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Freitag, 24. Mai 2019

Boundcon 2019

Boundcon 2019



War die Boundcon in 2018 schon super, so sollte es heuer noch eins drauf werden und so entwickelte sich Stück für Stück der Plan für die Boundcon 2019.
Das Outfit sollte eine "verbesserte" Version vom letzten Jahr werden und die Herausforderung sollte natürlich auch gesteigert werden.
Als dann noch klar war das Mysti auch noch Zeit hat und die Latex City Tour in München ist war alles perfekt.

So wurde zwischen Katja und mir folgendes festgelegt.

Outfit, Latexunterwäsche und mit Urinal Anschluß, 3 Elektrodenpaare fürs e-Stim, eine Latexmaske die nur Augen Mund und Nasenlöcher hat, darüber dann den dicken Gummitrocki der alles fest dran hat,
Handschuhe, Füßlinge und Maske und mit einem absperrbaren, wasserdichten Reißverschluß verschlossen wird. Zum Gehen die Hunter Gummistiefel. Darüber dann meine sehr dicke und schwere Gummizwangsjacke und auf dem Kopf über die eh schon zwei Latexmasken eine S10 Gasmaske mit angeklebter Haube die absperrbar ist.  Als Zubehör dann meine Ver-/Entsorgungs-Verschlauchung und das neu gebaute e-Stim Gerät.

/* KATJA: Rubsubsea hat sich hier wieder selber übertroffen. Wir waren mit den Hubs des estim schon draussen unterwegs und je nach Bewegung lösten sich die Clips von den Hubs, so dass die Kabel die Hubs immer auffangen mussten.
Jetzt hat er allerdings für die Hubs ein Gehäuse gebaut, welches so groß ist, dass vier Hubs für 8 Elektroden aufgenommen und auch geladen werden können, ohne diese aus der Box entnehmen zu müssen. Sehr genial. */


Sehr schnell stand auch fest das ich in allem mit einem Zeitschloß eingeschlossen werde und so von Freitag bis Sonntag in dem Outfit verbleiben muß.  Langsam wurden auch mir die Knie weich. Aber ich habe zugesagt und dann muß man dazu stehen.

Zugesagt das ich es mache und mich so komplett in die Abhängigkeit Von Mysti und Katja begebe ohne Wenn und Aber. Was bedeutet, dass die zwei frei entscheiden wohin es geht, ob die Blinddeckel auf der Maske sein werden oder nicht, ob und was ich zu Trinken bekomme, wie fixiert ich die Nächte verbringe. Denn auch das war fest ausgemacht das ich die Nächte, weiter im Outfit, fest fixiert bei Katja verbringen werde.

Die Wochen vor der Boundcon ging es dann im Chat und so hoch her, es wurden immer neu dumme Ideen angesprochen, was alles passieren könnte. So wurde mir immer flauer im Magen und ich hatte echt schon etwas Angst vor dem was kommen könnte. Die Tage vor der Boundcon ging das Ganze dann zum wahren Höhepunkt. Katja postet Sätze wie: "

/* KATJA:  nachdem Rubsubsea und ich doch so einige gemeinsame Freunde haben und wir eben beide mit diesen in Kontakt stehen und die somit auch wissen wie Rubsubsea so tickt, kamen einige interessante Anregungen und das war für mich der beste Grund, ihn weiter anzuheizen und nervös zu machen mit Aussagen wie:
 

 "tja, wer weit und viel streut, kann viel ernten :-)"
 "vielleicht kannst Du erraten, von wem welche Idee stammt"
"das wird Dir eine Lehre sein"
 "54h Tunnel"
 */


Auch wurde weiter mit Andeutungen, was die Gasmaske angeht, massiv gespielt.

