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Sonntag, 22. September 2019

Fotoshooting mit Schnitzeljagd für Katja

Fotoshooting mit Schnitzeljagd für Katja




Katja wollte wiedermal im Outfit nach draußen und auch ein paar Fotos wären nicht schlecht. Ich hatte leider beruflich und privat so einiges um die Ohren.
Aber wenn man etwas nachdenkt kommt man (ich fast immer 😉 ) auf dumme Ideen wie man trotzdem alles unter einen Hut bekommen kann.
Also sagte ich zu, dass wir uns ganz in der Früh am See treffen und dort ein paar Bilder von Ihrem neu zusammengestellten Outfit machen werden, aber auch das Sie danach, weiterhin im Outfit, einen Spaziergang allein zu unternehmen hat.
Wohin, wie lange das würde Sie erst Erfahren und sie soll sich den ganzen Sonntag nichts vornehmen.
Die Tage davor malte ich Ihr schon etliche Horrorszenarien aus was und wo ich Sie aussetzen würde, was auf Sie zukommen würde.

KATJA: es war aus meiner Sicht schon seit einiger Zeit notwendig, mich endlich mal im Kurvenoutfit zu präsentieren und ablichten zu lassen.
Prima, dass Rubsubsea für solche Ideen immer zu haben ist, da er einerseits ein willitges Modell mit mir hat und andererseits wieder mit seiner Kamera experimentieren kann. Letzteres ermögliche ich ihm natürlich immer gerne 😉


Bei so einer Aktion geht es Tage zuvor schon im Chat immer heiß her und das mulmige Gefühl, auf was man sich da wieder eingelassen hat, wird immer größer und der Puls steigt in die Höhe.
Diskussion darüber, welche Strecke, bzw. Entfernung für den Spaziergang nach dem Shooting angemessen wäre - 5; 10, oder 15km. Ich hätte ja den ganzen Tag und Abend Zeit.
Kann ich das ursprünglich angedachte Schuhwerk diesen weiten Weg permanent tragen, oder sollte ich es nach dem Shooting doch sicherheitshalber wechseln? Fragen über Fragen und später tauchten noch mehr auf.







Als der Sonntag da war machte ich mich auf den Weg zum See wo Katja schon am Parkplatz wie ausgemacht wartete.
Nach einer kurzen Begrüßung machte Sie sich fertig und zeigte mir noch alles Zubehör, Zeitschloss, Ketten, Schuhe und Kopfbedeckungen die zur Verfügung standen. Für das Shooting wurden die neuen Lack-Moon Boots ausgewählt dazu dicke Skihandschuhe
und eine Langhaarperücke, die über der  Silikonmaske getragen werden sollte.
Der Anzug wurde mit einem Vorhängeschloß gesichert und Katja war klar, dass Sie den Schlüssel dazu erst viel später benutzen konnte, dass ich diesen aber auch sicher vor Ihr verwahren würde war ihr da, glaube ich, nicht so bewusst :-)



Dann ging es los zum See. Noch war alles sehr ruhig hier. Kaum Leute nur ein paar die Ihre Hunde ausführten aber uns wenig Beachtung zollten.
Am Seeufer angekommen nutzte ich die geniale Lichtstimmung des Sonnenaufgangs und den Morgennebel über dem See für die ersten Bilder.
Es machte mir riesen Spaß, und so ging die Motivsuche weiter und einer um diese Zeit noch leerer Spielplatz war die nächste Location.
Inzwischen waren schon etwas mehr Leute unterwegs.







KATJA: 07.00h am See war schon wirklich früh. Allerdings war ich sowieso schon aufgeregt und so viel es mir leicht, entsprechend zeitig aufzustehen.
Ich war froh über das gewählte Outfit, besonders über die dicken Handschuhe und MoonBoots, da es wirklich noch ziemlich frisch war.


Nachdem so einige Aufnahmen im Kasten waren gingen wir wieder zurück Richtung Parkplatz ohne aber noch einen Zwischenstop im Hauptbereich mit den Sitzbänken zu machen wo auch noch neben Fotos ein paar kurze Videos entstanden.

