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Mittwoch, 27. März 2024

EFM 2024


EFM 2024





Nachdem wir letztes Jahr das Event kennen lernten wollten wir es uns Heuer nicht entgehen lassen. 
Kaum war das Hotelzimmer Buchbar, hab ich es schon gebucht, was auch dringend notwendig war, da schon einen Tag danach alle Zimmer weg waren. Gebucht wieder von Mittwoch bis Dienstag, um so genügend Zeit zu haben. Denn es würde wieder eine Materialschlacht werden.






Diesmal planten wir ein gemischtes Programm, zwischen extrem Einschluss aber auch Stylischen Outfits für mich. Aber es sollte absolut konsequent 7 Tage nur Latex am besten fast immer mit Maske und die Nächte auch konsequent im aufblasbaren Gummisack werden. Ebenso sollte es ein paar Fotoshootings oder Videos geben und dann eine kleine Showeinlage von uns. 
So ging die Planung dann weiter und es wurde sobald möglich das Unterwassershooting gebucht, unsere Show dem EFM Team bekanntgegeben und die Bustour gebucht. Für weitere Shootings begannen wir auch etwas im Vorfeld zu chatten aber überließen es dann auch dem Motto mal schauen was sich so vor Ort ergibt. Denn es sollte auf alle Fälle auch genügend Luft für uns geben und nicht in stress ausarten. 

Dann begann die Vorbereitung für unsere Show, Ich schickte einen ersten Basisentwurf an Mysti, eine Version erstmal leicht angepasst so wie ich sie schonmal in Vanilla-Umgebung gehalten hatte. Mysti und Kitty begannen sofort diese weiter zu Überarbeiten und an das EFM Event anzupassen. Dabei kamen uns noch etliche dumme Ideen die wir aber diesmal noch nicht umgesetzt haben. Ich baute mein Bondage Gestell soweit um das es sich als Showgestell eignet und wir kamen voran, aber auch hier war die endgültige Fassung erst in der letzten Woche fertig und konnte ausgedruckt werden.
Was für mich genial kam war das meine ganzen Bestellungen der Letzten Zeit (Jahre) just in Time, die letzte am Montag in der Woche in der es zur EFM ging ankamen. Endlich hatte ich wieder genügend (nein man kann nie genügende Latex haben 😉 , Latexteile  und die lange bittere „Durststrecke“ war vorbei. Dies bedeutete auch für mich noch Arbeit, da ich so einige Teile auch noch Chlorierte 
In der Woche und am Wochenende vor der EFM begann ich dann zu Packen.  Alles schön in Tüten, beschriftet und in Eurokisten nach Themen Verpackt. Die Tauchtechnik, Foto und Videotechnik, Überwachungstechnik und Bondage Zubehör, e-Stim und Medizintechnik und auch das ein oder andre Accessoire. Alles stapelte sich im Wohnzimmer und ich begann langsam bedenken zu haben wie das alles ins Auto passen sollte. 
Am Dienstagabend ging dann mein Auto doch gut in die Knie und war „Formschlüssig“ gefühlt, Ladefläche mit Umgeklappter Rückbank und auch der Beifahrersitz samt den Fußräumen. 


Am Mittwoch in der Früh nochmal unter die Dusche und dann ab ins Reiseoutfit. Latexunterwäsche und Zehensocken, darüber eine Latexjeans und ein Latexhemd und eine Neoprenjacke. Nochmal gecheckt das alles eingepackt ist und dann ging die lange Fahrt (600km) nach Essen los. 
Die ersten Kilometer kreisten die Gedanken noch, hab ich das dabei, hab ich dem Bescheid gegeben, usw. aber mit jedem Kilometer gingen diese Gedanken weiter in den Hintergrund und die Vorfreude auf das Event stieg. Um Stuttgart wurde der Verkehr dann dichter und mir wurde eine Umleitung empfohlen, der ich folgte und diese brachte mich an Sinsheim vorbei, wo das tolle Technikmuseum ist und ich macht dort beim goldenen M eine kurze Pause. 
Gegen 15:00 traf ich dann in Essen ein, fuhr direkt nochmal Tanken damit der Heimfahrt nichts im Weg steht und dann zum Hotel. 
Es war wie Heimkommen, auf dem Parkplatz waren gleich etliche gute Bekannte die man Begrüßen konnte und schon die ersten Gespräche führen konnte. Danach ging ich an die Rezeption und war extrem positiv überrascht, mein Sonderwunsch im Haus 3 war Berücksichtigt worden und zum kompletten Komfort sogar im Erdgeschoss so das hier kein Treppensteigen nötig war. Genial.
Dann begann ich die notwendigen Sachen ins Zimmer zu transportieren und beließ Teile die erstmal nicht zum Einsatz kommen im Auto. Richtet mein Gummibett her welches die Woche über meine Schlafplatz sein wird und begab mich danach nach unten in die Lobby, gerade Rechtzeitig da nun auch Mysti ankam.  Mit Ihren Sachen füllten wir dann unser Zimmer endgültig, wobei wir hier Verkehrte Welt habe, bei uns hab ich mehr Gepäck als die Dame. 