So war der ursprüngliche Plan das ich am Freitag früh in das Outfit eingeschlossen werde, die Zwangsjacke mit einem Zeitschloß abgeschlossen wird, das auf Sonntag 16:00 eingestellt wird.
Die Gasmaske nur zeitweise auf und /oder abgeschlossen wird mit einem zweiten Zeitschloß, nur temporär auf der Messe oder so. Ich die Nächte aber auf jeden Fall die Gasmaske abgesetzt bekomme…

/* KATJA: zumindest war, dass der Plan, die Gasmaske über Nacht wegzulassen, da die Tage schon extrem heiß und anstrengend werden würden und da er mehr als 50 Stunden nicht aus dem Outfit rauskommen würde, sollten die Nächte eben zur besseren Regeneration und Entspannung gasmaskenfrei sein . */

...und ich so nur mit den zwei Basis Latexmasken im Outfit und den Armen zwar noch in der
Zwangsjacke aber nicht mehr vor der Brust, sondern seitlich zum Austrecken, aber eben fixiert, schlafen durfte.

Nun wurde auch das in Frage gestellt und angedroht, dass auch die Maske mit dem Zeitschloß auf die volle Länge nach einer Eingewöhnungszeit am Freitag verschlossen wird. Daß ich die Nächte auch mit der Gasmaske und den Blinddeckeln verbringen werde und das die Blinddeckel überhaupt aufbleiben.
Diese Bemerkungen kamen sehr sehr überzeugend, so daß es mir, nun wenige Tage vor allem, ganz anders wurde. Denn wir kennen uns zu gut, dass jeder die Grenzen des anderen einschätzen kann und es so durchaus im Bereich des Möglichen war das Sie es so gnadenlos durchziehen. Die letzten zwei Nächte vor der Boundcon konnte ich kaum mehr schlafen, ständig gingen die Gedanken darum. Was wird wirklich kommen. Es war alles möglich.

Am Donnerstag reiste Mysti aus der Schweiz zu mir und kam so nach Mitternacht an. In
Anbetracht der Tatsache das wir am Freitag früh bei Katja sein sollten legten wir uns sehr bald hin und ich hatte eine extrem kurze und fast schlaflose Nacht vor lauter Aufregung.
Am nächsten Tag frühstückten wir noch, meine letzte feste Nahrung bis Sonntagabend beim
Stammtisch und ich machte noch eine gründliche Darmspülung, damit es keine Probleme wegen dem großen Geschäft gibt.

Dann wurde die ganze Ausrüstung in Mysties Auto gepackt und ich stieg mega aufgeregt ein, ich spürte das pochen des Blutdrucks. Nur gut das Mysti fuhr, ich wäre vor Aufregung nicht mehr in der Lage gewesen.  Hab auf der Hinfahrt sogar mal den falschen Abbieger genannt so daß wir eine extra Runde drehen mußten.

/* MYSTI: Die Fahrt war sehr verwirrend, das ganze «Hier abbiegen», «da lang» und kurz darauf das «ah misst das ist die falsche Richtung» half Ihren angespannten Nerven nicht wirklich weiter. */

Bei Katja angekommen gab es erstmal ein großes Hallo und wir unterhielten uns noch etwas, wobei ich immer stiller wurde. Irgendwann hieß es dann ich solle loslegen und mich ins Outfit begeben.
Da wir Neugierig waren wie schwer dieses überhaupt war durfte ich mich nackt wiegen um dann nach dem Einkleiden nochmal auf die Waage zu steigen. Was soll ich sagen das Outfit wog insgesamt 16,5 kg, wenn ich dann noch an die eingeschränkte Atmung mit der Gasmaske denke stand mir sozusagen eine 3-tägige Himalaya Bergtour über 6000m bevor. Dünne Luft, schweres Gepäck. Als ich mit Anzug und Elektroden fertig war wurde mir die Zwangsjacke angezogen und geschlossen. Dann kam noch die Verschlauchung dran. Diese war so aufgebaut, dass ich ein 4-fach Ventil auf der Brust hatte von dem ein Schlauch zum Trinkanschluß der Gasmaske ging, ein Schlauch zum Trinkschlauch den ich in Form eines kleinen Gummireifens um den Hals trug und der über 2 Liter faßt. Ein Schlauch war frei und wurde zum Befüllen oder auch Entleeren benutzt und der letzte ging zu einer Klysopumpe, mit der man die Flüssigkeit aus dem Beinbeutel für Urin raufpumpen konnte. In diesen
Beinbeutel ging der Schlauch von meinem Urinal Kondom. So konnten sie auch ein komplettes Recycling mit mir durchziehen.

