Entsorgung gestalten sollte.

Wegen der Gasmaske, die sich dann nicht mehr abnehmen ließ war es klar Flüssignahrung durch den Trinkschlauch ist die einzige Lösung. Die Entsorgung war dann die andere Seite, auch diese konnte nur über einen Schlauch erfolgen da die Anzüge nicht mehr geöffnet würden.

Damit es mit dem großen Geschäft keine Probleme geben würde gab es vor der Einkleidung ein paar Einläufe zur Innenreinigung ehe die endgültige Einkleidung am Freitag Früh startete.

Eine Gummiunterhose und dann ab in den 1,2 mm starken Blackstyl Gummitrocki. Dieser hat Handschuhe, Socken und eine Kopfhaube fest dran und hinten einen wasserdichten Reißverschluß.

In demselben oben bei der Gesichtsöffnung raus kam noch ein Schlauch um Flüssigkeiten die sich sammeln würden von Zeit zu Zeit abpumpen zu können.

Dann in die Hose des Zodiak ABC-Schutzanzug mit den Stiefeln dran. Eine Regenjacke darüber da ein Verlassen des Hauses mit Gasmaske vielleicht doch nicht so gut kämme.

Wir sind also zu einem abgelegenen Parkplatz in der Nähe gefahren. Dort kam dann die Gasmaske drauf und ab ging es in das Zodiak Oberteil. Ein starkes kribbeln ging mir durch und durch bei diesen Schritten.Zu wissen das bleibt jetzt bis Sonntag alles so unverändert.

Um es noch absoluter zu machen kam eine dicke Kette mit Vorhängeschloß um den Hals.

Dann durfte ich wieder im Auto platznehmen und mir wurden die Augengläser zugeklebt und die Fahrt ins Ungewisse ging los. Die Fahrt war sehr interessant, mit der Zeit ging Orts und Zeitgefühl völlig verloren und man entschwebt in eine "Subs Pace" ein faszinierendes Gefühl.

Nach mehreren Stunden kamen wir an und die Tür wurde geöffnet ich sollte Aussteigen.

Immer noch Blind tappte ich vorsichtig aus dem Auto und hörte die ersten Stimmen der Bekannten die uns schon erwarteten. Dort wurden mir die Klebestreifen über der Maske auch wieder entfernt und wir bezogen unsere Zimmer. Ich machte mein Bett mit der mitgebrachten Gummibettwäsche zurecht und legte mich erstmal hin während die anderen zum Einkaufen losfuhren.

So ganz allein stiegen kurz Zweifel auf ob die Entscheidung richtig war. Aber jetzt war es zu spät Ändern konnte ich nichts mehr, da ich keine andere Kleidung als die die ich anhatte dabei hatte.

Ich mußte nun ob ich wollte oder nicht bis Sonntag so gekleidet bleiben. Die Kette um den Hals die ich auch spürte unterstrich das Ganze.

Am Abend kämmen alle im Gemeinschaftsraum zusammen und ich wurde dank meiner Ausrüstung zum Zwiebelschneiden verdonnert für den Wurstsalat. Für mich gab’s nur Flüssignahrung was anders ging nicht.

War ein lustiger Abend so gut und endgültig gummiert dazusitzen.

Irgendwann gingen wir auf die Zimmer und mir stand die erste Nacht samt Gasmaske im Zodiak bevor.

Diese verlief besser als befürchtet obwohl es doch eher ein Wellenschlaf war. Aber wie man mir berichtete mit Tiefschlafphasen in denen ich angeblich geschnarcht hätte.

Nach einem Ausgiebigen Frühstück für die anderen und für mich wieder die Flüssignahrung gingen die Tagesaktivitäten los.

Damit ich keinen Ärger mach wurde ich mit Strechfolie komplett eingewickelt auf einem Feldbett fixiert.

Nur noch die Ein- und Außatemöffnung sowie der Trinkschlauch Anschluß schauten raus. Über letzteren wurde ich dann auch versorgt wie ich Durst bekam.

Irgendwann wurde ich dann doch befreit und saß mit den anderen zusammen, nachdem die Gelenke wieder beweglich waren.

Als Highlight durfte ich dann am Nachmittag die Fixierung im Segufix genießen. Sehr interessant.

Am Abend gings dann wieder ins "Gummibett" in dem ich die Zweite Nacht noch besser schlief als die erste, Gewöhnung und Erschöpfung trugen Ihren Teil dazu bei.

Gewöhnung ist ein guter Punkt, mit der Zeit wird Anzug und man selbst echt eins, es wird zum natürlichsten der Welt, man kann sich’s fast nicht anders vorstellen, klingt verrückt ist aber so.

Einziger Wermutstropfen waren die Aufgeschwollenen Hände und Füße.

Da diese ja nun über 2 Tage im eigenen Saft lagen, sind sie sehr angeschwollen gewesen so daß man mit den Händen schmerzfrei fast nichts mehr tragen konnte. Dieser Zustand begann so nach ca. 20 h und blieb dann nahezu gleich über die restliche Zeit.

Das ganze obwohl ich immer wenn die Möglichkeit bestand mit einer Hand pumpe die Flüssigkeit aus dem Gummitrocki abgepumpt habe. Aber wirklich trocken wird das trotzdem nicht.

Am Sonntag begann dann das große Packen, ich muß sagen ich wär, wenn die Hände nicht gewesen wären gern noch länger drin geblieben. So aber fieberte ich unserer Abfahrt entgegen, die sich aber immer weiter verschob.

Die Heimfahrt war wieder mit abgeklebten Maskengläser und diesmal mit zwei Zwischenstopps.

Da geht einem einiges durch den Kopf wenn man blind in mehreren Gummianzügen mit Gasmaske in einem Auto sitzt, der Motor ausgeht und der Fahrer aussteigt, das Auto abschließt und man hört fremde Stimmen.

Wer sieht einen, wo sind wir, wie lange dauert es, ......

Als wir dann am Sonntagnachmittag zu Hause ankamen fuhren wir eine ruhige Stelle in der Nähe an wo ich von der Kette, dem Zodiak Oberteil und der Gasmaske nach über 50 h befreit wurde.

Ein faszinierendes Gefühl wenn man das erste Mal wieder frische Luft im Gesicht hat, sich die Augen reiben kann, ja sich überhaupt wieder anfassen kann.

Würde ich es wieder machen?

Ja auf alle Fälle, vielleicht sogar länger, mal schauen was die Zukunft so bringt.

Ist auch immer eine Frage der Begleitpersonen, den alleine ist sowas nicht so schön, gerade was die Motivation betrifft, die durch schöne Fixierungen noch gesteigert werden kann.



Hier ein paar Bilder des Experiments:

 Frischgehalten für den Tag
  Frischgehalten für den Tag
 Nachtruhe
 Ankunft am Ziel nach mehrstündiger Fahrt.
  Ankunft am Ziel nach mehrstündiger Fahrt und die Kleidung für die nächsten Tage.
 Gefährliche Küchenarbeiten unter Vollschutz.
 Gefährliche Küchenarbeiten unter Vollschutz.
 Ruhig gestellt über den Tag.
 Die Hand direk nach dem Ausziehen.
Die Hand nach ca 5h an der Luft.