KATJA: Rubsubsea ist technisch doch recht gut ausgestattet und da er, wie erwähnt, gerne experimentier, waren es natürlich nicht nur videos - die sollten dann schon in 3D sein 😉

Hier schon unter mehr Aufmerksamkeit von nun schon mehr Besuchern des Sees.
Als auch diese im Kasten waren ging es wirklich zurück zum Auto. Aber hier war nun noch lange nicht das Ende des gemeinsamen Ausflugs erreicht.
Katja mußte die Skihandschuhe ausziehen und bekam ihre Bondagehandschuhe angezogen. Über die Perücke kam eine Mütze um das Verwehen der langen Haare zu vermeiden. Und damit Sie nicht so frei war schloß ich ihre beiden Hände, die ja in den Bondagehandschuhen steckten, hinter Ihrem Rücken mit dem Zeitschloß zusammen, ohne Ihr zu sagen wie lang ich dieses eingestellt habe. So ging es los durch das sehr große Erholungsgelände zu einem zweiten kleineren See.
Dort angekommen ließ ich sie dann auch ein paar Strecken alleine gehen. Nicht ohne Hintergedanken. Denn für den eigentlichen Plan mußte ich noch ein paar Vorbereitungen treffen. Das Verstecken von Zetteln für die Schnitzeljagd bei der sich Katja Ihre Freiheit verdienen mußte.
Davon wusste Sie aber noch nichts..
Der erste Zettel wurde von mir unter einem Rettungsring versteckt der am Seeufer hing.



Nach einer guten halben Stunde ging es wieder zurück zum Auto, die Hände von Katja weiterhin fixiert.
Das Zeitschloß ging dann auf dem Rückweg irgendwann wieder auf, aber es blieb trotzdem bis zum Auto verschlossen.


Dort angekommen befreite ich Ihre Hände und erklärte Katja, dass Sie mir im Auto folgen sollte und dass alles weitere dann vor Ort folgen würde.
Also fuhren wir hintereinander los zu unserem nächsten "Treffpunkt".Dieser war an einem Fluß an dessen Seite sich über viele Kilometer ein beliebter Wanderweg entlang zog.

KATJA: das Shooting hatte schon sehr viel Spaß gemacht und es war auch sehr hilfreich, schon dort den ersten interessierten Blicken ausgesetzt zu sein und so war es mir noch sehr behaglich, mit Rubsubsea an meiner Seite, mich im doch nicht alltäglichen Outfit zu zeigen.

Dort angekommen zog Katja angesicht der weiten Strecke, sie wußte es zwar noch nicht, ahnte es aber vermutlich, passendere Schuhe an. Ihr Anzug, das Korsett die Silikonmaske mit Perücke und Mütze und auch Handschuhe blieben. Auch das der Anzug weiter abgeschlossen war und auch eine Kette um die Taille blieb verschlossen. An ihr hing einzig ihr Hausschlüssel und das noch offene Zeitschloß. Mehr hatte Sie nun nicht mehr. Alle anderen Schlüssel, samt Autoschlüssel hatte ich an mich genommen.

KATJA: das war schon sehr gemein - kein Autoschlüssel mehr und jetzt wurde mir auch bewusster, was es mit der “Laufstrecke” auf sich hatte. Jetzt wurde mir auch langsam klar, warum ich bis zum Abend Zeit einplanen sollte.

Dann führte ich sie von dem Parkplatz zu einem Wehr wo ich sie mit der Taillenkette und dem Zeitschloß fest an das dortige Gitter kettete. Sie war nun gezwungen dort auszuharren bis das Schloß sie wieder freigab.
Ich sagte ihr noch sie wird erfahren wie es weitergeht und ging zurück zum Parkplatz.