/* KATJA: ich weiß nicht wie er es gemacht hat, wahrscheinlich war es die Angst davor, seinen eigenen Urin trinken zu müssen, aber der Beutel blieb die ganze Zeit leer. Somit hat er uns einen Teil vom Spaß genommen. */

Die neu gebaute Estimbox wurde mit Karabinern seitlich an den D-Ringen der Zwangsjacke befestigt und die Kabel der Elektroden angeschlossen.  Mir wurde entgegengegrinst und schon wurde der erste Test mit dem E-Stim durchgeführt. Der sehr erfolgreich war und bei allen drei Kanälen die Schocktaste zum Einsatz kam.

/* MYSTI: Sie hatte sich wie ein kleines Mädchen auf die Fernbedienung gefreut und konnte kaum die Finger von davonlassen. Kurz darauf wurde Sie von Katja mit besorgtem Blick getadelt. Sie solle nicht so fies sein und so früh schon unseren Rubsubsea quälen. Mysti schaute traurig und Schuldbewusst Katja an. Es kam ein kurzes «Ok, ich lass es» als wie ein Kommando hinter den beiden ein schmerzerfülltes «Aiiii» Katja kurz zu Rubsubsea und mit erhobener Augenbraue zurück zu Ihr blicken liess. Mysti schaute nur ganz lieb und unschuldig zu Ihr rüber und meinte nur Schulterzuckend «Was?» und fing an verschmitzt zu grinsen. */

Als letztes kam der gefürchtete Schritt es wurde nochmal gerechnet wieviel Stunden es bis Sonntag 16:00 waren und so wurden dann 51h auf dem Zeitschloß eingestellt und mit diesem wurde die Zwangsjacke verschlossen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, denn wenn das Zeitschloß aktiviert wird fängt es an 5-mal zu piepsen bevor es sich verschließt. Ich stand da schnaufte schwer, zitterte sogar etwas als ich das piepsen hörte.
"Piep Piep Piep Piep  Piiiieeeep und Surrrrr"
Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich war in dem Outfit gefangen. Kein Weg raus - nur noch mit
Aufschneiden.

Nun durfte ich Platz nehmen und die Mädels richteten sich in aller Ruhe her und ich durfte mich an die neue Situation gewöhnen. Katja durfte in einem fantastischen Glatthaut Neopren Outfit schwitzen und Mysti hatte wunderschön passende Stiefel zu Ihrem Latex Outfit an. Dann ging es los raus aus der Wohnung zum Auto und dann ab zur Messe.

Die Fahrt war schon sehr warm noch dazu saß ich auf der Seite auf der die Sonne voll einstrahlte.

/* KATJA: eigentlich wollte er es positiv Ausdrücken: er saß auf der Sonnenseite :) . */

Auf dem Parkplatz der Boundcon hatte ich schon die ersten Blicke. Was bei strahlendem Sonnenschein kein Wunder war es sah nahezu surreal aus. Auf dem Parkplatz wurden die Arme nun fest mit den Schnallen der Zwangsjacke vor die Brust geschnallt und die Gasmaske kam drauf und wurde geschlossen. Ja die Fahrt war sozusagen mein letzter Weg in mehr oder minder Freiheit. 

Dann ging es los zum Messeeingang. Ich an der Kette hinterher und noch durfte ich etwas sehen.

