Translate

Samstag, 25. Mai 2019

Latex City Tours vom 25.5.2019 durch München

Latex City Tours vom 25.5.2019 durch München



Diesmal war es absolut genial die City Tour am Boundcon Wochenende. Da war absolut klar daß ich dabei sein will.  Katja auch und Mysti, als "Ersttäterin" ebenfalls. So meldete ich uns drei bei Contessa Kali an.

Für mich war diesmal allerdings das harte Programm angesagt, da ich zur Boundcon eh schon in meinem Heavy Rubber Outfit steckte, wurde beschlossen, dass ich blind an der Tour teilnehmen werde, also nicht weiß wohin es gehen wird. Wie schon im Boundcon Blogeintrag beschrieben wurde ich am Freitag früh eingekleidet und mit einem Zeitschloß abgeschlossen.

Das Outfit bestand aus, Latexunterwäsche mit Urinal Anschluß, 3 Elektrodenpaare fürs e-Stim, eine Latexmaske die nur Augen Mund und Nasenlöcher hat, darüber dann die dicke Maske des Gummitrocki der alles fest dran hat, Handschuhe, Füßlinge und Maske und mit einem absperrbaren wasserdichten Reißverschluß verschlossen wird. Zum Gehen die Hunter Gummistiefel. Darüber dann meine sehr dicke und schwere Gummizwangsjacke und auf dem Kopf über die eh schon zwei Latexmasken eine S10 Gasmaske mit angeklebter Haube die Absperrbar ist.  Als Zubehör dann meine Ver-/Entsorgungs-Verschlauchung und das neu gebaute e-Stim Gerät.
Am Samstag Früh ging´s dann im Auto los zur City Tour mitten in die Innenstadt von München zum Stachus. Wir, das waren Katja, Mysti und Markus. In der Tiefgarage durfte ich dann blind vom Auto nach oben folgen. Das einzige was ich wußte war, dass wir und alle weiteren Teilnehmer, uns im Hotel Daniel am Stachus treffen würden.

/* KATJA: nachdem Rubsubsea sooo traurig war, dass er die Woche darauf bei der LatexCityTour in Berlin in Kombination mit dem German Fetish Ball und dem Thema Blindenmarsch nicht dabei sein konnte, mussten wir ihn einfach wieder glücklich machen und haben ihm nur zu gern den Wunsch erfüllt, die LatexCityTour in München blind zu erleben, wenn er schon in Berlin nicht dabei sein konnte. */

Diesmal mehr denn je. Neben Contessa Kali und Ihrem Kerberos, die alles so wunderbar
organisieren, auch Latex Lea, Latexkaterchen, Raphaela, latex_angela, Viktor Weit und Katzentatze dessen Blog ich Euch echt ans Herzen lege, als Spezial Guest war diesmal auch Fetish Medusa dabei.
Ja und wir vier Mysti, Katja, Markus und ich Ihr Gummiobjekt.
Dazu unsere drei Fotografen Reinhard von Nikon Bilderfabrik, Bernd Römer von Stereoeye Photography und natürlich PhareaNuetello. Aber auch weitere Begleitpersonen die sehr wichtig waren für die Logistik wie Petra und Simon.

Das meiste habe ich erst hinterher erfahren, denn ich sollte im Vorfeld so wenig Informationen erhalten wie möglich, hab mich auch irgendwann aus der WhatsApp Gruppe ausgeklinkt um nicht zuviel zu wissen.

Der Gang durch die Tiefgarage und die Fahrt mit dem Lift ins Untergeschoß war schon sehr
faszinierend da ich ja nicht wußte wo wir waren und wer mich sehen konnte.  Dann durfte ich noch schnaufen, denn die Rolltreppe war für mich zu gefährlich, so daß ich die Stufen zu Fuß nach oben in die Sonnenstraße steigen durfte.  Hier hörte ich das Leben um mich.
Samstag 11:00 Uhr mitten in München.  Angekommen im Hotel wurde ich in der Lobby "geparkt" und dann von einigen begrüßt, die mich kannten.

