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Freitag, 16. November 2018

Unentrinnbare Bondagezeit

Unentrinnbare Bondagezeit



Eigentlich wäre ich an dem Wochenende in Hamburg zu einem Genialen Latexfotoshooting gewesen mit Latex City Tours, aber wegen einiger anderen Termine am Sonntag und auch am Samstag ging das nicht. Dafür setzte ich am Freitag den Heavy Rubber Stamtisch an und weil ich Samstagvormittag noch frei hatte eine schöne Übernachtung in Gummi bei Katja.

Im Laufe der Woche chatteten wir mehrfach und die Ideen zur Übernachtung wurde immer heftiger und ich konnte meinen Samstagstermin delegieren was den Freiraum erheblich erhöhte.
Im Chat begannen wir uns auch immer mehr hoch zu schaukeln.

Der ursprüngliche Plan war im Anschluß zum Stammtisch eine Übernachtung im aufblasbaren Gummisack bis Samstag früh. Daraus wurde nun folgendes. Ich sollte schon in passender Basisgummierung mit allen E-Stim Elektroden gesetzt mit zum Stammtisch gehen. Nach dem Stammtisch dann nur das Alltagstaugliche Latex das ich über dieser Basisgummierung trug ausziehen. Dann in den 1,2mm dicken Wasserdichte MD-Anzug, bei dem von der Gasmaske bis zu den Handschuhen und Füßlingen alles dran ist, steigen. So werde ich dann zur Folienmumie gewickelt und diese Mumie wird im aufblasbaren Sack plaziert, der selbstverständlich kräftig aufgeblasen wird. Der Hammer sollte aber ein kleines Detail sein. Das weder ich, ok egal wie ich hätte es eh nicht mehr gekonnt, noch Katja mich aus dieser Komplettverpackung lassen kann, würde der Sack mit einem Elektronischen Zeitschloß versperrt. Einmal gestartet gab es keine Möglichkeit es Zerstörungsfrei zu öffnen. Die Zeit durfte Katja auswählen einzig zu meinem Sonntag 9:00 Uhr Termin mußte ich wieder zur Verfügung stehen.

 Katja selber wollte auch Spaß haben und liebt es abgeschlossen, so schlug ich vor das ich all Ihre Schlüssel in einen Zahlensafe sperre dessen Kombi nur ich kenne. Doppelte Abhängigkeit. Katja wollte in einem Tauchanzug eingesperrt sein und sich mit Ketten darin einschließen. Außerdem hatte Sie schon am Samstagabend eine Verabredung zu einer Fetischparty. So die Eckdaten.

Gesagt getan und je mehr wir uns da rein redeten um so heftiger aber auch genialer wurde es von Anfangs einer kurzen Übernachtung locker im Sack von maximal so 7h waren wir nun bei einer Übernachtung bei totaler Fixierung von bis zu Theoretischen 30h gelandet. Mir wurde langsam sehr flau im Magen auf was ich mich da eingelassen habe.
Noch dazu nach Rückmeldungen von Katja, auf meine Einwände das Sie ja auch eingesperrt ist solange ich es bin.

„Dann kann ich ja beruhigt im Tauchanzug verschlossen mit Gasmaske auf die Party gehen und wenn ich dann morgens um 0600h zurückkomme, sollte der Countdown auch abgelaufen sein:)"

„Das wären dann so 30h auf dass ich das Zeitschloß einstelle“

Auf Einwände meinerseits das ich ja den Termin am Sonntag um 9:00 habe kam nur:

"Du wolltest doch sooo gerne vollkommen ausgeliefert sein. Dann setzen wir das auch um"

Und Sie meinte auch das ich nicht weiß wie Kraß sie drauf ist, und dass es sie jetzt tierisch reizt.

Aber gesagt getan, ausgemacht ist Ausgemacht also sollte es sein wie es sein sollte. Am Mittwoch abend brachte ich Teile der Ausrüstung zu Katja und wir richteten alles für Freitagabend her. Am Freitag fuhr ich zu Ihr und zog mich um zuerst die Latexunterwäsche und die ganzen E-stim Elektroden. Dann eine 0,6 mm Ganzanzug darüber und dann in die Latexjeans und das Latexhemd darüber eine blau glänzende Daunenjacke und so ging`s los zum Stammtisch, da ich inzwischen zu aufgeregt vor dem kommenden war fuhr Katja.