/* MYSTI: Das 3er Gespann machte ein sehr surreales Bild für die wartenden Personen ausserhalb des Gelände ab: Eine hübsche Taucherin im hautengem glatten Neoprenanzug und Taucherbrille auf dem Kopf, neben Ihr ein in einem Rot/schwarzem Kimono ganz aus Latex gekleidetes Mädel in Hotpants and langen roten Stiefel. Hinter den beiden brav folgend Ihr schwarzes Gummiobjekt komplett eingepackt, verschlaucht und mit E-Stims ausgestattet. */

Bei der Ticketkontrolle stellte man schnell fest -  Stempel auf die Haut geht nicht. So bekam Misty zwei (einen für mich) und wir gingen in die Halle. Kaum waren wir drin kam der Security Mann auf uns zu und fragte nach einem Foto mit uns und wir gingen nochmal mit Ihm vor die Halle für ein Bild.
In der Halle begann nun das Schaulaufen. Wir wurden immer wieder angehalten für ein Gespräch oder Foto, auch wurde ich immer wieder mal geparkt damit die Mädels in aller Ruhe durch die Angebote stöbern konnten.

Irgendwann kamen dann bei mir die Blinddeckel auf die Maske und ich durfte weiter folgen.
Dann kam ein genialer Moment wie ich hinterher erfahren habe. Wir wurden von Anna Rose, dem bekannten Latexmodel, aufgehalten und Sie fragte ob Sie mit uns Bilder machen darf.  Normal ist das ja genau andersrum. Wie ich später auf den Fotos sah, sah sie absolut fantastisch aus und obwohl ich Sie leider nicht sehen konnte, so konnte ich Sie doch hören und ich muß sagen sie war sowas von sympathisch, nett und bodenständig, fantastisch. Danke, Anna Rose.

/* KATJA: Anna Rose´s auftreten war wirklich absolut genial, wollte unbedingt wissen wie dick die Zwangsjacke von Rubsubsea ist und von welchem Hersteller die kommt.
Mich hat sie natürlich auch betrachtet und gemeint, dass sie sich auch schon wieder riesig darauf freut, Neopren tragen zu können. Auch vielen noch viele weitere liebenswürde Äusserungen. */


Dann wurde ich nach hinten zum Bühnenbereich geführt und durfte, weiter mit den Blinddeckeln, platznehmen und dort die nächste Zeit allein ausharren. Es waren unbeschreibliche Gefühle. So fest eingepackt allein dort mitten in der Messe zu sitzen nicht zu wissen war noch jemand von den anderen da, wie spät war es, wann würden Sie mich wieder abholen. Mit der Zeit wurde ich wieder nervös, da es sich gefühlt sehr lang zog und ich war sehr erleichtert als ich wieder abgeholt wurde und es zur nächsten Runde über die Messe ging.

Ich hörte immer wieder mal bekannte Stimmen, wenn wir stehenblieben und die Mädels sich
unterhielten. Auch wurde ich immer wieder mal abgestellte wenn sie in Ruhe shoppen wollten.
Bei einem dieser Gelegenheiten hörte ich plötzlich eine mir fremde Frauenstimme die fragte ob man das Gummiobjekt mitnehmen kann. Ich fühlte mich sehr allein gelassen, denn ich wußte weder ob die anderen in der Nähe waren, noch wer die Dame war. Dann viel der Satz ich bringe Ihn dann später wieder hier her zurück und schon spürte ich Zug auf meiner Halskette und deutliche Kommandos, bei denen allein durch die Stimme klar war es gibt keinen Widerspruch.  Man merkte Sie wußte was Sie tat und die mir Unbekannte führte fantastisch.

Es war absolut faszinierend so komplett jemand absolut Fremden ausgeliefert zu sein. Danke an die Herrin. Die mir bis heute unbekannt ist. Meine Begleiterinnen erzählten mir nur hinterher das sie auch optisch absolut fantastisch ausgesehen hat.

/* KATJA: es war eine absolut überragend geniale Situation, dass so ein bezauberndes Wesen das abgestellte Gummiobjekt wahrnimmt, sich fragend umschaut und laut ausspricht, ob sie es sich ausleihen kann. Für sie war es auch nicht gleich erkennbar, dass Mysti und ich dazugehören, da wir etwas abseits standen. Selbstverständlich haben wir eingewilligt und ihre Augen haben gestrahlt. */

Zu schade das ich nicht weiß wer es war.