/* KATJA: die Rezeptionistin begrüßte uns mit einem sehr breiten Lächeln und leuchtenden Augen. Wir erwiderten die Begrüßung und bedankten uns dafür, dass wir hier so freundlich empfangen wurden.
Kurz darauf wollte eine attraktive Dame mit ihrer jungen Tochter gerade das Hotel verlassen, als sie diese merkwürdig gekleideten Gestalten sah (uns).
Sie wurde schlagartig hibbelig und hektisch, aber nicht, weil sie schockiert war, sondern weil sie ihre Kamera nicht schnell genug finden konnte. Allerdings musst sie zunächst ihre Tochter beruhigen, weil ihre Augen immer größer wurden. Wir haben sie aber gleich angelächelt und gut zugeredet, dass sie sich nicht beunruhigen muss. Die Unsicherheit verfolg dann sehr schnell und sie hatte das Handy schon in der Hand um Fotos zu machen, bevor ihre Mutter die Kamera gefunden hat.
Letztendlich sind es dann aber doch noch einige bis viele Fotos für die beiden geworden:) . */


/* KATZENTATZE: Ich war gespannt, wie Rub Rubsubsea aussehen würde, er hat mir ja schon vorher mal in einem kleinen Chat das Wichtigste verraten. Aber es ist eben etwas Anderes, wenn man es dann real sieht. Als er dann in der Hotel-Lobby von Katja hereingeführt wurde, war das schon ziemlich beeindruckend. Eine Gestalt, der man schon ansah, dass an ihr jede Menge Latex war. Ich wusste, hören kann er ja noch, deswegen „klopfte“ ich bei ihm einmal vorsichtig an und sagte „Hallo“, eine schwarze Gestalt nickte mir zu, ob er mich erkannt hat? */

Irgendwann bemerkte ich wie Katja und Mysti scheinbar diskutierten und dann bemerkte ich wie an der Gasmaske genestelt wurde und ich hörte den ersten klack als der Bügel des Zeitschloß einrastete.
Da war mir klar jetzt kam das zweite Zeitschloß an die Gasmaske und wir hatten im Vorfeld schon diskutiert das sie frei festlegen konnten wie lang, ob nur ein zwei Stunden oder bis Sonntag 16:00 wenn das andere Zeitschloß für das restliche Outfit abläuft. Auf kurze Fragen meinerseits ließen sie nichts raus, wie lang sie es eingestellt hatten.  Es war erneut, nach dem ersten Zeitschloß am Freitagvormittag, ein irres Gefühl, denn wenn das Zeitschloß aktiviert wird, fängt es an 5-mal zu piepsen, bevor es sich verschließt. Ich stand mitten in der Hotellobby und war sehr aufgeregt,
Zitterte wieder etwas als ich das piepsen hörte. "Piep Piep Piep Piep  Piiiieeeep und Surrrrr"
Jetzt war klar das auch die Gasmaske bis auf weiteres aufblieb und sie verrieten mir absolut nicht wie lang, so daß ich mich mental auf Sonntag 16:00 einstellte. Jetzt gab es kein Zurück mehr und eine lange Tour durch die Stadt stand bevor.

 Die zwei Zeitschlösser, das Hintere für den Anzug und die Zwangsjacke (51h) das virder für die Gasmaske (9h) mal schauen ob die bei einer zukünftige Aktion im Gleichklang laufen.


