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Samstag, 22. Juni 2024

Tortureship 2024

Tortureship 2024


Ich wollte schon seit Jahren mal mitfahren, da ich aus meinem Umfeld sehr Unterschiedliche Meinungen dazu hörte und ich mir da lieber selber ein Bild mache. 

Also habe ich mir diesmal einfach die Karten geholt, den Shuttelbus aber nicht gebucht da ich mir dachte das ich so Flexibler und auch was das Umziehen angeht es planbarer ist.

Tja ich plane und es kommt ganz anderes. 

Irgendwann im Chat erfuhr ich das auch der Latexreferent und auch Rubbermiezie dort hinwollten und sogar schon Tickets hatten. Tja Kommunikation ist alles und so fiel schnell die Entscheidung das man gemeinsam dort hin fahren wird. Ich hatte seit längerer Zeit auch einen Chat mit einem Dom der leider weit weg wohnt und der es aber cool fände, wenn ich Anweisungen von Ihm ausführen würde, so entwickelte sich ein ganz spezieller Plan für mich, für das Tortureship. Welcher dann nach Rücksprache mit den anderen Zwei, ob das für die OK wär und ganz speziell für den Latexreferent, da er dadurch doch Mehrarbeit mit mir haben würde, Ok ist. 

Es war OK und schon hatte ich mich wieder um Kopf und Kragen gechattet.

Der Plan sah wie folgt aus, ich soll am Samstag in der Früh zum Latexreferent fahren und mich dort dann wie folgt einkleiden. Einen Basis Latex Catsuit, dazu Zehensocken und Latexmaske und Handschuhe. Darüber einen Glatthautneoprenanzug und so dann in meinen 1,2mm dicken Gummitrockenanzug steigen, der dann mit einem Zeitschloss abgeschlossen wird genauso wie die S10 Maske mit Haube die über alles auf den Kopf kommen sollte. Der Einschluss in allem sollte auf alle Fälle so 24h sein. 

Ich sagte zu ohne zu wissen wie an dem Wochenende das Wetter werden würde und so wurde mir die nächsten Tage, da der Wetterbericht immer zwischen gut warm und dann doch wieder etwas Regen und kühler hin und her schwankte, schon im Vorfeld sehr heiß, aber ausgemacht ist Ausgemacht. Es war auch Ausgemacht das der Dom online durch Bilder oder Videos alles mitverfolgen konnte. 


An dem Samstag durfte ich zu Hause, für die Anfahrt zum Latexreferent, in meinen anderen Glatthautneoprenanzug steigen und darüber einen Regenanzug anziehen, das ganze bei strahlendem Sonnenschein. Ich hatte nur das was ich jetzt anhatte dabei und die Gummiteile für das Tortureship, außerdem Flüssignahrung und Eistee zur Versorgung später über den Trinkschlauch der Gasmaske. 

Vor Ort angekommen richtete ich alles her und wir unternahmen noch ein spontanes kleines Fotoshooting in meinem Reiseoutfit ehe es dann wieder zurück ging und ich mich endgültig einkleiden durfte. 





Es war mir jetzt schon gut warm dauernd in Latex und Neopren und im schwarzen Regenanzug  in der Sonne zu Posen aber es hatte auch was und der Gedanke was jetzt noch alles auf mich zu kommen sollte machte mich noch heißer. 

Irgendwann war es so spät das ich mich umziehen sollte damit wir es auch noch rechtzeitig ohne Hetze zum Bodensee schafften. 



Also zog ich mir den einen Glatthaut Neoprenanzug aus und vervollständigte meine Basislatex  um dann in den anderen Glatthautneoprenanzug zu schlüpfen und dann direkt in den 1,2mm Gummitrocki. Ich durfte so noch kurz auf der Liege, die ich dabei hatte für das spätere „Übernachten (nein es wurde eine „Übertagen“) ausruhen und ein letztes mal ohne Trinkschlauch direkt Flüssignahrung und Spezi trinken. Aber das war es dann auch und schon kam die S10 Gasmaske über meinen schon mehrlagig gummierten Kopf. Auch diese wurde mit einem Zeitschloss gesichert ohne das ich wusste für wie lange.