Da wir nun alle angekommen waren (mehr oder minder) und langsam Hunger bekamen wurde beschlossen außerhalb des Hotels zu einem Restaurant „Zur alten Schmiede“ zu fahren und dort den Tag ausklingen lassen. Dabei war Katja, LatexReferent, Manoman und Ayana sowie Latex ASC, Ja und Mysti und Ich. Das Lokal war gut besetzt gut das wir einen Tisch reserviert hatten, das Essen war gut wenn auch alles eine ordentliche Portion Pfeffer abbekommen hatte. Es war ein sehr lustiger Abend 
Zurück im Hotel gings für mich unter die Dusche und dann in das Gummigefängniss und ab in den Aufblasbaren Sack. Mysti schloss die Gurte und machte die Augenbinde zu, ehe sie ihrem Gummiobjekt noch einmal frech entgegengrinste.  Dann kam die Gasmaske drüber und der Gummisack wurde kräftig aufgeblasen und das Gummiobjekt durfte seine erste Nacht im Sack verbringen. 






Am Donnerstag hörte das Gummiobjekt wie Mysti im Zimmer unterwegs war bekam aber nichts genaue mit. Irgendwann wurde die Luft im Sack abgelassen und die Gasmaske und Augenbinde entfernt und Mysti strahlte mir entgegen, „Fertig zum Frühstück“ und so durfte ich so wie ich war im Gummigefängnis Mysti in den Frühstücksraum folgen, der schon gut besetzt war und weiter eingeschlossen im Anzug Frühstücken. Ein geniales Erlebnis. 




Nach dem Frühstück gings für mich wieder zurück aufs Zimmer und ich wurde erneut in den Gummisack gesteckt und wieder komplett angeschlossen und verschlossen. Diesmal kam noch ein Freudenstab hinzu den Mysti so genial platzierte das er absolut nicht verrutschte und seinen Dienst tat. So durfte ich warten bis Sie wieder kam. Der Zauberstab tat seine dienste aber irgendwann wollte ich ihn loswerden. So versuchte ich irgendwie ranzukommen war sehr schwierig war und ich dachte dauernd das Mysti vielleicht sogar noch da war da er egal wie ich mich bewegte nicht löste. Irgendwann gelang es mir dann aber doch was meine hochempfindliche Stelle mit Erleichterung dankte. Bis über Mittag durfte ich noch eingeschlossen im Sack verbringe ehe Mysti mich befreite und ich Duschen durfte. 




Mysti selber war in der Zwischenzeit beim Nägel machen und hatte schon begonnen sich herzurichten für ein Fotoshooting mit Matthias. Ich durfte Sie begleiten und begann auch mich herzurichten. Damit ich zu Mystis eleganten Outfit passte sollte ich die gute Latexhose, ein schwarzes Latexhemd von Libidex und ein dazu passendes Latexjacket anziehen. Der Kopf in einer Realfacemaske von Greyland und darüber eine Gesichtsoffene schwarze Latexmaske. Der Schirm durfte da dann nicht fehlen. 
Wie wir fertig waren gings dann erstmal runter in die Lobby und wir machten gleich ein paar Bilder vor der EFM Tafel. Bis dann Matthias kam und wir nach draußen zur Fotolocation gingen. 





Was soll ich sagen, es war mega genial, Matthias machte Bilder von Mysti, von mir und von uns gemeinsam. Ein paar der Ergebnisse hier zu sehen. Es war ein Vergnügen und mir eine Riesen Ehre auch vor der Linse stehen zu dürfen und vor allem den extrem professionellen Still erleben zu dürfen. Kurze und knappe, genaue Anweisungen. Alles aber sehr individuell auf die Person eingehend und so das man sich super gut Aufgehoben füllt und es auch Spaß macht. War Mega, Danke Matthias. 


