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Freitag, 1. November 2019

Das kleine Boundcon Wochenende 2019

Das kleine Boundcon Wochenende 2019







Die Woche davor war ich unterwegs und auch am 1.11. hatte ich
noch private Termine, aber ab ca. 17:00 Uhr hatte ich frei und
machte mich auf den Weg nach Föhring zum Eventhotel.
Da ich am Freitagabend nur mal die Messe anschauen wollte und
mich mit alten und hoffentlich auch neuen Bekannten treffen
wollte, zog ich zwar komplett nur Latex an, aber eben nur das
"Stammtischoutfit" bestehend aus Latexunterwäsche, Latexjeans,
Latexhemd, Latexjacke und Hunter Gummisneaker.
Im Hotel ging ich gleich zielstrebig in die Bar und schon sah
ich Katja und Simon, die schon auf mich warteten und mit einem
sehr netten Pärchen aus der Schweiz am Tisch saßen.
Wir hatten sehr viel Spaß bei der Unterhaltung und zogen dann
auch gemeinsam zu den Ausstellern ins Erdgeschoß.
Hier trafen wir weitere Bekannte und auch ein weiteres sehr nettes
Paar aus der Oberpfälzer Ecke.
Zurück im Bar- /Partybereich saßen wir nun an einem Tisch und
der Abend verflog wie im Flug. Wir unterhielten uns über alle
möglichen Themen und was so alles möglich ist.
Um 3:00 war ich allerdings dann so müde, dass ich mich verabschiedete
und sehr müde nach dem langen Tag nach Haus fuhr.
Denn am Samstag hieß es so gegen 10:00 bei Katja zu sein und diese
abzuholen, für einen weiteren Tag auf der Boundcon.

KATJA: so schön solche verlängerten Wochenenden mit tollen Leuten 

auch sind, die kurzen Ruhephasen sind schon ein Fluch. Knappe vier
Stunden Schlaf sind nicht gerade förderlich für die Schönheit. Wie gut, 
dass es Make-up gibt, um die Augenringe zu neutralisieren;) .

Außerdem muste
ich noch alles zusammenstellen was dafür notwendig war.
Denn wir planten mal wieder was Neues.
Ich begann das Auto mit meinem Rohrgestell (Baukasten) und dem
Rollbrett zu beladen, dann zwei sehr schwere Koffer mit Ketten
und Metallverbinder. (Heavy Metall ;-) )
Zuletzt noch den dicken MD Trockenanzug mit fester Gasmaske und
diverse Zubehörteile wie E-Stim, Zeitschlösser, Flüssignahrung,
und was sonst noch notwendig sein dürfte.
So ging´s dann ab zu Katja die mich schon toll geschminkt in
einem engen Outfit mit mega Brüsten und Stiefeln erwartet.

KATJA: vielen Dank für die Blumen , Rubsubsea. Ein bisschen nett
herrichten kann man sich ja, da das auch die anderen Teilnehmer erfreut
und es war natürlich auch bewusst so gewählt, wie später noch zu lesen
sein wird.

Nach einer kurzen Stärkung beim goldenem M ging´s weiter zum
Eventhotel wo wir alles auf das Rollbrett stellten und dank Lift
direkt in das Zimmer von Simon bringen konnten.
Hier begann dann Simon und Ich mein Bondage-Gestell zusammen zu
schrauben, während Katja zu den neuen Bekannten loszog und sofort
in einer Zwangsjacke landete, wie Sie uns später auf dem Handy
zeigte.


