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Dienstag, 15. Januar 2019

Puppenausflug

Puppenausflug



(Die Abschnitte in "" kommen von der Puppe)

Katja hatte sich einen fantastischen Silikonanzug zugelegt und wollte
sich von mir darin vermessen lassen, für ein paar neue Latexkleider.
Da es sich ja nicht rentieren würde nur deswegen in diesen tollen Anzug
zu schlüpfen, war schnell die Idee geboren, dass Katja in dem Anzug für
so 16h bleiben und ich ein Programm für Sie zusammenstellen würde.
Sie wußte nur, dass es am Dienstag um 15:30 losgehen und Sie erst
am Mittwoch Früh um 7:30 rausgelassen würde.
Das wir was Outdoor und Indoor in public machen würden und Sie die
ganze Zeit in dem Anzug samt Maske verbleiben muß.
Über die Tage schaukelte ich die Situation durch Andeutungen immer weiter
hoch, so dass Katja inzwischen richtig nervös wurde, was wirklich auf
Sie zukommen sollte.

"um genau zu sein, waren es mehr als 72 Stunden vorher, in denen Rubsubsea
mich schon psychisch quälte. Von innerer Freude, etwas tolles zu
unternehmen in einem aussergewöhnlichen Outfit über flaues Gefühl im
Magen, wackeligen Knien und zittrigen Händen. Alles immer schön im
Wechsel. Entsprechend wenig Schlaf in den Nächten vor der Aktion, da
mich das Kopfkino nicht zur Ruhe kommen ließ."

Ich würde Sie begleiten, natürlich in Latex. Nur wusste ich ja was
passieren würde, da ich es plante.
Dazu half mir noch ein Latexfreund, der bei dem Ganzen eine wichtige
Rolle übernahm. Mit ihm habe ich auch alles abgesprochen, damit das
Kopfkino für Katja so gut als möglich real werden würde.
Ich suchte die passende Location aus und das passende Outfit für mich.
Überließ Katja ihr Outfit über dem Anzug, ohne dass Sie wusste auf was
sie sich einlässt.
Am Dienstag fuhr ich dann mit zwei schweren Taschen zu Katja.
Eine mit dem Gummibettzeug und eine mit meinem Outfit.
Sie war schon sehr aufgeregt und nach einem kurzen Hallo begann Sie sich
in den Puppenanzug zu zwängen. Das war diesmal schwieriger als gedacht
und so passierte es, dass Sie plötzlich im Zimmer stand und sehr betrübt
mitteilte das der Anzug soeben an der Schulter gerissen ist und dort
war auch ein riesiges Loch zu sehen.
Damit der Schaden nicht noch größer wurde, schälten wir Katja vorsichtig
aus ihrem Puppenanzug und standen erst mal sehr betrübt da.

"betrübt ist hier an dieser Stelle gerade maßlos untertrieben"

Dann wurde entschieden die Aktion trotzdem, aber mit einem Glatthaut
Neoprenanzug und der Maske des defekten Puppenanzugs doch noch durchzuziehen.

"schließlich war ich trotz des Missgeschicks sehr neugierig und habe
Rubsubsea gefragt, ob sich die Aktion auch mit anderer Unterkleidung umsetzen
ließe oder zwingend vom Puppenanzug abhängig ist. Erfreulicherweise war
seine Antwort für mich positiv und der Abend wurde fortgesetzt:)"

Das Ausmessen viel flach wodurch wir wieder im "Zeitplan" waren.
Katja zog Ihren sehr engen Glatthautneoprenanzug an, der Ihre Brüste
schön zur Geltung brachte und die Real Face Silikonmaske.
Ich zog mir Latexunterwäsche, einen 0,6 Catsuit, den Hydroglove
Trockentauchanzug mit Handschuhen und Haube fest dran an.
Darüber ein Latexhemd und eine Latexjeans. Schöne Hunter Gummistiefel
und eine Sharkskin Neoprenjacke.
Katja zog darüber Leggings, eine enges Oberteil und eine schöne Stepjacke
 an, machte die Haare der Perücke zurecht und schon waren wir startklar.

"natürlich konnte ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, nachdem ich
äusserlich adrett gekleidet war und nur die Maske sichtbar aus der
Rolle fiel, dass Rubsubsea mir wohl mal wieder die Show stehlen wollte,
da er in Vollgummi definitiv auffälliger gekleidet war als ich mit Maske:)"

Dann bekam Katja noch eine Blindbinde über die Maskenaugen und stand nun
blind, von Kopf bis Fuß in Neopren und Silikon im Zimmer.
Ich schickte noch schnell eine Nachricht an den Mithelfer und führte die
Silikonpuppe zum Auto, mit dem es zu dem unbekannten Ziel ging.
Auf der Fahrt saß die blinde Puppe nun neben mir und grübelte was auf
Sie zukommen würde, wo es hingehen würde.