Irgendwann durfte ich mich wieder auf der Bank bei der Bühne Ausruhen und diesmal wurden mir sogar wieder die Blinddeckel abgemacht. Dafür war ich gefühlt noch viel länger allein konnte nur dem Treiben um mich rum zusehen und hoffen das ich wieder abgeholt werde.

Es sind, gerade wenn es länger als erwartet dauert, faszinierende Gefühle die da hochkommen. Wenn man absolut hilflos, eingeschlossen in Gummi mit Gasmaske und geschlossener Zwangsjacke dasitzt und nur warten und hoffen kann das man wieder abgeholt wird. Keine Papiere, kein Geld, kein Hausschlüssel. Auch kein Schlüssel für die Anzüge und so.
Was ich noch vergaß, auch das e-Stim wurde immer wieder genutzt und Misty bereitet es sichtlich Freude den Besuchern dieses und vor allem die Schocktaste genau vorzuführen. Ich war wirklich zum reinen Gummiobjekt und Vorführobjekt degradiert. Wenn man blind nur hört was gesprochen wird und das nur bruchstückhaft wegen der drei Masken. Dann mitbekommt das die e-stim Funktion erklärt wird man noch hört und das ist die Schocktaste und sich schon vor Schmerz krümmt da genau die gedrückt wurde. Man aber absolut nichts dagegen machen kann. Das sind dann Momente wo einem seine totale Abhängigkeit wieder vor Augen geführt wird.

/* KATJA: haben wir jetzt Mitleid mit ihm?
N-E-I-N !!! */


/* MYSTI: Durch das viele gelaufen war Mysti sehr erleichtert ein bisschen zu sitzen und mit der geliebten Fernbedienung und dem Gummiobjekt zu spielen. Das schöne war, dass viele Menschen sich immer wieder an den Tisch setzten und neugierig fragten was alles an Ihrem Gefährten angeschlossen war. Ebenso fiel sehr schnell die Frage auf die Fernbedienung in Ihrer Hand und deren Funktionsweise. Diese führte Sie mit Freude der jeweiligen Person vor, und auch nach dem 10ten mal wurde es Ihr nicht langweilig dies «Ausführlich» zu erklären und vorzuführen was jedes Mal mit Zuckungen und einem Stöhnen gegenbestätigt wurde. Jeder konnte an Ihrem Gesicht ablesen wie Sie dies genoss und die Zeit wie im Winde verflog.*/

Aber ich wurde auch gut versorgt. Um Mittag bekam ich dann eine Flasche Trinkflüssigkeit an den Schlauch und durfte zusehen wie Mysti ein leckeres Mittagessen vom Stand hatte.

Irgendwann ging dieser fantastische Messetag zu Ende und wir fuhren weiter zum Hotel wo eine Meet and Greet Party stattfand. Ich weiter mit Blinddeckeln durfte geführt durchs Hotel, in den Barbereich im 1.Stock folgen wo wir, wie die Lift Tür aufging, so einige Blick ernteten, wie man mir erzählte.

Dann wurde mir ein Stuhl zugewiesen und ich saß nun blind am Tisch und durfte lauschen, was ob der Grundlautstärke, schwierig war wie sich die Mädels einen schönen Abend machten bevor es weit weit nach Mitternacht zurück zu Katja nach Hause ging, wo ich an mein Gummibett fixiert wurde und so die Nacht verbringen durfte. Mit dem Wissen das noch nicht mal die Hälfte meiner Zeit abgelaufen war.

Am nächsten Tag ging es dann zu viert los, Markus war auch dazu gekommen um uns bei der "Latex City Tour" durch München zu begleiten.

Diese bekommt einen eigenen Bericht /Blogeintrag.

Bevor es dann gegen 17:00 direkt von der Tour wieder zurück zur Messe ging. Hier ging es dann los, ich war durch die City Tour ziemlich geschlaucht und hatte leichte Schmerzen in
den Füssen und seitlich an den Hüften und im Schritt. Hervorgerufen einfach durch das viele gehen und scheuern des Gummis und der E-Stim Verkabelung, auf der seit über 24h hermetisch abgeschlossen und im Gummi gut durchweichten Haut.