Mysti und ich blieben noch etwas vor Ort und haben dann noch ein paar Handybilder gemacht um Anschließend wieder zurück ins Hotel zu gehen. Wo wir dann bis in die Nacht weiter in unseren Shooting Outfits verblieben und uns so mit etlichen Leuten trafen und unterhielten. 
Zum Abendessen durften wir uns Katzentatze und ein paar anderen alten Bekannten anschließen. Wir Saßen da an einer langen Tafel im Hotelrestaurant und es wurde ein lustiger Abend. Ein paar Leute sahen so mein reales Gesicht das erste mal da ich zum Essen der Spagetti die Schaumgummi Real Face Maske abnahm, da die Soße kaum aus dieser zu waschen wär. 
So war der Zweite Tage ganz schnell und sehr Kurzweilig schon wieder vorbei.  Im Zimmer durfte ich mich schnell duschen und schon gings in den Blauen MD-Latex Anzug und dann natürlich wieder ab in den aufblasbaren Gummisack. In dem ich dann wieder bis zum nächsten Tag verbleiben durfte. Auch hier war nicht sicher wie lange. 



Am Freitag wurde ich wieder wach als langsam die Luft aus dem Sack gelassen wurde. Ansonsten habe ich wieder super durchgeschlafen. Ich hab mir auch mal den Spaß erlaubt meine Smartwatch die so ein Schlaftracking macht anzulegen um mal messen zu können wie gut ich wirklich so vollgummiert im aufgeblasenen Sack Schlafe. Was soll ich sagen das Profil sieht besser aus als mein normaler Schlaf. Da ich es nicht glauben konnte haben wir die Messung mehrfach gemacht und immer das gleiche Ergebnis. War selber sehr erstaunt aber es bestätigt mein Gefühl.




Mysti erledigte noch Ihre Morgentoilette ehe ich aus dem Sack gelassen wurde, aber selbstverständlich nicht aus dem Anzug und der Gasmaske. So durfte ich Ihr wieder in den Frühstücksraum folgen wo wir auch gleich begrüßt wurden und ich zum teile verwundert angeschaut wurde. Man sah die Fragezeichen wie ich so Frühstücken wollte mit fest am verschlossenen Anzug angeklebter Gasmaske. Aber dank meines S10 Umbaues mit den 3D Drucker Teilen kann ich das Mittelteil rausschrauben und erhalte so Zugang zum Mund. So schön wie am Freitag beim Gummigefängniss, bei dem nach abzippen der Gasmaske nur eine normale Latexmaske mit Mund Nasen und Augenöffnung übrigbleibt bei der auch ein Marmeladenbrot möglich ist und eine normale Kaffeetasse genutzt werden kann ist es zwar nicht. Aber man kann gut mit einem Loeffel Müsli essen und mit einem Schlauch den Kaffee trinken. 




Nach dem Frühstück und etwas Smalltalk gings wieder aufs Zimmer wo ich, nachdem das Zeitschloss sich geöffnet hat, wieder aus dem Anzug gelassen wurde und mich duschte um sofort in einen normalen Catsuit, dazu Zehensocken, Handschuhe und eine Anatomische Latexmaske steigen durfte. 
Danach schnappte ich mir den Kompressor, langen Luftschlauch und Tauchmasken, Atemregler, Bleigurte und die Zwangsjacke stück für Stück in den Poolbereich brachte. Den am Samstag war ein Unterwassershooting mit Unfug geplant und wir wollten im Vorfeld alles durchspielen und testen damit es beim Shooting dann problemlos klappt.




Im Poolbereich Installierte ich den Kompressor hinter dem Tresen und legte den langen Luftschlauch Richtung Pool. Dann setzte ich mir meine Vollgesichtsmaske auf und schloss den Atemregler an den Luftschlauch an und unternahm erste Test und Tauchversuche. Als nächstes stellte ich mich an den Beckenrand und ließ mich rückwärts ins Wasser Fallen mit verschränkten Armen. Das verlief alles so wie gedacht und Problemlos so dass wir nach etlichen Wiederholungen zur nächsten Stufe übergingen, ich wurde in die dicke Gummizwangsjacke gesteckt und die Arme blieben noch frei und wurden noch nicht nach hinten gebunden. Auch diesmal ging der Sturz ins Wasser und das sinken zum Beckengrund perfekt und auch das selbstständige wieder aufstehen war möglich. Als letztes kam dann der Test mit real verschnürter Zwangsjacke und Mysti grinste wieder sehr genüsslich als sie mich so mit einem leichten Stubs ins Becken stieß um Anschließend auch ins Becken zu kommen um sich auf mich zu stellen und so sicher zu stellen das ich am Grund blieb, was angesichts des doch heftigen Bleigurts nicht notwendig gewesen wäre. Dank Katzentatze wurde dies dann auch in einem kurzen Video aufgezeichnet. 