"selbstverständlich durfte ich laut grübeln, sonst wäre ich wohl auch
geknebelt gewesen und so mutmaßte ich zuerst, dass es in ein großes
Einkaufszentrum gehen würde. Zumindest hätte es die bekannten Angaben
erfüllt. Rubsubsea verneinte, schmunzelte und meinte: auch keine
schlechte Idee für eine zukünftige Unternehmung.
Dann wäre von der gefühlten Richtung, bei der ich nicht ganz falsch lag,
Flughafen eine theoretische, aber etwas abwegige Option gewesen, da in
der heutigen Zeit der Ort für so eine Aktion wohl eher etwas kritisch
ist."

Ich fuhr schon mal am Ziel vorbei und checkte die Lage, bevor es in
die Innenstadt ging und ich mir einen Parkplatz suchte. Dann nochmal
Kontakt mit dem Komplizen aufnahm bevor ich der Puppe aus dem Auto half und
ihr die Augenbinde abnahm.
Sie schaute etwas um sich und folgte mir dann brav Richtung
Fußgängerzone.

"konnte nicht zuordnen, in welcher Stadt wir uns befanden"

Schon auf diesem Weg begegneten wir einigen Leuten und in der Hauptstraße
angekommen, die Geschäfte hatten noch offen, herrschte reger Verkehr.
Die Puppe folgte mir weiter brav und gewöhnte sich schnell an die
Situation, ja sie begann es zu genießen und blieb bei diversen Geschäften
an der Auslage stehen.
Wie wir am Ende der Einkaufsstraße angelangt waren holte ich die Kamera
raus und machte ein paar Bilder und checkte die Nachrichten.
Mein Komplize war ganz in der Nähe und beobachtete uns schon, wie er
schrieb.
Ich erklärte Ihm das ich nun wieder zurück zum Hauptplatz gehen würde,
mit der Puppe und diese dann danach weiter die Hauptstraße entlang
schicken würde, alleine. Ihr sagen würde ich hole Sie am Ende der
Straße mit dem Auto ab und Sie muß ab jetzt allein weiter.

"wow, dachte ich, dass ist heftig. Alleine weiter ohne Begleitung und
Ansprechpartner, aber die bisherigen Reaktionen der Passanten waren von
ungläubig über überrascht bis verwirrt interessiert. Also warum nicht.
Diskutieren hätte sowieso nichts geholfen."

Gesagt getan nach ein paar weiteren Bildern schickte ich die Puppe los
und ging selber zurück zum Auto.
Im Auto wartete ich ab und hatte nochmal Kontakt mit dem Komplizen.
Der ließ die Puppe noch etwas warten, was sicher nicht sehr angenehm
für die Puppe war. Allein in Gummi und Neopren gekleidet mit einer
Silikonmaske mitten in der Stadt zu stehen, weder Schlüssel noch Geld
zu haben und nicht zu wissen wann und ob man abgeholt wird.

"angesagt waren so 10-15 Minuten. Letztendlich waren es über 30 Minuten
und da letztendlich ein Aufnahmepunkt festgelegt war, muss man irgendwie
zusehen, dass man nicht zu auffällig so lange Zeit an einer belebten
Kreuzung mit Ampelanlage steht."

Wie man mir dann berichtete war die Überraschung sehr groß als die
Puppe von meinem Komplizen aufgegabelt, in dessen Auto verfrachtet wurde
und die Blindbinde, die sie wohlweislich in der Handtasche hatte,
wieder aufbekam.

"ich war heil froh, dass ich den Komplizen kannte, aber da ich damit
nicht gerechnet hatte, dauerte es einige Sekunden, bis ich ihn erkannte.
Vielen lieben Dank an der Stelle an den Komplizen:)"

So wurde die Puppe zu einem Baumarktparkplatz gebracht und an dessen
hintersten Ende ausgesetzt. Sollte bis 100 zählen und sich dann erst
die Binde abnehmen und dann zu uns kommen.