KATJA: na super, jetzt war ich am Wehr angekettet, ein Platz den ich gut kannte, da mich dort regelmäßig meine Radtouren entlang führen und ich halte dort immer kurz an, um den Blick auf die sprudelnden Wassermassen zu genießen. Natürlich richtete ich zunächst meinen Blick auf den Countdown vom Zeitschloß - 35 Minuten.
Herzkopfen hatte ich schon, aber der Zeitramhmen war ganz akzeptabel. Hätte mich schlimmer treffen können. Zeit den Ausblick zu genießen, mit 150cm Auslauf an der Kette. Immerhin gab es die Möglichkeit sich zu setzen, aber ich bevorzugte dann doch zu stehen, da Sitzen im Korsett nicht wirklich angenehm ist. Weglaufen konnte ich jedenfalls nicht und so ließ ich den Blick schweifen und der traf auf zwei Rentner am gegenüberliegenden Ufer - okay, der Abstand ist super, aber dennoch in Rufweite.
Zwei Radfahrer passierten, haben mich aber ignoriert.
Doch dann bogen zwei Fußgänger um die Ecke und kamen auf mich zu. Zwangsweise, da der Weg dort vorbeiführt 😉
Es waren die beiden Rentner von der anderen Flußseite. Ich wer doch sehr verwundert, dass die nach nichtmal fünf Minuten dann in 3m Abstand neben mir standen. Ich hatte noch freundlich gegrüßt, aber die beiden waren so im Gespräch vertieft, dass sie es nicht bemerkten. Sie haben scheinbar nichtmal meine extremen Kurven begutachtet und auch die Kette nicht beachtet. Einige Minuten vergingen und sie setzten ihren Weg fort.
Es gab noch ein paar weitere Passanten, aber ohne nenneswerte Erwähnung.
Die Zeit verging so langsam.


Dort stieg ich ins Auto und fuhr zu Katjas Wohnung, um die restlichen Vorbereitungen zu treffen. Und ich wußte, davonlaufen würde sie sicher nicht.
Dort angekommen begann ich Zettel in Ihrer Wohnung zu verstecken und auch die Schlüssel die sie brauchen würde.
Dann ging es wieder zurück mit noch einem Zwischenstop wo ich auch einen Hinweiszettel versteckte.

Die Zettel enthielten jeweils die Hinweise wo sie als nächstes hinsollte.




Dann ging es zurück zu Katja. Als ich vom Parkplatz zum Wehr ging sah ich sie, noch immer brav angekettet, aber im Gespräch mit einem Fremden. Ich wartete und beobachtete es und grinste innerlich, da das genauso eine Situation war die sie liebte.

KATJA: ja, dieser Fremde - war mit dem Rad unterwegs, muss mich wohl entdeckt haben und ist dann nochmal zurückgekommen.
Hat mir gleich überschwängliche Komplimente zu dem Outfit und meinen Kurven gemacht, und dass er sowas noch nie real gesehen hätte. Er war total begeistert und ich hätte mich gerne noch länger und ausführlicher mit ihm unterhalten, aber da machte uns Rubsubsea einen Strich durch die Rechnung und der Fremde zog leider viel zu schnell ab.


Irgendwann ging ich dann doch auf die beiden zu, aber ehe ich dort war ging der Fremde auch wieder.
Inzwischen war das Zeitschloß auch abgelaufen und ich fragte Sie ob alles in Ordnung war. Was sie, etwas aufgeregt, bejahte.
Dann sagte ich Ihr was als nächstes zu tun ist ohne Ihr jedoch den ganzen Plan zu offenbaren.
Sie solle dem Fußweg am Fluss entlang folgen bis Sie eine große Infotafel bei einer Brücke findet. Dort an der Rückseite findet sie den ersten Hinweis.
Ich wünschte ihr viel Spaß und fuhr nach Hause in mich grinsend, da ich ja wußte was noch alles auf sie zukommen würde.
Ich hatte ihr die Tage zuvor schon Angst gemacht, dass sie z.B. in ein Restaurant müßte oder so.

KATJA: ab jetzt war ich tatsächlich auf mich alleine gestellt. Rubsubsea hatte zu tun und ich habe mich eh schon gewundert, dass er sich vormittags doch schon soviel Zeit für mich genommen hat.
Jetzt verließ er mich und ich war jetzt schon sehr unruhig, als ich mich auf den Weg zum ersten Zettel und den tatsächlichen Beginn der Schnitzeljagd gemacht habe.
Seine Androhung mit dem Besuch eines Restaurants kam jetzt erschreckend nahe. Zwar war es noch relativ früh, aber der Zettel hing auch ein ganzes Stück von der nächsten Lokalität entfernt, so dass ich dort fußläufig eh erst so ziemlich gegen Mittag dort wäre. Wie hätte er das gestaltet. Hatte er den Wirt besucht und ihm gesagt, wer und in welchem Outfit dort jemand später zum Essen auftauchen wird. Ihm Anweisung gegeben, was er mir auftischen sollte… Das verursachte schon etwas Panik in mir.
Essen mit der Silikonmaske und im engen Korsett - das ist extrem schwierig und langwierig und dann noch auf dem Präsentierteller sitzend… ich will das nicht!!!