/* KATJA: tja, das geliebte und zugleich gehasste Zeitschloß. Es ist Kick und Frustration zugleich.
Kopf Kino unterstützen wir sehr gerne, aber es geht eben auch um die Gesundheit und bei traumhaftem Wetter um die 25°C oder mehr in der Sonne, kann so eine Vollgummiverpackung schon extrem anstrengend werden.
Da Mysti und ich eben aber auch um die Sicherheit besorgt sind, haben wir natürlich nicht die 16.00h am darauffolgenden Tag eingestellt.
Aber es wurde uns im Vorfeld schon Kund getan, dass die Maske zur Tour auf jeden Fall drauf bleiben soll. Abgesehen davon hätten wir das sowieso durchgezogen, da ein unvollständiges Outfit keine ordentlichen Bildergebnisse bringt und schließlich wollen wir alle Freude an aussergewöhnlichen Bildern haben.
Aber die Zeit am Schloß sollte auch nicht gleich mit dem Ende der Tour enden. Seine Ungewissheit wollten wir aufrechterhalten. So haben wir das Schloß auf ca. drei Stunden nach der Tour eingestellt und der Bildbeweis ist am Ende sicherlich erbracht.  */


/* MYSTI: Nachdem unser Gummiobjekt nun endlich passend mental und optisch vorbereitet war, musste nun ich mich ebenso beeilen. Ich war den ganzen Weg bis zum Hoteltreffpunkt die einzige wo ohne Maske unterwegs war. Nun wurde fix die Maske übergezogen und das Verlangte Halsband für das Thema der Tour angelegt. Zum Glück hatte ich bei Katja zuhause meine Haare noch zu einen Holländischem Zopf geflochten gehabt, so sitzt die Maske & das Halsband Tip Top an Ihrem Platz. Was mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst war, war das keiner von uns einen Schraubenzieher dabei hatte, um das Halsband am Ende der Tour abzunehmen. */

/* KATZENTATZE: Oh ja, ich sah das Zeitschloss auch, Katja legte allerdings ihr Finger an ihren Mund, „psst“, also nichts verraten. Mach ich natürlich nicht (und ehrlich, ich habe es auch nicht gesehen, worauf es eingestellt war. */

Ich durfte mich dann noch etwas setzen, wurde auf einen Stuhl am Gehweg draußen plaziert (Hab ich
alles erst hinterher auf den Fotos sehen können) und harrte dort der Dinge die noch kommen
würden und ging meinen Gedanken nach in was für einer Surrealen Situation ich mich gerade befand.
Absolutes Kopf Kino, nur das es absolut real war.
Abgeschlossen in 16,5 kg Latex mit zwei Zeitschlösser, keine Möglichkeit daran was zu ändern und das mitten in der Münchner Innenstadt mit einer bevorstehenden Tour quer durch die Innenstadt, das ganze absolut blind und fest in der Zwangsjacke fixiert.  Verrückter, extremer geht es kaum. Aber auch kaum genialer. Zumindest für mich. ;-)

Irgendwann ging es dann los….

/* KATJA: ja, es ging tatsächlich los und zwar damit, dass Mysti und ich wohl eine kleine Kommunikationsschwäche hatten, was wohl auch dem Trubel vor dem Hotel zu verdanken war. Volle Teilnehmerzahl die sich vor dem Hotel noch sortiert, gegenseitige Begrüßungen und jede Menge Passanten, die Bilder von allen Teilnehmern haben wollten, so dass man den Gehweg nicht mehr sah….
und dann geschah es...Aufbruch zum Stachus - Abmarsch!
Aber dann, nach 40m zurückgelegter Strecke hat mich jemand gefragt wo eigentlich Rubsubsea steckt. F*** !!! - der sitzt noch genüsslich auf seinem zugewiesenen Stuhl vor dem Hotel. Wir haben ihn tatsächlich vergessen. Schnell zurück, aber die fleißigen Helferlein waren zum Glück sehr aufmerksam und haben ihn schon gebracht.
Eigentlich waren Mysti und ich uns einig, dass wir diesen Faux Pas nicht verraten, aber die Rechnung haben wir ohne seine anderen Freunde gemacht und so blieb es nicht lange ein Geheimnis.
Glücklicherweise fand Rubsubsea das dann doch sehr amüsant als er es später erfuhr und hat es uns im nachhinein auch nicht krummgenommen. */