Der Stammtisch selber war wieder genial und es gab dank der tollen Gäste Momente in denen ich vergaß was auf mich zukommen sollte. Nach Mitternacht gingen wir oder besser gesagt ich wurde zum Auto geführt da man entdeckte das die Kapuze der Jacke komplett geschlossen werden kann und so begann mein Blindflug schon auf dem Parkplatz des Lokals.

Bei Katja angekommen ging`s sofort los, raus aus der Latexjeans und dem Latexhemd, eine Latexmaske aufgesetzt und rein in den MD-Anzug bei dem nun ein ganzer „Kabelbaum“ oben rausschaute wie er geschlossen wurde. Auch das Kabel der Kopfhörer die ich im Ohr hatte. Nun wurde mit Folie der rechte und der linke Arm inklusiv der behandschuhten Hände eingewickelt um dann den gesamten Oberkörper samt der schon gewickelten Arme zur Folienmumie zu machen. So ging ich zum Aufblasbaren Latexsack und legte mich darauf, noch ein paar Korrekturen damit der Kopfausschnitt paßt und dann wurde vor dem schließen auch noch meine Beine fest in Folie gewickelt das ich nichts mehr bewegen konnte. Jetzt wurde der dicke aufblasbare Gummisack geschlossen was bei mir kaum noch ankam, da ich ja schon fest eingewickelt war, nur ein erhöhter Druck durch das schiere Materialgewicht des Gummis war zu spüren. Doch bald spürte ich noch mehr Druck, Katja pumpte den Sack nun kräftig auf so daß ich zu schweben begann, gut das der Sack auf die Liege mit Gurten gesichert war, schlecht allerdings für mich, da so der Druck voll nach innen auf meinen Körper ging.

Als sie fertig war fragte sie noch kurz ob alles in Ordnung war, bevor sie sich in Ihr „Schlafoutfit“ zwängen würde. Denn auch Sie wollte etwas ungewöhnlich schlafen im Neoprenanzug mit Maske und damit sie nicht raus konnte, abgesperrt mit Schlösser, zu denen nur ich den Zahlencode kannte.
Es dauerte gefühlt sehr sehr lange bis Sie wieder kam, aber zumindest konnte ich noch was sehen, damit es mir aber nicht Langweilig wurde liefen die E-Stim Geräte schon und auch das weiße Rauschen wurde über die Kopfhörer eingespielt.

Als Sie dann über mir erschien, trug sie Den Anzug der abgesperrt war und eine Maske mit einer Gasmaske darüber, was für ein Anblick. Der für mich aber nur von kurzer Dauer war, denn auf die erneute Frage ob alles paßte, die ich kleinlaut bei dem was im Raum stand beantwortet, wurden auch schon die Blinddeckel auf meiner Gasmaske montiert, wo sie ohne Unterbrechung bis zum Schluß verblieben.

Dann noch eine letzte Frage ob ich mir sicher bin, mit dem Zeitschloß, da auch Sie mich danach nicht mehr befreien konnte oder etwas an der Fixierung ändern konnte. Ich also egal was komme bis zum Ablauf so verweilen muß. Ich meinte nur kurz wer A sagt muß auch B sagen wir sind jetzt so weit gegangen das sie gern so Kraß sein kann wie Sie es gerne will und war mir schon im Aussprechen unsicher, was hatte ich getan, aber jetzt war es zu spät.

Schon hörte ich die ersten Piepser des Schlosses aber so gedämpft das ich nicht sagen konnte wieviel es waren und dann nestelte Sie am Sack und nun wurde mir echt anders als ich das, von einigen Tests sehr vertraute Geräusch, der letzten 5 Piepser hörte bevor das surren der Verriegelung zu hören war.
Dieser Moment ein Wahnsinn, zu wissen jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich muß jetzt so wie es ist ausharren bis sich das Schloß wieder öffnet. Noch schlimmer ich hatte keine Ahnung auf was es eingestellt wurde. Hatte Sie wirklich die 30h eingestellt oder 20h oder was. Ich konnte mich auf absolut nichts einstellen und Sie verriet auch nichts, wünschte mir nur einen Gute Nacht und dann wurde es still und sehr einsam. Das einzige was ich noch aktiv machen konnte war zu Atmen und ab und an über den Trinkschlauch etwas zu trinken.