Auf dem Zettel an der Infotafel stand jedoch nur dass sie weiter bis zu Ihrer Wohnung gehen mußte und dort Im Regal unter einem Spiel den nächsten Hinweis finden würde.



KATJA: mit zitternden Händen las ich den an der Infotafel gefunden Zettel. Ich war in diesem Moment sowas von erleichtert - ich durfte nach Hause 😀
Oh je - nach Hause!
Ich war zwar noch frisch, aber der Weg führte mich erstmal noch den Weg bis zur Stadt - hier wurden die Wege auch immer voller und das schöne Wetter genossen viele.
Dann der Weg quer durch die Stadt - das bedeutet so ziemlich durchs Zentrum und die Hauptein- u. aufallstraße entlang…und wie komme ich ungesehen von den Nachbarn in die Wohnung?
Aber ich fühlte mich ausgesprochen wohl im Kurvenoutfit und der Silikonmaske. Die Silhouette ist einfach atemberaubend und das liegt nicht nur am Korsett 😉


Zu Hause angekommen hat Sie mir dann wie verabredet eine Nachricht geschickt auf die ich auch schon gewartet hatte, da es Teil der Überwachung war und ich so immer wieder sicher sein konnte das alles nach Plan lief.
Ich erlaubte Ihr sich nun etwas auszuruhen und etwas zu trinken und zu essen, da es inzwischen schon Mittag war.
Ihre nächste Aufgabe war allerdings, den ganzen Weg wieder zurück zu ihrem immer noch am Wehr stehenden Auto zu gehen, wo sie den nächsten Hinweiszettel finden würde.

KATJA: natürlich stand ich die ganze Zeit auf dem langen Fußmarsch unter Beobachtung, Habe es aber wirklich genossen, auch wenn ich relativ zügig unterwegs war. Dennoch konnte ich immer wieder ein paar Sätze aufschnappen wie: “boah - schau mal die!” oder: “was für ein ausgefallenes Outfit”
Sowas freut mich dann natürlich sehr 😀
Zumindest konnte ich jetzt erstmal in Ruhe pausieren, gemütlich etwas essen und trinken. Letzteres hat wirklich gut getan.
Allerdings habe ich Rubsubsea verflucht, nachdem ich seine Notiz auf dem gefundenen Zettel gelesen habe und dass ich mich nach der kurzen Erholung wieder auf den Weg zurück machen durfte - wieder quer durch die Stadt 😔
Somit sagte ich zu mir, dass ich da jetzt wohl durch muss und meine Pause nicht zu lange ausdehne, da ich sonst um Mitternacht noch unterwegs bin.
Also brach ich wieder auf
In der Früh hatte ich ja noch etwas gefröstelt, aber jetzt brach die Sonne durch da waren Temperaturen um die 20°C schnell erreicht. Wie gut, dass der Weg sonnig ist
Immerhin konnte ich die Wohnung auch ungesehen wieder verlassen. Erkannt hätte mich sowieso niemand, aber man weiß ja nie. Etwas Herzkopfen ist da immer mit dabei.
Der Rückweg zehrte und zog sich dann schon sehr.
Etwas war ich schon genervt, den gleichen Weg wieder zurücklaufen zu müssen. Irgendwie unnötig, da ich das Auto gleich hätte mitnehmen können. Aber Rubsubsea wollte wohl auch, dass ich Bewegung bekomme und die sollte ich reichlich bekommen.
Auf jeden Fall war der Rückweg anstrengend. Enges Korsett, der Kopf gut unter der Maske verpackt. War aber um die Siklionmaske nun doch sehr froh, da ich nun selber erfahren durfte, wie es ist ein bisschen zu leiden, was auf dem eigenen Gesicht deutlich zu sehen ist, aber der Schein nach aussen durch ein makelloses Silikon-Real-Face gewahrt bleibt und nur eine hübsche Puppe zu sehen ist. Die Gedanken dran haben mich sehr fasziniert und so war die Strecke auch gut zu meistern.
Nach einer weiteren Stunde kam ich endlich dann auch wieder am Auto an, wo ich glücklicherweise, den nächsten Zettel finden konnte und ich meldete mich bei Rubsubsea, dass alles in Ordnung wäre - Fluch - aber das war jetzt erstmal verflogen. 