So setzte ich mich erstmal wieder hin, auf der Messe, um auszuruhen, und merkte auch das es mir solang ich ruhig da saß besserging. Als ich aber abgeholt wurde um dann ins Hotel zu wechseln und ich die ersten Schritte machte, tat alles höllisch weh. Ich schaffte es mehr eiernd und langsam quer durch die Halle zum Ausgang wo Katja uns schon mit dem Auto abholte. Danke Katja, den Parkplatz hinter hätte ich wohl nicht mehr geschafft. Aber zum Hotel sollte es nun unbedingt noch gehen.

Gesagt getan. Im Hotel angekommen war der Weg aus der Tiefgarage in den Restaurantbereich ein wahrer Höllengang, es hatte sich massiv verschlechtert jeder Schritt verursachte elendige Schmerzen und ich war sehr froh als ich endlich auf einem Stuhl sitzen konnte.

Es war ein doppeltes, ja dreifaches Elend. Einmal die höllischen Schmerzen an sich. Dann das um mich lauter gute Bekannte saßen, ich nur zu gern aufgestanden wäre, um mit allen etwas zu reden, soweit das mit den Masken möglich war und zuletzt der dauernde Gedankengang wie soll es weitergehen.
Mir wurde dann zur Erleichterung die Gasmaske abgenommen. Die zwei Latexmasken darunter blieben auf, die waren fest mit dem Anzug abgeschlossen. So saß ich da und konnte nur passiv dem geschehen beiwohnen. Sah so einige Bekannte die zum Teil vorbeikamen so dass ich ein paar Worte wechseln konnte.

Irgendwann fuhren wir dann wieder zurück zu Katja nach Hause, die mir die Rückfahrt soweit als möglich erleichtert hat, indem sie direkt vor dem Hotel vorfuhr und auch bei sich zu Hause so nah wie möglich ranfuhr. Ich bin dann unter weiter großen Schmerzen und sogar inzwischen leichtem Zittern in die Wohnung gegangen oder eher gewankt.

Wo ich dann in Absprache mit den Anderen so um Mitternacht also so 15h/16h vor Ablauf des Zeitschloß, nach so 36h Abschluß, beschlossen habe es abzubrechen, denn Gesundheit geht vor. Also begannen die anderen mit einem großen Seitenschneider das Schloß zu knacken, Stück für Stück, Draht für Draht sich durchzuarbeiten, was nicht einfach war.

Auch das Ausziehen dauerte noch und war nicht Schmerzfrei. Unter der Dusche versuchte ich so vorsichtig als möglich mich zu reinigen ohne die aufgeweichte Haut zu verletzen. Dann bekam ich noch etwas Salbe von Katja für die ganzen aufgeschürften und zum Teil sogar offenen Stellen und legte mich auf das gummibezogene Bett und scherzte mit den
anderen noch sehr lang. Bevor alle heimfuhren oder auch ins Bett gingen.

/* KATJA: nachdem wir nicht wussten, was unter der Gummiverpackung zum Vorschein kommen würde, habe ich mich schon auf das Schlimmste eingestellt und mit einer Fahrt ins Krankenhaus gerechnet. Glücklicherweise war es dann nicht notwendig und 30 Minuten später machte Rubsubsea auch schon wieder Witze und ich konnte mir nicht verkneifen zu sagen, dass es ja dann wieder zurück ins Outfit gehen kann ;) */

Ich ließ meine Füße unter der Gummizudecke an der frischen Luft und hoffte, dass es bis zum nächsten Vormittag wieder einigermaßen geht. Ganz ohne Gummi geht's einfach nicht ;-)
Am nächsten Tag stellte ich sehr erfreut fest das es sich zumindest soweit gebessert hat das dem gemeinsamen Messerundgang und dem Latexstammtisch nichts mehr im Wege stand. Zwar hatte ich noch leichte Schmerzen beim Gehen und auch an der Hüfte, die Scheuerstellen taten bei Berührung noch weh. Aber das hielt mich nicht auf ins alltagstaugliche Gummioutfit zu schlüpfen das eigentlich ab 16:00 für den Latexstammtisch vorgesehen war.