/* MYSTI: Es wurde auf einem Schlag so hektisch, da alle anfingen loszulaufen und ich gar nicht wusste wie mir geschah. Ich sah wie sie verschwanden und versuchte hinterher zu kommen. Das 1. Mal in Latex öffentlich unterwegs sowie die Hektik lies mich ungewohnt sehr nervös werden. Nach ein paar Metern konnte ich die Gruppe wieder ausmachen, doch in meinem Hinterkopf sagte mir, dass irgendwas nicht stimmte. Ich konnte vorne Katja und unser gut verpacktes Objekt nirgends ausmachen. Schei***, ich drehte auf dem Absatz um und hetzte zurück zum Hotel. Aus einem anderen Winkel eilte nun ebenso Katja herbei und wir beide atmeten beruhigt auf, als wir die Helferlein sahen wie sie uns Ihn entgegenbrachten.
Wir nahmen ihn ab und eilten Katja rechts und ich links unser Gummiobjekt im Arm der Gruppe hinterher. Unsere Blicke trafen sich schamrot und wir nickten uns zu, dass wir ihm dies ja nicht sagen dürften. Wie Katja schon erwähnte wurde dies ihm später von seinen Freunden erzählt. Wir beide hätten im Boden versinken können, doch Rubsubsea hatte uns sehr schnell verziehen. */


/* KATZENTATZE: Mmh, gut, dass Du nicht mitbekommen hast, wie Katja Dich einfach so vergessen hat. Jedenfalls lief sie, mit Kali beschäftigt, so ganz da vorne und Du ... ganz hinten. Das fiel mir auch erst nach 50m Weg auf, aber jemand war so nett, Dich aufzulesen und mitzunehmen. Prima, sonst würdest Du vielleicht jetzt noch dort sitzen. Passiert, wir passen in Zukunft besser auf Dich auf, versprochen!
*/



... und ich mußte schauen das ich hinterherkomme.

Es ging direkt zum Brunnen am Stachus, vor dem, nein fast in dem wir uns postierten und wo die ersten Bilder entstanden.  Ich merkte an der kühlen Luft das wir sehr nah am Wasser sein mußten. Aber auf der anderen Seite brannte die Sonne zeitweise gut auf dem schwarzen glänzenden Latex und heizte es auf.


 


Dann ging es weiter zum nächsten Foto stop. der direkt im Bogen des Karlstors war.

/* KATJA: zuvor kam von PhareaNutello die Anweisung an alle, dass wir Fotos genau im Torbogen des Karlstors machen werden und es ist ihm egal, wie die Leute darauf reagieren, wir machen das Tor dicht. Passanten hätten bzw. haben die Möglichkeit ganz rechts oder links den Durchgang zu nutzen und so setzten wir das auch um. */

/* KATZENTATZE: Und genau da hatte ich Dich zum ersten Mal an Deiner Kette in meiner Hand, konntest nicht weg. Katze hält Alien :-) */


Wir waren so viele, dass wir uns in einer Kette aufstellten und so das Tor komplett dichtmachten.  Wir waren jetzt schon der hin Gucker, wie ich später erfuhr. Ich konnte es ja nicht sehen.

/* KATJA: nachdem jeder der offiziellen Fotografen seine Bilder machen sollte, fotografierte PhareaNutello immer zuletzt und seine lautstarken Anweisungen haben mich immer amüsiert:
“Alle zu mir!” - damit meinte er den Blick und dann weiter: “so wie immer!” - und diese Aussage wurde zuvor nie definiert:) Muss da heute noch drüber schmunzeln, da es auch bei den Passanten für große Fragezeichen über den Köpfen und Erheiterung sorgte. */