Der Zettel beim Auto schickte Sie wieder zurück nach Hause wo sie in einem weiteren Regal nach dem nächsten Hinweis suchen durfte. Und mich wieder per Nachricht zu unterrichten hatte, ob alles in Ordnung ist.
Ich hatte es so geplant, dass ich ziemlich exakt wusste wie lang es jeweils dauern durfte und so auch wann die nächste Nachricht eingehen musste oder ob ich “genötigt” wurde loszufahren. Sicherheit ist da immer ein Thema.

Wieder zurück zu Hause hatte Katja vermutlich die Hoffnung das der neue Zettel Ihr das Versteck der Schlüssel preis gab, aber da hatte Sie sich getäuscht.
Dieser verwies Sie, dass Sie nun wieder zum See, wo wir das Fotoshooting in der Früh hatten, fahren sollte.
Dort nach dem Rettungsring an dem kleinen See, der sehr weit vom Parkplatz entfernt ist, suchen sollte.
Auch hier war sie nun auf sich allein gestellt und da alles seine Zeit gedauert hat war es inzwischen die beste nachmittags Ausflugszeit an einem wunderschönen sonnigen Sonntag.
Entsprechend viele Besucher waren nun dort unterwegs und wie ich erfahren durfte auch ganz besondere. Aber hier ist nun wieder Katja dran.

KATJA: glaube schon, dass es Rubsubsea innerlich ein Fest war, mich derart herumzuschicken. Aber er musste mir ja Hoffnung auf Erlösung machen, daher war der weitere Zwischenstop in der Wohnung notwendig.
Auf jeden Fall war es jetzt schon Nachmittag und Parkplatz und See waren sehr gut besucht. Viele Spaziergänger, Sonnenhungrige und große Gruppen von Grillern.
Ich stecke immer noch im Kurvenoutfit und auch die Kette um die Taille bin ich noch nicht losgeworden und so sollte es noch eine kleine Zusatzaufgabe für mich geben und in Sachen Zeit ist es eigentlich immer ganz nett, wenn man selber noch etwas Zeit drauflegt, da dass Rubsubsea dann schon freut und auch erregt, zu wissen, dass ich mich selber ausliefere und so ging es ja jetzt darum, dass ich den nächsten Zettel holen sollte, aber eben nicht ohne Hinderniss.
Somit sollte das Zeitschloß wieder zum Einsatz kommen und wir überlegten kurz im Chat, welche Zeit den eingestellt werden sollte, sprich, welche Zeit ich für mich selber einzustellen habe.
Rubsubsea meinte, dass der Weg zum kleinen See schon recht weit wäre und 30 Minuten angebracht wären. Irgendwie war ich im Rausch und die Aussage vom “weiten” Weg brannte sich mir irgendwie ein und ich sagte ihm, dann setzen wir die Verschlußzeit vom Schloß doch auf 40 Minuten fest. Da freute er sich wie ein kleines Kind 😉
Darauf meldete ich mich dann ab, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Was für ein Schwachsinn es war, die Zeit auf 40 Minuten festzulegen, wurde mir erst jetzt bewusst. Zum kleinen See sind es keine fünf Minuten. Somit habe ich jetzt wohl genügend Zeit, weite Runden durch das belebte Erholungsgebiet zu ziehen.
Ich verließ das Auto, verriegelte alles, packte den Autschlüssel und Handy in meine Handtasche und stellte dann ausserhalb vom schützenden Auto das Zeitschloß auf die ausgemachten 40 Minuten ein.
Ich nestelte und rasselte eine ganze Weile mit der langen Kette, die an meiner Taille befestigt war, bis ich endlich meine Hände körpernah mit dem Zeitschloß fixieren konnte, was dann endlich auch gelang.
Bekam es gar nicht mit, dass Badegäste neben mir am Auto angekommen und zusammenpackten. Gehe davon aus, dass mein Hantieren bemerkt wurde, aber ich kümmerte mich nicht weiter darum, da ich zu beschäftigt war.
Endlich konnte ich meinen weiteren Spaziergang unter den schattenspendenden Bäumen fortsetzen.
Vorbei an vielen Fußgängern, wirklich großen Gruppen die grillten und ballspielten und da mir das alles viel zu betriebsam war, suchte ich doch eine etwas ruhigere Gegend in dem Gelände auf.
Das hatte aber zur Folge, dass ich verfolgt wurde. Ein Stalker ist auf mich aufmerksam geworden. Etwas mulmig wurde mir dabei schon. Ich lief kreuz und quer durch das Erholungsgebiet und welchen Weg ich auch nahm - entweder war er hinter mir oder er kam mir plötzlich irgendwo anders entgegen - puh - wie sollte ich mich verhalten - das Zeitschloß lief noch 25 Minuten.
Schließlich entschloß ich mich, mich auf eine Bank in der Nähe von ein paar Volleyballspielern zu setzen, die in Rufweite waren. Es dauerte auch nicht lange, als der Stalker sichtlich schüchtern zu mir kam und in gebührendem Abstand schräg vor mir stehen blieb. Meine Anspannung stieg. Was würde jetzt passieren?
Glücklicherweise sprach er mir nur ganz viele liebe Komplimente aus und war dann auch schon genauso schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war.
Ich war so perplex, dass ich mich nichtmal richtig bedanken konnte und als ich den Schock überwunden hatte und wieder auf den Beinen war, konnte ich ihn nicht mehr finden.
Man darf eben nicht nur böses denken 😀
Auf der Uhr standen immer noch 10 verbleibende Minuten und ich begab mich zum benannten Rettungsring.
Gar nicht einfach, diesen so unauffällig wie möglich zu umkreisen, wie ein Adler seine Beute.
Beim Umkreisen stieg in mir aber wieder leichte Unruhe auf, da ich keinen Zettel entdecken konnte. Bin davon ausgegangen, dass er einfach auf der Rückseite der Überdachung hängen würde. Da hing auch was gelbes, aber es war nicht DER Zettel. Nachdem endlich das erlösende Surren zu vernehmen war und ich das Zeitschloß entfernen konnte und somit die Hände wieder frei hatte, habe ich gleich Rubsubsea angechattet, dass dort kein Zettel hängt.
Er war zum Glück gleich online und teilte mir mit, dass ich den Rettungsring abnehmen muss, um an den Zettel heranzukommen. So war es dann auch und ich war sichtlich erleichtert, diesen gefunden zu haben und dass es jetzt wieder nach Hause ging 😀