Also rein in das Outfit (Latexhose, Latexhemd und Latexunterwäsche, sogar Latexzehensocken) und ab auf die Messe. Im Vergleich zum Samstagabend fühlte ich mich trotz leichter Schmerzen fantastisch.

So traurig ich über den gesundheitlichen Abbruch der Aktion war so gut war es, da ich mich so endlich mit den ganzen Bekannten auf der Messe unterhalten konnte. Leid tat mir das nur wie wir beim Treffpunkt zum Messerundgang Mamoed trafen die in Ihrem Catsuit mit Latexkorsett und Maske eine fantastische Figur machte und ich war nun nur im normalen altagstauglichem Latex, langweilig. So zogen wir über die Messe und verratschten uns beinah und kamen gerade so zum Stammtisch.

Dort saßen schon einige Freunde und wir wurden mit einem großen Hallo begrüßt.
Der Stammtisch war wie die ganzen Tage zuvor der Hammer. Soviel Gäste hatten wir noch nie. Es müssen gut über 50 Personen gewesen sein so daß ich kaum durchkam um mit allen zu reden. Es war ein Kommen und Gehen da einige, die weiter heimfahren mußten eben früher da waren dafür eher gingen und andere erst etwas später kamen und bis fast Mitternacht blieben.

Darunter waren auch die Organisatoren vom Nürnberger Latexstammtisch und ich hatte die
Gelegenheit mal ganz in Ruhe mit Katzentatze, dem genialen Blogschreiber zu reden, Wir sind, so wie es aussieht, die zwei einzigen Latexfetischblogger im deutschsprachigen Bereich. Das ganze Wochenende war der absolute Hammer. Auch wenn ich abbrechen mußte und Schmerzen hatte, es war die Schmerzen absolut wert.

Ich kann mich nur ganz Herzlich bei Katja und bei Mysti bedanken für die geniale Betreuung in jeder Hinsicht.

Ich durfte Kopfkino live und real erleben. Danke.

Würde ich es nochmal machen?   Jaaa! Es macht echt süchtig.

Der Plan steht schon und mit ein paar Änderungen und Anpassungen, aber auch in manchen Bereichen heftiger. Strafe muß sein. Hoffe ich, dass es dann keinen Abbruch geben wird und wir es voll durchziehen. Nachdem ich es zuvor ja schon mehrfach über 50 h im selben Anzug ausgehalten hatte. Aber Gesundheit geht vor. Ich will ja auch weiterhin tolle Erlebnisse im Gummi haben.

Also nie den Kopf ausschalten. Wir gehen an Grenzen aber immer wohl geplant, auch wenn es mal hart wird.

 Der Einschluß am Freitag.

  Der Einschluß am Freitag.

Der Einschluß am Freitag.


 
Unterwegs auf der Messe. (Danke Anna Rose für die Bilder.) 
Mit meinen neuen Selbst Ausgedruckten Blindeckel.

 
Unterwegs auf der Messe. (Danke Anna Rose für die Bilder.) 

 Unterwegs auf der Messe. (Danke Anna Rose für die Bilder.)

 Der Abbruch nach 35h durch Zerstörung des Schloß.

 Die Füße nach 35h.

2 Kommentare:

  1. WOW! Katja im Geilen Neoprenanzug mit Tauchmaske, Was für ein Anblick.
    Dein Gummioutfit ist auch der Hammer.
    Lese immer gerne was ihr so macht, Und Das Sie immer so lange im Gummi aushalten,
    Respekt!.

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  2. Wow, was für ein authentischer, genialer Bericht. Man fühlt mit Dir, leidet mit Dir, freut sich mit Dir. Dann bin ich mal auf den anderen von der Latex City Tours gespannt :-)

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