Nachdem die Tests erfolgreich abgeschlossen waren ging es zum Relaxen über im Poolbereich. Mysti fand ein aufblasbares Einhorn und trieb so langsam „weit“ hinaus im Pool, während ich es mir auf den Sitzgelegenheiten gemütlich machte und schnell ins Gespräch mit einigen anwesenden kam.  Aber auch eine Fitnessrunde durfte nicht fehlen. Hier testet ich, natürlich weiterhin im Volllatex samt Maske alle vorhandenen Fitnessgeräte durch, dank meines realen Trainings im Fitnessstudio, welches auch immer mit einem Latexshorty und einem PU-Trainingsanzug stattfindet, war es kein Thema. 




Hat aber so glänzend samt Maske noch mehr Spaß gemacht. Inzwischen war es Nachmittag geworden und so gingen wir langsam wieder zurück aufs Zimmer und machten klar Schiff ehe es dann ins neue Outfit, bei mir ein neuer Vollanzug mit allem fest angeklebt, Zehensocken, Handschuhe und Maske zur Abendrunde ins Hotel ging. 
Hier trafen wir wieder sehr viele Bekannte und ratschten uns so durch, aber auch das leibliche Wohl wollte bedient werden den der Magen meldete sich und so besorgten wir uns etwas bei dem Food Truck und setzten uns im Restaurantbereich hin. So gestärkt gings dann nach draußen in die Hotellobby wo wir schon sahen das zwei Fotografen vor der Fotowand Bilder machten. 




Eine gute Gelegenheit dachten wir um auch ein paar Fotos von uns machen zu lassen. Also reihten wir uns ein und warteten, nach einer Wartezeit sagte man uns wir müsse erst einen Zettel mit Kontaktdaten ausfüllen der zweite Fotograf meinte er macht es anderes bei Ihm müssten wir nur Ihn anschreiben. Da dieser aber auch schnell wieder verschwand füllten wir den Zettel aus und reihten uns wieder ein. Wie nun der Fotograf fertig war hielten wir Ihm unseren Zettel hin, er schaute kurz drauf aber reagierte irgendwie seltsam, wie wenn wir nicht vor ihm stehen würden, nach kurzer Pause nahm er dann zwei Personen die hinter uns waren ohne Zettel und begann mit diesen ein weiteres Shooting vor der Wand und auch der Zweite Fotograf schoss hier parallel mit. Wir waren „not amused“ und wie wir dann erneut nicht an die Reihe kamen haben wir uns entschlossen die sollen machen was Sie wollen, wir lassen uns unsere gute Laune nicht verderben und haben dank guter Freunde dann eben wieder selber geshooted. Der ausgefüllte Zettel landet zerrissen im Papierkorb. Das shooting war dann auch wieder sehr lustig wenn auch Zeitweise nicht einfach da man am Freitag einfach merkte das nun doch sehr viel mehr Leute da waren als die letzten Tage und so eben auch frei Bereiche zum Filmen oder Fotografieren rarer wurden, aber da irgendwie alle aufeinander Rücksichtnahmen ging es doch überraschend gut selbst vor hochfrequentierten Ecken wie dem Lift. 




Nach wieder einem Langen Tag im Gummi und sehr vielen tollen Erlebnissen ging es Hete relativ früh ins Gummibett oder besser den aufgeblasenen Schlafsack, den der Samstag war unser mega ausgebuchter Tag und da wollten wir fit sein.  Am Zimmer angekommen zog ich mich um in den Gummitrocki und durfte im Gummischlafsack platznehmen der dann wieder aufgepumpt wurde und ich so bis zum Samstag wieder Bewegungslos fixiert war. 


Am Samstag wurde ich von Mysti sehr früh geweckt denn es stand ganz in der Früh ein neues Fotoshooting mit dem Fetigrafen und Fluffy Queen an. In Gesprächen die Tage zu vor kam die Idee auf, da ich inzwischen auch so einen Gimp oder Dogsuit hat wie ich Ihn auf Fotos vom letzten Jahr mit Fluffy Queen gesehen hatte ob wir sowas nicht mit mehreren solcher Gimp/Dogsuitträger machen sollten und Fluffy hatte da ganz schnell 5  organisiert. Ich kleidete mich in einen einfachen Catsuit und einfache Latex Socken und steckte den dicken Gimpsuit samt diversen Zubehör in eine Tasche und so gingen wir um 8:00 oder 8:30 Richtung Treffpunkt wir kamen gerade aus dem Zimmer da liefen wir schon Fluffy Queen und Fluffy King über den Weg und gingen mit Ihnen Richtung Restaurant, wo wir nun kurz gemeinsam Frühstückten und da Stück für Stück auch andere eintrafen der neue Shooting Ort, der große Saal organisiert wurde da das Wetter für ein Outdoorshooting leider nicht so einladend war. Direkt vom Frühstück gings in den Saal und jeder wartete auf den Startschuss zum Umziehen, da es in diesen Anzügen einfach doch anstrengend ist so wie man da die Glieder verrenken muss. 