KATJA: ursprünglich war nur angedacht, dass ich leihweise ein 
breites Halsband bekomme, da die Aussteller leider das gewünschte
Stück nicht im Sortiment hatten. Somit wurde ich auf´s Zimmer 
mitgenommen und das Wunschhalsband wurde mir direkt angelegt
 und es passte wie angegossen.
Desweiteren wurde mir angeboten, dass ich ein Butterfly-

straitjacket probieren könnte und das verneinte ich nicht,
da ich Zwangsjacken seit jeher sehr faszinierend finde, es aber leider
bisher an entsprechenden Spielmöglichkeiten dafür scheitert und
schwupps, steckten meine Arme auch schon in den Flügeln und 
die Jacke wurde rückseitig mit den Riemen sehr sorgfältig 
verschlossen. Leider war der Traum von Zwangsjacke etwas zu 
groß für mich, aber die Faszination dafür bleibt weiterhin bestehen.
Dann ging es schon wieder zurück zum Zimmer, wo Rubsubsea 

und Simon aus den vielen Rohren ein optisch und funktionell 
sehr hübsches Vehikel zusammengeschraubt haben.

Wir waren auch sehr fleißig und hatten nach kurzer Zeit meinen
Fessel-Thron fertig, in dem ich so einige Stunden verbringen sollte.
Aber erst später.
Kaum war Katja zurück wurde ich schon schräg angeschaut wieso ich
nicht schon im MD-Anzug steckte.



Ich hatte mich nach der ganzen Schrauberei erst mal zum Ausruhen
hingesetzt, da mir klar war, wenn ich drin steckte im MD-Anzug es
für mich kein Zurück mehr gab.
Ich trollte mich sofort ins Bad und begann die e-Stim Elektroden
anzulegen. Ein Paar um die Oberschenkel, ein Paar an den Arschbacken
und ein Paar am "Besten Stück".
Dann kam die Latexunterwäsche und die Latexmaske dran. Danach zurück
aus dem Bad ins Zimmer und schon ging es ab in den MD-Anzug. Ein
1,2 mm dicker Gummitrockenanzug mit Füßlingen, Handschuhen und
einer S10 Gasmaske fest angeklebt und einen wasserdichten
Reißverschluß vom Steiß bis zum Kopf der abschließbar ist.
Dieser wurde rasch geschlossen und damit ich den Anzug auch nicht
ablegen konnte kam nun ein Kettenharnisch darüber der mit großen
Vorhängeschlössern gesichert wurde, dazu ein Edelstahl Hals Reif
der festgeschraubt wurde und ein Paar sehr schwere dicke Edelstahl
Handfesseln.


Dann schlüpfte ich in ein Paar ungefütterter Gummistiefel, welche
sofort mit einer sehr kurzen Kette und ebenfalls großen Vorhänge-
schloss gesichert wurden, so dass ich nun nur noch kleine Tippel-
schritte machen konnte.Die Führungskette wurde mir noch am Edelstahlhalsreif eingeklinkt
und schon ging es los raus aus dem Zimmer und in die Bar wo wir von
den zwei Paaren vom Vortag schon erwartet wurden.
Irgendwie schaffte ich es auf den Barhocker, denn auch die
Handfesseln waren sehr knapp an den Kettenharnisch mit Vorhänge-
schlössern fixiert worden.
So saß ich da und durfte sehr gedämpft, durch die Mickymäuse
(Gehörschutz den ich auch tragen durfte) mein Umfeld verfolgen.
Irgendwann ging es dann nach unten zu den Ausstellern und hier
wurde mir durch die Blinddeckel meine Letzte Wahrnehmung genommen.
Dann kam noch das Zeitschloss an die Reihe, ich hörte aufmerksam zu,
soweit es durch den Gehörschutz ging, und bildete mir ein mindestens
18 Piepser gehört zu haben.
Konnte das wirklich sein, dass sie mich nun für voll 18h in den
Anzug eingesperrt hatten? Es musste jetzt wohl irgendwas zwischen
12:00 und 14:00 Uhr sein.
18h drauf würde bedeuten das ich bis Sonntag früh so 6:00 oder
8:00 in dem Anzug eingeschlossen sein würde.
Ich hatte um 10:00 einen Familientermin am Sonntag, hatte Katja
tatsächlich die Zeit bis an die Grenze ausgenutzt, die Gedanken
kreisten sehr. Auch Nachfragen brachten keine Lösung, sondern eher
Verwirrung, und dann noch Äußerungen von anderen Besuchern wie Boh
oder Heftig. Ich musste davon ausgehen das es so war. Ändern konnte
ich es nicht, denn sie oder wie man mir sagte eine Bekannte hatte
den Startknopf gedrückt und das 5-malige Piepsen mit dem
anschließenden Verschluss-Surren war bereits zu hören gewesen.