/* MYSTI: Dies war Nervenkitzel pur, wir alle blockierten den Weg und rund herum sammelte sich eine riesige Menschenmenge. Das Ganze war richtig surreal, all diese Menschen starten uns an. Wir agierten wie koordiniert gemäss den Anweisungen unserer Fotografen, dies bewirkte, dass meine Nervosität langsam dahinschwand und ich mich mehr und mehr auf dieses unfassbare Erlebnis und die Schaulustigen einstellen konnte. Die Blicke, all die Kameras, das Staunen ob begeistert, ablehnend oder auch erregt. Man konnte dies richtig aus den erstaunten Gesichtern der Menschen lesen. */

Dann ging es eine ganz schöne Strecke weiter und ich mußte schauen das ich hinterherkomme.
Wollte die anderen auf keinen Fall aufhalten. War aber froh wie ich mich dann setzen durfte, auf die Vorderkante eines Brunnen. Den Wittelsbacher Brunnen am Maximiliansplatz wie ich später erfuhr.
Dort entstanden einige Bilder und ich hatte Ruhepause über die ich froh war. Dort war es, was das Publikum betrifft, viel ruhiger dafür wurden wir von der Polizei beobachtet. Wie man mir erzählte.

 


 




/*  MYSTI: Ich nutze die Ruhepause, um das erlebte aufzuarbeiten und mich etwas um Rubsubsea zu kümmern. Meine Finger streichelten zärtlich über seinem Kopf, um Ihm zu signalisieren, dass ich neben ihm war. Wir entspannten uns etwas, da unser Gummiobjekt doch einige Meter in einem sehr schnellen Tempo zurücklegen musste. Obwohl ich sehr viel Genuss darin finde Ihn immer mal wieder leiden zu sehen, machte ich mich bezüglich der «Gewaltmärsche» sorgen um seine Gesundheit. Doch ich konnte nicht lange darüber nachdenken, all wir alle wieder aufstanden, um das nächste Ziel anzusteuern. */

Es ging weiter, wieder eine für mich nicht abschätzbare Strecke bis ich über "Stock und Stein" scheinbar in eine Grünanlage geführt wurde. Das war dann vor dem Hotel Bayrischer Hof wo wieder ein Foto stop bei dem "Michael Jackson Denkmal" angesagt war.
Aber es ging weiter und ich mußte immer aufpassen das ich gut folgte ohne zu stolpern oder
jemanden anzurempeln. Was aber überraschend gut funktionierte, ein großer Dank an Katja und die die mich führten.




/* KATJA: nachdem die Strecke in der City natürlich nicht plan war, sondern geziert von jeder Menge Unebenheiten ist, wie Straßenbahngleise, niedrigere und höhere Bürgersteige, Passanten die beim Laufen aufs Handy starren und gar nicht mitbekommen, wer da gerade auf sie zukommt und sie gerade noch so ausweichen können, nachdem Rubsubsea von mir abgebremst bzw. zur Seite gezogen  wurde, bevor es zur totalen Kollision kam…
...eben immer die Anweisungen geben. in 50cm Stufe aufwärts, in 20cm Stufe abwärts. Schon eine kleine Herausforderung ihm das mitzuteilen und eben nicht nur zu sagen: Achtung Stufe! Dann fällt man blind nämlich schon drüber.

Zumindest war Rubsubsea so schnell, dass er in zweiter Reihe, direkt hinter Contessa Kali, die ihn an der Leine hatte, aber ich ihn sicherheitshalber zur besseren Führung auch am Arm, unglücklicherweise ihr einmal in die Ferse getreten ist, was gleich zur Folge hatte, dass sie ihm harte Strafe angedroht hat, wenn das nochmal vorkommen sollte. Habe ich mich schuldig gefühlt, da ich ja hätte aufpassen müssen. Aber zum Glück hat sie mit den Augen gezwinkert und verschmitzt gelächelt :) . */


Wir sind dann weiter zum Max Josephes Platz und dem Bayrischen Nationaltheater
gegangen. Dort durfte ich dann die Stufen bis ganz oben gehen und wurde auf den Sockel einer Säule placiert.  Hier gab es eine längere Pause da wir dort unseren Spezial Guest Fetish Medusa trafen. Was ich auch erst hinterher erfuhr.