Dieser kam dann auch und jeder der „Dogs“ kam dank Hilfe, in meinem Fall Mysti, in den Anzug und so standen oder besser gesagt krochen nun 5 tolle Gestalten in ihren Gimp/Dogsuits durch den Saal und wurden positioniert. Bei so vielen war es gut das Mysti im passenden Outfit als Unterstützung für Fluffyqueen mit dabei war und so bändigten die Zwei die Horde der Gummihunde.






 Was dank des Fetigrafen auch super ins Bild gesetzt wurde. Nach gefühlt, zumindest im Suit, einer Ewigkeit, hieß es dann das alles fertig ist und wir wieder aus den Anzügen dürfen. Dies war trotz Hilfe durch Mysti gar nicht so einfach da inzwischen die Beine ziemlich eingeschlafen waren und alles in dem doch 1,2 mm Latex Anzug fest an den Platz gerutscht war nur unter großen Mühen möglich war, ehe ich dann wieder heraus war. Aber die Fotos und auch das Erlebnis waren die Mühen absolut wert, danke an alle Beteiligten. 





Zurück im Zimmer stand schon gleich das nächste Shooting an, ein Unterwassershooting mit Unfug für das wir ja Tags zuvor getestet hatten. Also Umziehen und dann Kompressor, Bleigurte  Zwangsjacke und Zubehör einpacken und ab Richtung Pool. Dort richtete ich in Ruhe die Technik her und wir sprachen kurz durch was wir uns vorstellten. Mit der Organisatorin Sprachen wir kurz und steckten dann ab was Sie verantworten konnte. Das in den Pool werfen und eben Bilder des Eintauchens wurde als zu gefährlich eingestuft. Nachdem ich vorführte das ich trotz Zwangsjacke Unterwasser wieder aufstehen konnte und auch ein Notsignal vereinbart wurde das ich ohne Arme und Hände machen konnte, ging es los. Als Jahrzehntelanger Wasserretter und gut Ausgebildeter Taucher kann ich das Verstehen, da eben immer der Organisator in einer höheren Verantwortung steht. Kenne das selber bei Tauchgängen zur genüge, wenn man als bei Tauchgängen vom Skill-Level her ob man will oder nicht die Verantwortung für andere die einem zugeteilt werden bekommt und fand es als sehr Verantwortungsvoll. 







 So war ich dann Unterwasser am Rücken eingeschlossen in der Gummizwangsjacke und versuchte so gut es mir möglich war mit Mysti und dem Fotografen zu Interagieren. Ich wurde mal da mal dort hingezogen oder gedreht und mal war Mysti über oder neben mir mal konnte ich Sie mit meinen Beinen, das Einzige was ich ja bewegen konnte „umbeinen“ ansonsten sah ich nur wie meine Luftblasen vom Automaten nach oben weggingen zur Oberfläche und ich lag fixiert hier am Grund des Pools. Irgendwann macht man mir dann klar das man durch ist und ich auftauchen kann, so drehte ich mich und schob so gut es ging meine Beine unter mich um aufzustehen. An der Oberfläche wurde mir dann die Vollgesichtsmaske abgenommen und wir unterhielten uns alle noch etwas im Wasser Stehenden, ich weiterhin in der Zwangsjacke, ehe wir das Becken über die Treppe verließen und ich auch aus der Zwangsjacke befreit wurde. Wir bedankten uns für das geniale Unterwassershooting und packten unsere Sachen um zurück aufs Zimmer zu gehen. Denn der Höhepunkt des Tages, der Catwalk und das dazugehörende Training standen Heute ja auch noch auf dem Programm.
Kurz duschen und aus dem blauen Latex Catsuit raus, abgetrocknet und schon durfte ich damit beginnen mich für abends herzurichten. Dazu gehörte es den Katheter zu setzen und die 8 E-Stim Elektroden. Was dann alles durch die Latexunterwäsche am Platz gehalten wurde. Dann steig ich in den 1,2mm dicken Gummitrocki und fädelte Elektroden und Katheter nach draußen um diesen dann mit dem Beinbeutel zu verbinden. Dann noch die Zwangsjacke und so hergerichtet ging es dann zum Catwalk Training noch hatte ich nur einen leichte Latexmaske die nur Augen Mund und Nasenlöcher hat an und darüber die dicke Gesichtsoffene des Anzugs. Aber noch konnte ich was sehen.  Im Saal waren schon einige Leute und es wurde uns der Ablauf erklärt, als nächstes stand dann ein Einzelcouaching an. Bei diesem durfte zuerst Myste allein zeigen das Sie schöne im Tackt und elegant den Catwalk abschreiten konnte, dann kam die Frage nach mir auf und wie wir erklärten das ich beim Catwalk wegen der Kugelmaske nichts sehen kann, sah man wie da große Bedenken aufkamen und man meinte das ginge eigentlich nicht, aber ich soll es mal so probieren. Wir hatten im Vorfeld schon abgesprochen wie Mysti mir Zeichen geben würde und mich Leiten würde. So schritten wir nun testweise den Catwalk ab und kamen wieder zurück zum Coach, der meinte so wäre es gut aber wenn ich dann nichts sehe das würde nicht gut gehen. Ich eröffnet Ihm das ich gerade alles mit geschlossenen Augen Absolviert hatte, worauf er erstaunt schaute. Nach innen grinsend gingen wir und ich begleitet Mysti zur mini Messe ein Stockwerk tiefer wo sie wieder tolle Teile fand und wir auch wieder nette Gespräche führen konnten. Da ich seit längeren keinen Katheter mehr drin hatte, hatte ich nun irgendwie das Gefühl es passt was nicht und verabschiedete mich, nachdem Mysti mir die Arme freigemacht hatte( Die Zwangsjacke blieb aber weiter an) aufs Zimmer wo ich zu meiner Beruhigung feststellte das der Urin weiter ungehindert floss und sich wie ich mich etwas auf das Gummibette legte auch der Schmerz, nein es war kein Schmerz nur eben das ungewohnte Gefühl da ja ein Schlauch mit am Ende aufgeblasenen Ballon in mir steckte, wieder normalisierte, bzw. ich mich nun wieder daran gewöhnt hatte. Ich ging dann wieder zurück zur Messe und flanierte dort noch mit Mysti ehe wir gemeinsam aufs Zimmer gingen um uns für den Abend auszuruhen.