KATJA: also die 18 Piepstöne waren purer Zufall, aber es ist doch sehr
schön zu hören, wie entsprechende Töne solch eine Wirkung auf den 
Kopf bzw. Geist haben können:)

Während ich nun blind und endgültig eingeschlossen im Anzug da
saß hörte ich wie die anderen mit der Peitsche ihre gegenseitigen
Versuche machten und ihren Spaß hatten.

KATJA: am Abend zuvor hatte ich schon das Schnalzen einer langen 
Peitsche vernommen und das hat mich schon etwas heiß gemacht, 
wie sich das wohl anfühlen würde, wenn die trifft. Allerdings ist 
sowas dann für eine Einsteigerin vielleicht doch etwas zu gewagt 
und wir probierten es mit einer Lederpeitsche für den Anfang.
Die Hände wurden mir mit Seil hinter dem Kopf fixiert, mein 

Oberkörper wurde auf die Tischplatte gedrückt und die Beine 
gespreizt. 
Nachdem eigentlich ausgemacht war, langsam zu beginnen, ziepte 
der erste Schlag schon sehr und ich habe aufgejubelt zur Schaden-
freude der Umstehenden, die sich das Lachen nicht verkneifen 
konnten. Wurde aber sogleich wieder runtergedrückt und es ging 
weiter. Etwas einfühlsamer, was sehr angenehm war und dann wieder
 ein Schlag der hart traf. Da habe ich versucht die Flucht zu ergreifen. 
Die Beine waren ja frei und nur weil die Hände gefesselt sind, heißt 
das ja nicht, dass man nicht doch entkommen kann, aber ich wurde 
schnell wieder eingefangen und weiter malträtiert, zur Freude des 
Publikums, denn ich hatte ja mal so gar keinen Spaß an der Sache;) 
Irgendwann war dann Schluss, da zum Glück der nächste Workshop
begann und so war ich erlöst. Ob das schlagende Spiel mal mit zu
 meinen Leidenschaften zählen wird, muss sich erst noch herausstellen.


Durch die Kopfhörer war alles für mich sehr gedämpft und ich
glaubte, dass ich zeitweise allein dort saß, da ich weder was hörte
und durch die Deckel absolut nichts sah.



KATJA: auch dieser Schein hat ihn getrügt, da ich eine hilflose Person
 niemals alleine lassen würde. 

Irgendwann kam Zug auf das Halseisen und ich stand auf und folgte
im Tippelschritt. So drehten wir nun die Runde und ich hörte ab
und an gedämpfte Wortfetzen.
Irgendwann wurden mir die Deckel auch wieder abgenommen und wir
saßen in der Hotellobby und unterhielten uns länger mit Bernd,
einem tollen Fotografen der auch bei der letzten Münchner Latex
City Tour dabei war, und auch in der Lobby schnell noch ein paar
tolle Bilder von uns machte, Danke.
Bis es dann nach oben zurück ins Hotelzimmer ging, wo ich über
den Trinkschlauch eine Portion Flüssignahrung und etwas zu
trinken erhielt und nochmal etwas "Ausruhen" durfte.
Ehe man mir sagte dass es jetzt so weit sei.


KATJA: es war tatsächlich an der Zeit, da wir eigentlich um 2000h
zum Abendessen mit den Schweizern verabredet waren, aber diese
hatten sich glücklicherweise selber verspätet und so war wieder alles 
im grünen Bereich. 