Wie spät war es, wir sind so um 0:30 bis 1:00 vom Stammtisch zurück gewesen, wie lang die Vorbereitungen gedauert haben konnte ich nicht mehr genau sagen aber es ging sehr flott da ich die Verkabelung und den Basisanzug ja schon seit 17:00 Uhr anhatte. Also schon seit ca. 8h. Bis auf Kopf und Hände gummiert und verkabelt war. So nur noch in den MD-Anzug geschlüpft bin und auch das Folienmumifizieren ging, gefühlt, sehr schnell. Ich schätzte das ich schon seit ca. 1h bis 1,5 Stunden so da lag bevor nun das Schloß endgültig, auf für mich unbestimmte Zeit zu ging. Wie ich später erfuhr War ich schon seit fast 3h im MD-Anzug und seit so 2h in Folie fixiert und im Sack bevor das Schloß endgültig zu ging. Aber das wußte ich da nicht.

Die Nacht, von der ich annahm es sei die Nacht verging in einem Wellenschlaf für mich, ich merkte wie ich immer wieder mal wegnickte um dann wieder wach zu werden. Der Atem ab und an flacher wurde um dann wieder mal tief nach Luft zu schnappen. Mit der Zeit gewöhnte sich der Körper an sein perfektes Gummigefängniss in dem ich nun unentrinnbar eingeschlossen war, ab und an drückte die Maske etwas auch merkte ich den doch erhöhten Gesamtdruck auf alle Stellen am Körper gerade beim Atmen. Eine Bewegung war nur noch am Kopf wenige cm nach rechts und links möglich ansonsten war mein kompletter Körper zur Bewegungslosigkeit verdonnert, auf unbestimmte Zeit.
Irgendwann begannen dann auch die Gedanken zu gehen, was wäre wenn, wenn Sie wirklich die 30h eingestellt hat, dann war das gerade die erste Nacht, dann würde Sie mich zu Ihrer Party so komplett allein lassen, würde Sie das wirklich tun? Was wenn Ihr was passiert. Was wenn….. es gab soviel, aber zum Glück war die Müdigkeit und Erschöpfung gnädig und ich konnte etwas schlafen.

Irgendwann merket ich das jemand draußen an mir rumdrückte und mir Katja einen guten Morgen wünschte um gleich festzustellen dass der Sack etwas an Luft verloren hat was sie gleich korrigierte, da der Druck nun noch viel viel stärker wurde und ich nun nicht mal den Kopf bewegen konnte da auch dieser komplett vom prallen Gummiwulst des Sacks fixiert wurde. Und schon merkte ich auch wie wieder mit dem E-stim gespielt wurde und auch die Schocktaste zum Einsatz kam. Bis auf mein dumpfes grunzen in die Maske war aber außen durch diese perfekte Fixierung nichts zu merken, da Bewegung für mich nicht mehr möglich war. Dann nutzte sie auch noch den Vibrator der immer wieder über die Aussparung in der Mitte des Sacks seinen Weg fand, sie hatte gemeiner weise in dem Bereich die Folie aufgeschnitten so das nur noch der Anzuggummi dazwischen war.

Da der Anzug ja Wasser und Luftdicht war blieb er zu was auch gut so war, da ich nach den vielen Stunden schon sehr im Saft lag, der sich aber dank der festen Wicklung und des Sackdrucks gleichmäßig verteilte und nirgends Flüssigkeitsansammlungen entstanden, im Anzug. Irgendwann war sie fertig, ich war es schon längst fertig und ich lag wieder einsam da ohne zu wissen wie lange, ob es früher Morgen, Mittag oder gar schon wieder Abend war. Das Zeitgefühl war komplett weg. Nur hatte ich langsam Hunger, dagegen bekam ich dann über den Trinkschlauch eine gute Portion Flüssignahrung die ich auch erstmal wieder verdauen durfte.

Auch vor meinen Augen fingen nun langsam Bilder an, ich dachte zuerst das die Augendeckel leicht aufgegangen sind, merkte aber bald das es nicht der Fall war da auch wenn ich den Kopf leicht bewegte, was mir wieder möglich war da Katja den Druck wieder etwas reduziert hatte, sich diese nicht örtlich veränderten, es waren Lichtmuster wie wenn eine Stuckdecke leicht diffus im Sonnenlicht liegt, nicht farbig nur so leichte Crem töne.