Als es dann Zeit wurde für den Catwalk gingen wir wieder in den Saal und diesmal hinter die Bühne, hier durfte ich mir auch gleich die Kugelmaske aufsetzen welche dann mit dem Akkubetrieben Kompressor prall aufgeblassen wurde. Da wir fast die ersten waren sah ich von den anderen Teilnehmern des Catwalks niemanden außer Estephania die gerade Ihre genialen Flügel zusammenbaute. Kaum war die Maske drauf wurden die Arme gut fixiert und alle Schnallen mit zusätzlichen Schlössern gesichert. Und so durfte ich mich auf einen Stuhl setzen und harren was da kommt. Sehen war nicht und auch hören war unter der aufgeblasenen Kugelmaske nicht mehr möglich, alles klang nur sehr Hallig und Gespräche konnte man nicht verstehen. Irgendwann gab mir Mysti zu verstehen das es jetzt losgeht und so stand ich auf und folgte Ihr. Im Kopf hatte ich den Weg vom Stuhl durch den Gang nach vorn auf die Bühne aber gefühlt gingen wir anderes, was damit zusammen hing das wir uns anstellen mussten und den zurückkommenden ausweichen mussten. 





Aber egal ich vertraue das voll und ganz auf Mysti und folgte Ihr. Akustisch wurde es dann anderes und ich spürte den kurzen Absatz und wusste so dass wir jetzt auf den Catwalk waren. Am Ende angekommen gab Mysti mir das Zeichen und ich blieb stehen und sie ließ mich los und drehte Ihre extra runde um mich dann wieder aufzugreifen was für mich eine Wende bedeutet um dann wieder zurück hinter die Bühne zu gehen. Wo ich mich wieder hinsetzten durfte. Ich wusste zwar nicht wie es gelaufen ist aber gefühlt hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Nach wieder einer Zeit durfte ich erneut aufstehen für die schnellrunde in der alle Teilnehmer nochmal direkt hintereinander den Catwalk abgehen durften. Diesmal war ich gelöster und begann im Takt des Basses, denn ich spüren konnte, mit dem Kopf zu wackeln. Kaum draußen schon wieder zurück und wir warteten wieder. Inzwischen hatte ich die Kugelkopfmaske nun schon etliche Stunden auf und es ging immer noch sehr gut. Da wir das ab auf der BoFeWo auch schon getestet hatten war es für uns beide Mysti und mich klar dass es so gut bleiben konnte. Irgendwann war der Catwalk zu ende und ich wurde, über die Treppen zwei Stockwerke hinunter in die Lobby geführt wo ich auf einen Stuhl platziert wurde und immer wieder mal Gesprächsfetzen mitbekam und so wie oben hinter der Bühne wurde ich auch immer wieder mal gut massiert, gefühlt dachte ich das Müsse Zoe oder Katja sein aber das konnte nicht sein da die nicht am Catwalk teilnehmen. 