 



 Es war schon ein eigenartiges Gefühl so total abhängig und hilflos in aller Öffentlichkeit unterwegs zu sein. Wenn Sie mich einfach vergessen sollten, ich hätte absolut nichts machen können.

/* KATJA: naja, aus Fehlern lernt man und das passiert sicherlich nicht ein zweites Mal. */

/* MYSTI: Wer weiss, wer weiss… ;-)  */

/* KATZENTATZE: Ach, nachdem wir Dich ja nun schon mal am Hotel Daniel kurz „vergessen“ hatten, wollte ich Dir das nicht ein zweites Mal antun. Du wärest nicht vergessen worden!
Übrigens, so ein Berg Latex an einer der Staatstheatersäulen sitzend, sieht auch ganz schnuckelig aus.
*/


Aber sie holten mich wieder ab und es ging weiter Richtung Marienplatz.

 



/* KATJA: es muss noch eine kleine Anekdote verkündet werden, die absolut amüsant war.
Fetisch Medusa meinte, es tut ihr leid, sie kann in den Schuhen nicht laufen und müsse sie kurz wechseln. Ich und sicherlich alle anderen haben auch gedacht, okay High-Heels auf Mischboden, sprich Teer und Kopfsteinpflaster ist nicht so gut und die zieht jetzt bis zum nächsten Foto stop eben Sneakers an - Pustekuchen. Sie hat die gefühlten 16cm Nettoabsätze gegen 15cm Nettoabsätze getauscht und hat dann munter wieder Gas gegeben und meinte, jetzt läuft es sich besser - mega!  */


Das es nun sehr viele Leute haben mußte merkte ich daran, dass wir immer öfter für Fotos stehenbleiben mußten und ich auch öfters im zick zack gelenkt wurde, ähnlich wie auf den engen Messegängen am Tag zuvor.
Irgendwann kamen wir dann am Marienplatz an was durch die Geräuschkulisse und die Fotostops unüberhörbar war. Hier sollten nun Fotos im U-Bahn Bereich entstehen, ich wurde, so wie der Bollerwagen, den wir als Gruppe für Zubehör und so dabei hatten, zum Lift, quer über den Marienplatz geführt, da ein Rolltreppenfahren blind zu gefährlich war.

/* KATZENTATZE: Na ja, wir sind nicht Rolltreppe runtergefahren, sondern mussten die Stufen runter laufen. Katja hatte aber auf jeden Fall Recht, Du fährst den Fahrstuhl nach unten, besser ist das. */

Unten angekommen und wieder mit der Gruppe vereint wurde dann beschlossen das ich doch auf die Rolltreppe soll aber zur Sicherheit wurden mir die Blinddeckel abgenommen und ich konnte nach einigem Blinzeln wieder was sehen.
Was ich sah war phänomenal.

/* KATZENTATZE: Das hatte ich gar nicht mitbekommen, wie Dir die Deckel abgenommen worden sind. Ich war nur ziemlich erstaunt, als Du neben mir auf die Rolltreppe getreten bist und das so zielsicher, dass ich nur noch vor mich hin staunte. Wie macht er das? Und schaute Dich an, ah ohne Deckel. Und Du blinkerst mich gleich mal lustig mit Deinen Augen an, war ja auch das erste Mal an diesem Tag, dass wir uns direkt ansehen konnten :-) */