Langsam stiegen das Unbehagen und die Ungewißheit wieder mehr auf, auch wenn ich immer wieder versuchte mich mental komplett runter zu bringen. Jetzt war der Punkt erreicht an dem ich wirklich raus gewollt hätte, wenn das Zeitschloß nicht gewesen wäre hätte ich Katja angefleht mich sofort rauszulassen. Aber auch Sie hätte dies nicht ohne totale Zerstörung tun können, so versuchte ich mich immer wieder runter zu bringen, auch bei der Temperatur, wir hatten einen Temperaturfühler unter den Folien plaziert der zur Überwachung diente, sah man einen leichten Anstieg. Aber dank der kühlen Außentemperatur und dem Öffnen des Fensters konnte dies geregelt werden.

Ich war nun beim „real Bondage“ angelangt, genau da wo ich ja hinwollte. Es war einerseits faszinieren mit zu erleben wie es einem Physisch und vor allem Psychisch an diesem Punkt geht. Man will nur noch raus alles vom Leib reißen, anderer Seitz ist es genial eben zu wissen dass es einfach nicht geht, man da jetzt durchmuß ob es einem paßt oder nicht. Nichts daran ändern kann, so sehr man es in dem Moment auch will.

Die Anzüge und die Masken akzeptierte ich inzwischen wieder total als mein eigenes. Es klingt seltsam aber die Teile werden ein Teil von einem. Einzig der leichte Schmerz der Schultern, der durch die lange Bewegungslosigkeit kommt, wird gefühlt immer stärker.  Die Gedanken fangen an nur noch darum zu kreisen, kein Optischer Input, kein Akustischer Input, einzig das E-stim das man nun immer mehr liebt und richtig traurig wird, wenn es sich, da die Batterie aus war oder der Timer abgelaufen war, abgeschalten hatte. Hoffentlich schaltet Sie es bald wieder ein, welche Stufe, egal Hauptsache irgendwelche Reize. Irgendwann wurde dieser gefühlte Schmerz der Schultern immer heftiger, die kleinen Bewegungensversuche brachten auch nichts, aber Katja meinte nur das hältst du schon noch durch. Aber selbst jetzt sagte sie nicht wie lange ich es noch durchhalten muß ich war dazu verdammt es einfach auszuhalten.

Ich schaffte es irgendwie und auch mit der externen Hilfe von Katja wieder etwas aus diesem Kreisel zu kommen. Wie ich dann nach schier unendlicher Zeit und einigem Gejammer, das von Katja nur sehr fröhlich mit der Beteuerung das ich es schon Schaffen werde, quittiert wurde, das erlösende piepsen des Zeitschlosses hörte und auch das Öffnungssurren war ich überglücklich. Katja ließ sich Zeit, es dauerte noch schier unendliche Zeit bis ich den Reißverschluß des Sacks hörte, das er sich öffnete, der Druck wurde aber nicht viel geringer und bewegen war immer noch nicht möglich, ich lag immer noch als feste Folienmumie im nun zurückgeschlagenen Gummisack.

Dann begann endlich auch das Auspacken aus der Folie und wie die Füße frei waren, waren diese sowas von leicht. Als die Arme, die immer noch eingewickelt waren aber nun nicht mehr am Körper fixiert waren endlich frei waren, könnet ich auch endlich meiner Schulter etwas Bewegung gönnen. Wie auch die Arme aus der Folie waren und auch die Hand und die Finger, fühlte ich mich schon total Frei. Obwohl ich ja immer noch unter mehreren mm Latex komplett Wasser- und Luftdicht eingeschlossen war.

Ich lag noch einige Zeit so befreit auf den Folien-Resten und dem Gummisack bevor ich mich langsam aufsetzte mit Katjas Hilfe um den Kreislauf vorsichtig in Bewegung zu bringen.
Nach weiterer Zeit immer noch im MD-anzug samt Gasmaske begab ich mich ins Bad und begann mich unter der Dusch auszuziehen und alles zu reinigen. Zurück im Wohnzimmer nun in Stoffkleidung saß ich etwas zittrig da, ich war ausgepumpt fertig und doch wohlig zufrieden. Obwohl wie ich nun erfuhr waren es „nur 9h mit Schloß also so 11h insgesamt im Sack bei totaler Bewegungslosigkeit.

Also noch weit von meinem Maximalangebot entfernt. Andererseits war ich Katja sehr dankbar das sie diesen ersten Versuch so genial abgestimmt hatte, Sie kennt mich echt schon zu gut.

Es war so Mega genial im Hinterkopf nie genau zu wissen ob Sei es wirklich bis zum totalen Maximum ausschöpfen würde, selber keine Möglichkeit es zu beeinflussen oder zu beurteilen. Sie hatte es genau auf den Punkt getroffen mich an und über Grenzen geführt und so das ich keine wirklichen Probleme bekam, am nächsten Tag wieder voll einsatzfähig in der Öffentlichkeit war.