Wir trugen die Fake-Tauchflasche und was sonst noch nötig war zum Auto und ich durfte mich Hinten reinsetzen. Schon ging die Fahrt los , Rubbermieze abholen und dann weiter Richtung Bodensee. Das heftige war das ich erst jetzt erfuhr das die Klimaanlage defekt ist und ich so schon sehr gut ins schwitzen kam. Bei einer Pause kam dann Rubbermieze auf die Idee, man könnte mich ja Knebeln und auch die Mickymäuse aufsetzten damit ich nicht mehr meckern und auch akustisch nichts mehr mitbekam. So ging die restliche Fahrt für mich stumm und taub weiter. Wobei ich bei der Musikauswahl des Fahrers so wohl fast die bessere Fahrt hatte 😉 



Am Bodensee angekommen gings ins Parkhaus und ich wurde soweit wieder befreit und durfte mit den anderen zwei nun in die Stadt gehen, in einer Pizzeria, da beide Hunger und Durscht hatten. Wir saßen draußen unter den Schirm, zumindest die anderen zwei denn für mich spielte es keine Rolle. Denn inzwischen hatte es angefangen zu Regnen und ich war ja perfekt geschützt und bekam sogar einen Spezi denn ich durch den ich genießen durfte trotz Gasmaske. 




Die Bedienung war zwar mit den Getränken noch einigermaßen flott aber die zwei Pizzen ließen extrem auf sich warten, so das wir gezwungen waren diese einpacken zu lassen und so schnell zurück zum Auto zu gehen, da der Referent und Rubbermieze sich ja noch in Latex umziehen mussten, denn die zwei hatten die sommerlich warme Fahrt in lockerer Sommer Stoffkleidung genossen. 



Inzwischen war, durch das lange warten in der Pizzeria die Zeit knapp geworden und so kam etwas Hektik auf. Aber Rubbermieze schaffte es trotzdem sich komplett in ihr geniales Outfit zu kleiden und selbst zum Schminken blieb noch etwas Zeit. Aber wir gingen dann doch etwas flotter die wenigen Meter zum Schiffsanleger um dort beruhigt festzustellen das wir bei weiten nicht die Letzten waren und das trotz des Regenwetters einige Neugierige da waren die die ganzen Mitfahrer und deren Outfits sehen und Fotografieren wollten. Auch die Presse war da. Ich drückte Rubbermieze meine Kette in die Hand, sie nahm sie sofort ohne, dass sie drüber nachdachte, mein Gedanke war das die Kombi Heavy Rubber und eine Frau die so ein Gummiobjekt in der Hand hatte immer gut kam und so war es auch und Rubbermieze fand auch ihren Gefallen daran auch wenn ich sie erstmal überrummelt hatte. 


An Bord gingen wir direkt aufs Oberdeck um das Ablegen sehne zu können, Auf dem Weg dort hin und auch an Deck trafen wir schon etliche gute Bekannte und es war ein großes Hallo. 

Hier war das „Who is Who“ der Szene zu sehen.

Irgendwann legte das Schiff ab und es ging hinaus auf den Bodensee von Friedrichshafen gen Konstanz. Wir drehten unsere Runde gemeinsam und auch alleine und es war genial soviel klasse Outfits zu sehen. Aber so wie es aussah war ich wohl einer der wenigen der adäquat gekleidet war, denn so heiß es bei der Herfahrt im nicht klimatisierten Auto war so kühl war es an Deck bei dem Regen und da sind 3 lagen Gummi mit der Mittelschicht Neopren einfach hervorragend, auch wenn es inzwischen gut feucht in allem war. Aber es passte perfekt und ich fühlte mich sehr wohl und hatte inzwischen sogar die Gedanken an die Zeitschlösser und deren Laufzeit verdrängt, nur ab und an, wenn andere drauf schauten und oh so lange oder solche Äußerungen kamen machte ich mir Gedanken, denn ich hatte als Zeitfenster bis Montag früh gegeben. 