Auf dem letzten Zettel war wieder der Hinweis, dass zu Hause im Flur ein weiterer Zettel zu finden ist. Der würde ihr dann endlich verraten wo ich die Schlüssel versteckt hatte.



 
KATJA: es war sehr erlösend, den befreienden Schlüssel nach doch recht langer Zeit wieder in den Händen zu halten.
Hätte nicht gedacht, dass ich so lange unterwegs sein würde. Es war eine absolut neue Erfahrung für mich und es hat, auch wenn es teilweise anstrengend war, mir riesig viel Freude bereitet, mich so lang im Kurvenoutfit zeigen zu können/dürfen/müssen :)
Vielen Dank an Rubsubsea für diese grandiose Planung und Umsetzung fantastischer Ideen und Wünsche meinerseits. Bin schon auf nächste Unternehmungen gespannt 😀


Tja so kann man jemanden einen schön aufregenden und anstrengenden Tag gestalten. Das ganze ging für Katja von in der Früh um 7:00 bis abends so um 19:00 also so 12h in denen Sie ohne Unterbrechung in Ihrem Outfit und in der Real Face Silikonmaske steckte ehe sie an die Schlüssel kam.
Ich denke sie hatte da ihren Spaß und es dürfte auch immer wieder schön aufregend gewesen sein.
So kann man jemanden eine Freude bereiten auch wenn man selber an dem Tag leider andere Beschäftigungen (Arbeit) hat.
Mal schauen wann wir das mal wiederholen und welche dumme Ideen und Varianten es dann geben wird.  😉



Video vom Rückweg zum Auto

 

Viele Spaß mit dem Video.

2 Kommentare:

  1. Toll dass es was Neues gibt! Seit ich Ende August Deinen Blog über die Erfahrungsberichte auf der Latex City Tours-Website gefunden habe warte ich schon gespannt auf Updates!

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  2. Wieder ein sehr ausführlicher Bericht, man "leidet" und "hofft" mit Katja. Hat mir gefallen von der Erzählweise her und natürlich auch wieder dieses "Meine Gedanken/Ihre Gedanken"

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