Einen ganz ganz ganz Großen Dank an Katja dafür. Einziges Problem an der Geschichte für Katja, ich bin Süchtig geworden und würde es gern erneut erleben dürfen und wer weiß vielleicht ist Sie dann noch gemeiner, Krasser drauf und es wird das Maximum, oder ….. . Man weiß es ja nie. ??


Katja hat mir eine Ergänzug zu dem Blogeitrag zukommen lassen. Das ganze aus Ihrer Persktive kommentiert:





Möchte hier nun auch noch einen kleinen Beitrag ergänzen und Rubsubsea erstmal ganz herzlich dafür danken, dass er so mutig war und ist, sich hin und wieder in meine Hände zu begeben.


Der Bericht ist, wie immer, den Tatsachen entsprechend geschrieben.

Es sollte aber unbedingt noch einmal verdeutlicht werden, dass es mir schon eine innere, ganz leicht sadistische Freude war, als es darum ging das Zeitschloß anzubringen und zu schließen.

War ja immerhin noch so gnädig nochmal nachzufragen, ob wirklich alles in Ordnung ist und er es denn tatsächlich wollte, dass das Schloss verriegelt wird.

Es kam ein leicht zittriges “ja” und als die Elektronik dann die letzten Sekunden vor der endgültigen Verriegelung liefen hörte man nur noch ein uiuiuiuiuiuiuiuihhh und nach diesem Moment, der nun endgültig war, kam es mir so vor, als ob sich eine kurze Zeit lang eine Art Erleichterung, Freude und Bangen, aber auch Erregtheit breit machte.

Auf jeden Fall kribbelte es auch in mir und er hat meinen absoluten Respekt, dass er es tatsächlich durchgezogen und zugestimmt hat.





34 Minuten vor Ablauf der 9 Stunden (was er ja nicht wusste) war es für ihn schwierig physisch und psychisch mit der Situation klar zu kommen.
7 Minuten vor Ende war es extrem. Er wollte nur noch raus!

Er war in seinen Gedanken gefangen und diese kreisten und wurden zum Strudel, der ihn nach unten zog.

In dem Moment war es auch nicht möglich ihn abzulenken. Die Blinddeckel sollten drauf bleiben, obwohl ich ihm die Möglichkeit einräumte, diese eine zeitlang zu entfernen. Vielleicht hat er das in dem Zustand auch gar nicht mehr richtig wahrgenommen. Über seine Gefühlswelt konnte er kaum sprechen…
Auf jeden Fall war ich alarmiert und innerlich angespannt um notfalls entsprechend zu agieren...

und dann vernahm er das Piepsen vom Schloß und eine unbeschreibliche Erleichterung machte sich in ihm breit, was deutlich zu spüren war.

Ich war ja dann so lieb, da ich rubsubsea ja nun doch schon ein bisschen kenne und weiß, dass er etwas extremer als andere Personen drauf ist, ob er nicht so noch ein bisschen Zeit im Sack verbringen möchte, denn er bekommt ja auch niiie genug;) Aber das verneinte er heftigst und diese, wie er schreibt, sich fast ewig hinziehende Befreiung von ihm, dauerte nichteinmal mal 5 Minuten:)





Nachdem mich die von aussen sehr gut sichtbare Form vom Sack und der entsprechende Glanz, der das Sonnenlicht widerspiegelte, sehr angemacht hat und ich rubsubsea öfters gesagt habe, während er so gut und restriktiv verpackt war, dass ich ihn absolut beneide und zu gerne mit ihm tauschen würde, was er aber da irgendwie ignoriert hat, durfte ich, nachdem er frisch geduscht und wieder etwas entspannter war, auch noch mal hinein.

Ich muss sagen, es ist wirklich ein absolut krasses Gefühl, wenn man sich der Person und dem Zeitschloß ausliefert, nicht zu wissen, welche Zeit eingestellt wurde und dann hört man, wie es verriegelt - das ist Gänsehaut pur:)


Auf jeden Fall werden Gummisack und Zeitschloß nun wohl noch öfters zum Einsatz kommen, da ich wohl beruhigt für uns beide sprechen kann, dass wir da auf den Geschmack gekommen sind:)


Vielen Dank für diese großartigen Stunden:)


Katja