Mitten im Marienplatz Untergeschoß eine Gruppe in fantastischen Latexoutfits. Um diese herum tobte das Leben und die Anzahl der gezückten Handys war enorm. Alle wollten uns Fotografieren, grinsten uns an und hatten, so wie wir auch, Ihren Spaß. Mega genial.
Nach kurzer Absprache begannen wir nun das Fotoshooting auf der langen Roltreppe. Wir als Gruppe immer wieder rauf und runter und unsere Fotografen postierten sich mal da mal dort.
Viel lustiger waren aber die Leute drum rum. Wenn wir die Rolltreppe nach oben fuhren und die uns entgegenkamen.  Die schauten erst normal mit sich selbstbeschäftigt nach unten oder so. Kaum erblickten sie uns, hat es die meisten echt gerissen, dann ein erstaunter Gesichtsausdruck der dann fast immer in ein Lächeln überging. Als nächstes Nervosität und Rumgefummel, wo ist mein Handy, und eine hektische Suche nach Ihrem Handy und dann schnell die Fotofunktion gesucht und ausgelöst. Einige wurden da echt hektisch und einige kamen dann extra nochmal vorbei um ihr Foto zu machen.  Wenn wir für jedes Bild an dem Tag einen Euro bekommen hätten, wow das wäre was
gewesen. :-)

/* MYSTI: Durch dieses hoch und runter auf der Rolltreppe kam mir eine witzige Idee. Durch unsere Maske waren wir für die Leute unkenntlich, teilweise verwirrende und interessante Objekte, die auf der Gegenseite runter/hochfuhren. Ich fing an, die Leute die uns entweder verwirrt oder schüchtern ansahen zu zuwinken. Deren Reaktionen darauf war sehr faszinieren, durch das winken wurde Ihnen bewusst, dass die «Objekte» mit Ihnen interagierten. Auch das wir Ihre Blicke ebenso warnahmen und nicht einfach nur Figuren sind die man «angaffen» und fotografieren konnte. Die einen schauten überrascht und beschämt weg, andere wiederum waren kurz verwirrt aber fingen mit einem Lächeln zurück zu winken an. Es hatte den Anschein, dass unsere von aussen «bizarre» Gruppe dadurch auf einen Schlag sehr sympathisch erschien und die Leute ihre Scham ablegten und uns viel aufmerksamer anfingen zu betrachten. */
 

Irgendwann waren wir dort fertig und es ging wieder zurück in die Fußgängerzone. Ich hatte nun den Luxus das ich wiedersehen konnte und genoß es total. Die Reaktionen der Leute unbezahlbar. Wie oft wir stoppen mußten für Bilder. Was ein gemeinsames vorankommen echt schwierig machte.
Auch interessant das viele Jugendliche aber eben auch Familien mit Kindern ein Bild mit uns haben wollten. Die Kinder zu uns gestellt wurden und Papi oder Mami schauten das beste Bild zu bekommen.  Es war ein absolutes Bad in der Menge das ein Mega Spaß für alle war.





/* KATZENTATZE: Ich war derweil mit Katja unterwegs und wir hatten exakt dasselbe Feeling, es hat richtig Spaß gemacht, wir hätten gerne noch mehr Bilder gehabt. Aber wir sahen euch sitzen, also auf zu euch, wir sind schließlich eine Gruppe. */

Kurz vor dem Karlstor machten wir, bei einem Restaurant das Tische und Stühle in der
Fußgängerzone stehen hatte, einen Halt und bestellten uns was. OK ich nicht ich war ja durch meine Verschlauchung versorgt.