Soweit bedeutet für mich das ich jetzt für die restliche Zeit
in das rollbare Bondagegestell eingespannt wurde. Ich ab jetzt
zu einer lebend fixierten Gummistatue verwandelt würde und es
kein Zurück mehr geben würde bis alles vorbei ist.
Ich tippelte zu dem Gestell und schaffte es trotz der Ketten
irgendwie darin Platz zu nehmen, denn Anzug und Ketten blieben
unverändert.
Katja und Simon begannen nun eifrig mich darin zu fixieren und
zwar so, dass ich mich so gut wie gar nicht bewegen konnte was
dank einer Vielzahl von Spanngurten und der Ketten sehr gut
gelang.

KATJA: gute Fixierung von Rubsubsea ist immer sehr wichtig, da 
auch er es unheimlich liebt, möglichst schön bewegungslos zu sein. 


Am Schluss war meine Bewegungsfreiheit auf fast null beschränkt,
ich konnte den Kopf minimal drehen und heben, aber auch der war
mit Gurten fixiert.
Der Trinkschlauch wurde an die Gasmaske angeschlossen und auch
der Atemschlauch an die Blubberflasche, deren Adapter ich
selbst designed und ausgedruckt hatte.
LED Lampen kamen in der Flasche aber auch am Gestell zum
Einsatz.
Auch wurden die Kabel des E-Stims angeschlossen und alles
getestet. Man zeigte mir noch das auch die Blinddeckel und
weitere Zeitschlösser mitkommen.
Die Blinddeckel das war klar, denn es war ausgemacht das ich
als Gummistatue auch nichts zu sehen haben.
Aber für was die Zeitschlösser, wollten sie mich etwa über
Nacht im Bar-Bereich oder was weiß ich wo abstellen und so
gegen klauen sichern. Wieder begann es im Kopf zu Kreisen.


KATJA: bei mir kribbelt es innerlich immer, wenn ich Rubsubsea
 mit so kleinen Hinweisen necken kann und das dann eine riesige 
Auswirkung auf seine Gedankengänge hat. Wirklich herrlich! 
Dann wurde ich aus dem Zimmer auf den Gang geschoben wo einige
Bilder entstanden, da im Partybereich Fotoverbot herrschte.
Dann ging´s zum Lift in dem ich so platziert wurde, dass ich
das erste war was für die Gäste zu sehen sein würde wenn die
Lift Tür sich im Bar Bereich öffnete.
Als diese aufging und Katja und Simon mich rausschoben waren
die Blicke auf uns gerichtet. Noch durfte ich was sehen.
Die anderen Pärchen hatten schon einen Platz reserviert,
wo Katja und Simon fürs Abendessen Platz nahmen.
Ich stand neben dem Tisch und wurde so hingestellt, dass ich
in den Saal blicken konnte. Durch die Fixierung war mein
Blick so eingeschränkt, dass ich nur das vor mir sehen konnte,
aber die anderen am Tisch nicht sehen konnte.
Nachdem sie alle ihre Bestellungen aufgegeben hatten, taucht
Katja vor mir auf und die Blinddeckel wurden auf die Gläser
der Gasmaske platziert und so hörte ich nur noch die Laute
Musik und auch diese gut gedämpft, durch den Gehörschutz.
Jetzt war ich komplett mental auf mich gestellt, da es keinen
externen Input mehr gab. Mir war auch voll bewusst das dies
nun so bleiben würde, da es so im Vorfeld ausgemacht war,
dass ich einmal fixiert im Gestell so bis wir wieder Heim-
fahren verbleiben würde.
Das ich beim Reinfahren das Restaurant noch sehen durfte
war schon ein entgegenkommen.
Gedämpft bekam ich, ab und an mit, wie andere Gäste immer
wieder mit Katja redeten und Sie alles, auch Mythen aufklären
musste, dass man es in so einem luftdichten Anzug gut viele
viele Stunden aushalten und überleben kann, dass bei einer
Gasmaske mit Ventilen keine Pendelatmung entsteht usw.
Sie hatte an diesem Abend viel, sehr viel zu reden.