So verbrachte ich den Abend weiter in allem eingeschlossen Blind, Taub und stumm mitten im brodelnden Leben. Was wirklich um mich rum und mit mir geschah sollte ich erst viel Später erfahren. Irgendwann ging es dann zurück aufs Zimmer, wo mir die Kugelmaske abgenommen wurde, auch die Zwangsjacke, da die Schnallen den Gummisack beschädigen würden. 
Um dann wie jede Nacht im aufgeblasenen Sack untergebracht zu werden und darin schön träumen zu können von meiner Catwalk Modell Karriere. 



Am Sonntag ging es nachdem Mysti wach war und sich zum Frühstücken hergerichtet hatte auch für mich raus aus dem Sack und weiter im Gummitrocki runter zum Frühstücken. Es hat schon echt was, wenn man streng verpackt und angeschlossen im dicken Vollgummi in einem großen Frühstücksraum und an das Frühstückbuffet gehen darf oder muss. Ist ein einmaliges Erlebnis und nicht immer leicht, wenn z.B. der Touchscreen des Kaffeeautomaten mit den dicken Handschuhen nicht geht 😉
Heute stand um Mittag ein Busausflug durch Essen und zur Zeche Zollverein an so das wir gemütlich Frühstücken konnten und dann am Zimmer uns in aller ruhe für den Ausflug herrichten konnten.  Ich wählte Heute wieder eines meiner neuen Kombinationen mit orange und der neuen Latex-Baseball-Jacke. Wie ich fertig war ging ich voraus in die Lobby und wartet dort auf Mysti, aber schon stellte ich fest ich hatte meine Sonnenbrille vergessen was bei dem Bilderbuchwetter echt angesagt war und so ging ich nochmal aufs Zimmer und wir konnten nun gemeinsam runter zu den anderen gehe. Es ging raus auf die Straße zum Bushaltehäuschen wo nach kurzer Wartezeit der Doppeldeckerbus vorfuhr und wir alle, kontrolliert, einsteigen konnten. Wir fanden unten einen schönen Platz in einer viere Gruppe uns gegenüber ein Paar aus Dänemark. Zur Einstimmung bekam jeder auch gleich eine kleine Flasche Sekt und los ging die Fahrt durch Essen um dann bei der Zeche Zollverein zu Enden. 




Hier entstand dann erstmal ein schönes Gruppenbild vor dem Bus, danach gings in der Gruppe los in das Zechengelände, bestaunt von den vanilla Besuchern, wenn da plötzlich eine lustige Truppe bunt in Latex gekleideter Leute daherkommt. 









Nach einem weiteren Gruppenbild hatten wir Zeit zum selber erkunden was wir auch ausgiebig taten mit Fotos und auch Videos, ich in orange auf der langen orangen Rolltreppe aber auch oben in dem Industriebau, man half sich auch gegenseitig aber die Zeit verging wie im Flug und wir mussten schauen das wir rechtzeitig zum Bus zurückkamen. Ein wirklich schöner Ausflug und die Location bieten sehr viel, da müssen wir unbedingt erneut hin. 
Wieder zurück im Hotel schob ich unser Gestell für die Show in den Bar Bereich und ging zurück aufs Zimmer um mich umzuziehen für unsere Show. Wir bereiteten uns vor und gingen dann rechtzeitig in den Barbereich. Hier waren schon einige Leute leider nicht unsere an Moderator, aber zum Glück der Latexreferent der dankenswerterweise einsprang und sogar eine Doppelrolle übernahm, einmal die Anmoderation und dann alles noch filmte. Am Anfang nach den ersten paar Plakaten kamen wir kurz aus dem Takt konnten es aber schnell korrigieren und ab dann kamen wir immer besser rein, Ok war ja auch das erste mal das wir dies machten. Das Format hat auf alle Fälle potential in unserem Bereich und wir lernen dazu und haben schon weitere dumme Ideen. Wir danken auch allen die uns hinterher soviel positives Feedback gaben, das hat uns sehr gefreut und eben auch ermuntert bei Gelegenheit wieder eine Show anzubieten. 





Wir blieben dann den Abend über im Barbereich und hatten viele Interessante Gespräche auch mit Marc (kinky2pixel4art) der vor der Fotoleinwand auch noch ein paar Bilder von uns machte die eventuelle Verwendung für die zukünftigen Showauftritte finden. So klang der Sonntag für uns super aus. Bei den Gesprächen wurden mir dann auch die Bilder präsentiert die nach dem Catwalk entstanden. Ich war voll geplättet was meine Freunde hier für eine mega Überraschungen für mich hatten. Da ich ende Februar einen runden Geburtstag hatte, wir uns alle seitdem aber noch nicht gemeinsam wiedergesehen hatten, haben Sie mich an dem Abend hochleben lassen, ohne das ich es wusste oder sehen konnte und präsentierten mir Heute die Bilder davon.  