Ich setzte mich ab und an, an Deck oder im Innenbereich hin und beobachtete die ganzen, wirklich toll angezogenen Leute und genoss die Fahrt. Auch die anderen Zwei genossen es und Rubbermieze griff inzwischen selbstständig nach meiner Kette, wenn wir zusammentrafen, was mir sehr gefiel, da ich so wusste das auch Sie daran Spaß hatte. 

Auch schafften wir es während der Überfahrt am Bug vorne, wo ein Tron aufgebaut war ein paar Bilder zu schießen. 




Irgendwann kamen wir in Konstanz an und das Schiff bekam ordentlich Schlagseite da alle die Feuershow auf dem Anlieger sehen wollte und auch hier waren trotz des Regens etliche Neugierige und auch wieder die Presse gekommen.  Dann ging es wieder zurück nach Friedrichshafen. 

Es musste inzwischen schon sehr spät geworden sein das schiff legte in Friedrichshafen an und ich fand weder Rubbermieze noch den Latexreferent und fragte mich ob diese schon Ausgestiegen waren oder ob sie noch die zweite Runde mitmachen wollten. Wurde dabei schon etwas Nervös, was wär wenn die mich so eingeschlossen zurücklassen würden. Aber irgendwann entdeckte ich sie und wir drehten noch eine Runde mit dem Schiff ehe es dann beim zweiten Anlegen von Bord ging und Richtung Auto. Ich merkte beim Gehen deutlich wie hoch alles in meinen Anzügen stehen musste, ich schwamm sozusagen zurück. 

Am Auto zogen die Anderen Zwei sich um und ich durfte, weiter eingeschlossen in allem, hinten wieder platz nehmen. Die Heimfahrt ging in den Morgen hinein und ich bin dem Latexreferent dankbar das er uns sicher Nachhause brachte, denn wir waren alle sehr müde. 


Beim Latexreferent angekommen durfte ich mich auf meine Liege legen und wurde noch fixiert und Blinddeckel kamen wieder drauf und so durfte ich nun , nicht die Nacht, den die war schon längst vorbei, den Vormittag verbringen, weiter eingeschlossen in allem. 

Irgendwann wurde ich dann wach und fragte mich ob der Latexreferent noch da ist oder ob ich allein hier lag und wie spät es inzwischen ist. Nach einiger Zeit löste sich das erste Geheimnis, er war da und meinte das die Schlösser auch bald aufgehen werden. 

Ich war irgendwie froh und traurig zugleich das es bald aus meinen drei lagen Gummi gehen sollte. Wenig später piepte das erste Schloss und dann mit etwas Abstand auch das der Gasmaske. Nun konnte ich wirklich ans ausziehen denken. Befreit von der Fixierung auf der Liege und wieder sehend ging ich nach draußen ins frei, denn nach der langen Zeit in den ganzen Anzügen hatte sich sicher ein Odoure entwickelt. So entkleidete ich mich bei schönstem Sommerwetter und Sonnenschein und da kam einiges aus den ganzen Anzügen raus. 



Nachdem der Latexreferent noch einen Termin hatte hieß es für mich schnell umziehen, und aus dem Latex und Neopren wieder in das Latex Neopren der Anfahrt und dem Regenanzug darüber. 

Alles ins Auto geworfen und nach kurzer Verabschiedung gings so „passend“ zum Wetter gekleidet Richtung Heimat. Da ich nach der langen Zeit ordentlich Hunger hatte und es mich irgendwie reizte so gekleidet Essen zu gehen beim Goldenen M macht ich das auch und genoss es dieses tolle Wochenende geistig Revue passieren zu lassen.


Ganz herzlichen Dank an den Latexreferent der extrem viel geholfen hat und das alles mitgemacht hat und auch an Rubbermieze die in ihrem tollen Outfit geglänzt hat und so schöne fiese Ideen hatte. 

Ohne Euch Zwei wär das so genial nicht möglich gewesen, dem Dom aus der Ferne danke für das Anspornen im Vorfeld, schade das dann nichts weiter kam, trotz online teilhabe, war fast so wie wenn da jemand erschrocken war das es Leute gibt die dumme Ideen tatsächlich real ausleben. 


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