KATJA: bin jetzt noch ganz heiser vom vielen Erklären, aber es 
macht auch unheimlich Spaß, soviel positive Resonanz für diese 
fantastische Idee von Rubsubsea zu bekommen.
Irgendwann spürte ich wie mit der Fernbedienung das E-Stim
aktiviert wurde, was von nun an mein Dauerbegleiter sein
sollte. Nur die Stärke änderte sich ab und an, da Katja das
Ganze immer wieder erklären durfte, und eben auch vorführen.
Aber jeder Input war willkommen, und Input gab es anders,
durch Berührungen. Ich spürte immer wieder wie Hände über
mich glitten, mich wunderbar massierten. Ich aber nicht
wusste wer das war.

KATJA: immer dieses Gummiobjekt;) Es waren wirklich viele
 Hände, die ihm Streicheleinheiten und Massagen zukommen
 liessen.
Zu seinem Glück sehr liebe Damen, die sehr behutsam mit ihm

 umgegangen sind. Unter anderem der submissive Part der 
Schweizer. Danke an S.
Eine der Damen war hin und weg, allerdings nicht, weil sie 

Rubsubsea massieren durfte, sondern weil es ihr das Material 
angetan hatte. Sie war total fasziniert von dem schweren Gummi, 
welches sich so toll anfühlte, dass es ihr schon fast peinlich war,
weil sie ihre Hände nicht davonlassen konnte. Sie hat da wirklich
 viel Zeit mit verbracht und kam später auch nochmal für eine 
Fortsetzung wieder:)
Danke an die Unbekannte und alle anderen, die solche Aktionen 

durch ihre Aktivität extrem bereichern:) 



Irgendwann merkte ich wie mein Gestell bewegt wurde, ich
durch die Gegend gefahren wurde und auch gedreht wurde.
Ein faszinierendes Gefühl so fest fixiert und der Sinnes-
eindrücke beraubt.
Die Musik wurde lauter, trotz des Gehörschutzes, so dass ich
vermutete wir sind nun im Party Bereich.
Für mich war dies die einzige Änderung. Da stand ich wieder
fest fixiert, versuchte mich, soweit es die Fixierung zu
ließ, zu dehnen und zu strecken, da der Hintern trotz
Polster mit der Zeit spürbar wurde.
Aber zum Glück war die Fixierung so perfekt das nichts
einschlief, aber eine Bewegung trotzdem, nur im Millimeter-
bereich möglich war.
Tja Übung, Danke an Katja und Simon.
Auch an meinem neuen Standort spürte ich immer wieder
Berührungen. Zeitweise hatte ich das Gefühl es müssten
2 oder 3 Personen gleichzeitig sein.
Ein absolut geniales und faszinierendes Gefühl so
blind und fast taub, fixiert, mitten im Geschehen zu stehen
und nicht zu wissen was passiert um einen, wer ist da, wie
spät ist es, wie lange wird das alles noch dauern, Was
kommt noch alles, ...
Sehr sehr viele offene und eben unlösbare Fragen die da
in einem Kreisen.
Man kann sich nur der Situation hingeben und sie genießen,
wenn man das nicht hinbekommt wird es echt hart.
Ich hatte diesmal meinen Kopf frei und konnte alles in
vollen Zügen genießen. Irgendwann wurde der Latexanzug
gefühlt meine Haut, er war Teil von mir. So das ich die
Berührungen mega intensiv spürte.
Danke an alle die mich so unterstützten und mir halfen
den sonstigen Sinnesentzug auszugleichen.
Es war absolut faszinierend und genial, nichts aber auch
garnichts tun zu können, nicht zu wissen wer einen berührte,
einfach alles so nehmen zu müssen wie es kommt.
Die einzige Freiheit die ich noch hatte war das Saugen am
Trinkschlauch, das war das Einzige was ich selber noch aktiv
steuern konnte und das Luftholen, was aber auch immer
wieder mal durch die Blubberflasche, je nach Einstellung
erschwert wurde und auch hier die totale absolute Abhängigkeit.