Bin auch jetzt beim Schreiben immer noch total gerührt das sie an mich dachten und sich echt reingehängt haben für so eine mega Überraschung, Danke nochmal vielmals. 
An dem Abend suchten wir auch das Spielzimmer auf und diesmal war nicht ich fixiert sondern Mysti und Zoe. 😊




Die Nacht verlief dann aber wieder wie gewohnt für mich ich durfte sie wieder im Gummitrocki im aufblasbaren Gummisack verbringen.

Am Montag begann der Tag für mich wie gewohnt warten im Sack bis Mysti fertig war fürs Frühstück, anschließend wurde ich rausgelassen und durfte Sie im Gummitrocki eingeschlossen zum Frühstück begleiten. Für die meisten war Heute der Abreisetag für uns der Entspannungstag, da wir alle geplanten Aktionen nun erfolgreich abgeschlossen hatten und sehr zufrieden waren hieß es Heute sich treiben lassen und wo ging das besser als im Poolbereich





Nachdem wir uns von einigen im Frühstücksraum verabschiedet hatten und gemütlich fertig gefrühstückt hatten gings zurück ins Zimmer und dann in den Poolbereich, Kompressor wieder aufgebaut und dann ein paar Tauchversuche mit dem Gummigefängniss und auch da es leider immer noch undicht ist wie wir im laufe der Woche feststellten den Pool genutzt um den Anzug wie bei einem Fahrradreifen abzudrücken und die vielen weiteren Lecks festzustellen. So eine große „Wanne“ hat man nicht immer 😉 




Danach trieb ich es bunt, zumindest was mein Outfit betraf und wir testeten auch das weiter Foto und Video Equipment. 






Dabei entstanden wieder ein paar interessante Aufnahmen am und im Pool und im Saunabereich. Danke auch an Fluffyking der hier bei einer dummen Idee mithalf. 




Ehe wir uns umsahen war der Tag am Pool durch und wir entschieden uns diese geniale Woche in einem Lokal ausklingen zu lassen. Dazu zog ich mich wieder um und mit der eleganten Latexhose und einem weißen Latexhemd fuhren wir in die Stadt und dinierten bei einem top Italiener, die Gäste haben schon kurz geschaut wie wir ankamen aber genauso schnell waren wir als „normal“ abgestempelt. Wir ließen dort die Woche nochmal Revue passieren und waren hoch zufrieden wie alles super funktioniert hat. Wie viel tolle Leute wir dort treffen durften und was für anregende Gespräche wir führen konnten. Einfach perfekt und gelungen. 
Zurück im Hotel durfte ich auch die letzte Nacht wieder im Gummitrocki und im Sack verbringen mich mental vorbereiten auf das einpacken. 

Am Dienstag ging es zum ersten mal nicht im Vollanzug sondern im Straßen tauglichen Latex in den Frühstücksraum wo doch noch ein paar bekannte Gesichter zu finden waren. Ich hatte davor schon ein paar Fuhren ins Auto gebracht. Aber es war immer noch sehr viel im Zimmer. 
Nach der Verabschiedung von den noch anwesenden ging das packen weiter damit wir bis Mittag das Zimmer auch geräumt bekamen, diesmal dank funktionierenden Liftes war es viel leichter wie letztes Jahr. 
Irgendwann war das Auto Formfüllend voll und auch Mysti hatte Ihr Auto fertig gepackt so das auch wir uns nun verabschieden mussten, was mir echt schwer viel nach diesen genialen Tagen. Die Heimfahrt verlief bis auf einen Zwischenfall, ich wurde abgedrängt und hatte Glück das mir nichts passiert ist ereignislos. Und so kam ich am Abend wieder in München an und huschte ins Haus um mich zu duschen und umzuziehen. Um danach das Auto auszuräumen. 
Das stand am Garagenplatz und inzwischen war auch meine Frau zurück von der Arbeit und wollte mir helfen, aber wie hier so oft wir fingen an und dann war die halbe Nachbarschaft zu einem Ratsch da. Gut das alles in Kisten und Säcken verpackt war. 
So endete die geniale Woche in Essen auf der EFM und der Alltag hatte mich wieder. Aber die Erinnerungen blieben und sind bis Heute noch da und ich zehre davon. 
Leider diesmal ohne die Zusatz Kommentare, es war einfach eine geniale Woche , danke Mysti.