Auch hier wieder die genialen Reaktionen. Die Leute marschierten ihres Weges, in irgendwelche Gedanken versunken und erkannten uns irgendwie aus dem Augenwinkel, daß da was war was eben nicht dem normalen Einheitsbrei entsprach. Dann riß es einige regelrecht und sie schauten uns an wie so die Maus die Schlange. Es arbeitet in Ihnen, was das ist und dann kam nach dem Erstaunen das breite Grinsen oder Lächeln ins Gesicht und meist auch das Handy zum Fotografieren aus der Tasche.
Auch schön eine Mädchengruppe die Ihren Jungesellinnen Abschied feierten und uns unbedingt ein Lied vorsingen und natürlich Fotos haben wollten. Der Song "Weil ich ein Mädchen bin" kam sehr gut an.  Die Kellner konnten auch nicht von uns lassen und ein Selfie nach dem anderen mit uns entstand, Wobei der Kellner vor allem mit unserem Spezial Guest Bilder haben wollte. Bei denen ich befürchte das sehr wenig vom Gesicht vom Fetish Meduse zu sehen ist dafür um so mehr von anderen Körperregionen. :-)

Unsere Zwei Ladys Contessa Kali und Fetish Medusa waren sowieso der Hingucker schlecht hin und das Foto und Selfimotiv.

Ich hätte noch Stundenlang dort sitzen und das Treiben um mich herum genießen können.
Aber alles hat mal ein Ende und so ging es wieder zurück zum Hotel durch das Karlstor und mit vielen weiteren Fotostops. Ja wir sind das Bunte München und das obwohl viele im schwarzen Latex waren.

/* KATZENTATZE: Oh ja, wir sind die „Bunten“, haben auch die Teilnehmer der Demo für ein „buntes München“ so gesehen, durch die wir am Karlstor mittendurch gezogen sind. Die waren mucksmäuschenstill und schauten nur staunend auf uns. */

Am Hotel warteten wir noch etwas bis alle sich verabschiedet hatten und weitere Foto Wünsche erfüllten, bevor es dann zum Auto und mit dem zurück zur Messe ging.  Diese Fahrt dauerte dank einer anderen Großveranstaltung sehr lang und so hatten wir an diesem Tag gleich zwei Sightseeing-
Touren.

/* KATJA: auch für mich eine unvergessliche LatexCityTour, die absolut genial war und nur positives Feedback von den Teilnehmern und Schaulustigen zur Folge hatte. */

/* MYSTI: Für mich war dies ebenso ein unglaubliches Erlebnis, ich danke Rubsubsea, dass ich bei dieser LatexCityTour dabei sein konnte. Ebenso gebührt einen grossen Dank an Katja, wie gut Sie sich um unser Gummiobjekt gekümmert hatte und mich immer wieder dabei ablöste. */



Fortsetzung siehe mein Blogeintrag zur Boundcon 2019.

https://rubsubsea.blogspot.com/2019/05/boundcon-2019.html

Die Latex City Tours hat eigene eigene Infoseite:

https://contessakali.wixsite.com/latex-city-tours

Auch Katzentatze hat einen super Bericht zur Tour mit weiteren Bildern geschrieben.

https://www.katzentatze.info/latex-city-tours/latex-city-tours-2019-in-muenchen-2-dompteusen-und-ihre-13-angeleinten-haben-spass/


Teilnehmer der Latex City Tour waren:

# 🔱 @contessakali.official.1
# 🔱 @fetishmedusa_latex
# 🔱 @kerberos.of.kali
# 🔱 @katja73_bond
# 🔱 Iamarkus (Latexzentrale)
# 🔱 @rubsubsea
# 🔱 @latexlea
# 🔱 DevilInside (Latexzentrale)
# 🔱 Raphaela (Sklavenzentrale)
# 🔱 @smash_ltx
# 🔱 @latex_angela
# 🔱 @katzentatze1963
# 🔱 @kerberos.of.kali
# 🔱 Mysti (Latexzentrale)
# 🔱 @katerchen_von_kali


2 Kommentare:

  1. Absolut genial von allen Mitwirkenden geschrieben! Ich mag Deine Beiträge und freue mich, auf diesem Event mit Dir zusammen gewesen zu sein. Hoffentlich mal wieder :-)

    AntwortenLöschen
  2. What an amazing adventure and brilliant write up. thank you for sharing and to all how contributed to testing your endurance. Congratulations!

    AntwortenLöschen