Irgendwann spürte ich wie eine Seite des Gehörschutzes
angehoben wurde und Katja meinte, dass sie jetzt die
Blinddeckel abnehmen würde und sie sich regelrecht
entschuldigte, da nun langsam Schluss sei. Wir mussten langsam
Heim und die anderen wollten sich von uns und auch von mir
noch verabschieden, da sie auch ins Bett wollten.

KATJA: ich hatte tatsächlich ein schlechtes Gewissen, Rubsubsea
aus seinem Subspace herauszuholen, da bei jeglicher Nachfrage
nach dem Zustand von seiner Person, ob alles in Ordnung sei, immer
ein klares JA erwidert wurde und man die Aktion somit hätte noch 
über viele weitere Stunden beibehalten können. Aber dieses Mal war
es eben der gesteckte Rahmen ohne open end und somit kam eben 
der möglichst schonende Abbruch von meiner Seite.

Ich war echt traurig wie ich das erfuhr, da es so genial
lief und ich völlig in meinem Sub Space versunken gewesen
war und auch jegliches Zeitgefühl verloren hatte. Ich war
sehr erstaunt wie ich am Ende im Zimmer erfuhr das ich
wohl insgesamt so 7h blind und streng fixiert und eingepackt
in dem Gestell verbringen durfte.
Denn zurückgeschoben auf das Zimmer, dauerte das Auspacken
auch noch seine Zeit und das Einpacken der ganzen Ausrüstung
für den Transport ebenso.

Als Resümee kann ich mich nur zu aller erst bei Katja und
Simon ganz ganz herzlich bedanken, dass sie mir bei der
Umsetzung diese Kopfkinos in die Realität so super geholfen
haben. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.
Ich hoffe, dass sie mindestens soviel Spaß wie ich hatten,
obwohl das echt schwer möglich sein dürfte, denn für
mich war es eines der genialsten Erlebnisse.

KATJA: auch ich danke allen Freunden und Gästen der kleinen Boundcon, 
die sowohl mit ihrer Hilfe sowie mit ihrer Faszination und den vielen 
Nachfragen soviel Interesse an dieser Aktion gezeigt haben und diese 
damit wirklich zu einem wahren Erlebnis werden liessen.


Ich hoffe sehr, dass es bald eine Wiederholungsmöglichkeit
geben wird - so als Gummistatue auf einer Party.
Es dann vielleicht auch noch intensiver und länger gehen
wird. Denn das ist echt eine zu geniale und geile Erfahrung.

Es war die Müdigkeit, wäre am Sonntag beim Familientreffen
beinah am Tisch eingeschlafen nachdem ich nur ein paar wenige
Stunden Schlaf hatte, aber die waren es absolut wert.
Ja diesmal hat alles wie geplant perfekt funktioniert hat.

4 Kommentare:

  1. Wieder ein langer und super geschriebener Bericht von einem spannenden Wochenende.
    Sonst sind wir ja auch in München, aber dieses mal waren wir auf einer Party am anderen Ende der Republik. Ich denke, wir sind alle auf unseren Spaß gekommen, schön von eurem zu lesen :-)

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  2. Sehr schön geschrieben. Hört sich so gut an das ich auch gerne mal mit euch los möchte.

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  3. Yes very good telling us about your fabulous party, I love to change places with you.

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  4. Schöner Bericht, was Du erlebt hast kann ich gut nachvollziehen. LG someone

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