"nachdem ich den Komplizen kannte, unterhielten wir uns ganz nett
und somit habe ich nicht mitbekommen, wie denn der Straßenbelag
beschaffen war. Normalerweise erkennt man diesen durch hören.
Umso überraschter war ich, als plötzlich scharf gebremst wurde, mir
schroff mitgeteilt wurde Augenbinde auflassen und aussteigen.
Anweisung befolgt, die Autotüre geschossen und der Wagen rauschte
mit Vollgas in die Richtung ab, aus der wir gekommen waren.
Echt heftig. Aber kurz danach hörte ich das bekannte Auslösergeräusch
 der Kamera. Mal etwas weiter weg, mal näher dran.
Ich fühlte mich gleich wieder richtig wohl, da ich ja nicht mehr mit
dem Unbekannten alleine war. Dann war es wieder ruhig. Schließlich
konnte ich dann die Augenbinde absetzen und sah, wo ich mich befand.
Kurz orientieren und nach dem großen M gucken. Auf geht es."

Ich war inzwischen auch dorthin gefahren und saß im Mc Donalds
Restaurant auf der anderen Straßenseite des Baumarkts und wartete auf
die Zwei. Der Komplize erschien in der Tür mit einem breiten Grinsen
und setzte sich zu mir.
Irgendwann sahen wir die Puppe draußen vor dem Restaurant, sehr
zögerlich auf die Eingangstür zugehen.
Wie sie dann, im sehr hell erleuchteten Lokal, welches auch einige Gäste
hatte, erschien, ging sie sehr zielstrebig auf uns zu, um sich so
schnell wie möglich neben uns setzen zu können.

"es kostete mich definitiv einiges an Überwindung das Lokal zu betreten,
da das Licht für mich sehr unvorteilhaft war, da extrem hell und
kalt und auch  wenn dort nicht viele Leute waren, ich mich schon wie
auf dem Präsentierteller fühlte.
Am Tisch angekommen fragte ich nach meinem mir angedachten Platz und
ich durfte zum Glück mit dem Rücken zu den Leuten sitzen, dafür mit
direktem Blick nach draussen. Es verursachte definitiv erhöhten Puls.
Fragte auch gleich, ob die Fotos etwas geworden sind, aber es kam
nur als Gegenfrage - was für Fotos? *Schluck*"

Wir grinsten und ließen sie gleich mal alleine, denn wir holten uns
nun was zu Essen. Am Schalter wurde ich dann doch gefragt, ob ich
etwa mit dem Motorrad da sei, so in Gummi verpackt mit den
Gummihandschuhen, die ja Bestandteil des Gummitrockenanzugs waren.
Ich grinste nur und verneinte.
Nach dem Essen und einigen Gesprächen die sicher auch von unseren Nachbarn
im Restaurant verfolgt wurden. Ging es zurück nach Hause.
Wir verabschiedeten uns vom Komplizen und wir bedankten uns bei ihm.
Kurz bevor wir zu Hause waren schlug ich vor noch ein paar Bilder
auf dem Schloßberg zu machen, was auch passierte. Dort waren wir
allerdings auch wieder nicht alleine, da dies ein beliebter Treffpunkt
für Pärchen ist.
Danach ging´s dann zurück zu Katja und ich machte die Puppe wie
versprochen bettfertig. Das Gummilaken war schon auf dem Bett. 
Nun verpackte ich meine Puppe indem ich sie ordentlich in Folie wickelte.
Zuerst die Arme und Hände einzeln. Dann die komplette Puppe als
Folienmumie, platzierte sie auf dem Bett und legte mich noch eine
Zeit neben sie, um ihr so von zukünftigen Ausflügen der Puppe
vorzuschwärmen und ihr aus eigener Erfahrung erzählte,  wie lang so
eine Nacht als Folienmumie werden kann. Gerade wenn man auch noch
blind ist.
Irgendwann überlies ich meine Puppe ihrer Nachtruhe in Bondage und
legte mich in das mit Gummi bezogene Bett und zog die schwere
Gummibettdecke über mich. Weiter mehrlagig gummiert wie ich war.
Es war für mich auch eine ungewöhnliche Nacht, zwar im Gummi, aber
mal nicht fixiert. Ich schlief sehr gut.
Nur die Puppe schlief nicht so gut aber das wäre eine andere Geschichte.
Punkt 7:30 klingelte der Wecker und der Arbeitsalltag stand uns bevor.
So daß ich mich schnell umzog und die Puppe auch aus Ihrer Folie durfte.
Es war für mich mal wieder was Neues als Top zu agieren, aber ich habe es
auch genossen mal eine schöne Puppe zu leiten und Sie ihren Ängsten und
Befürchtungen auszusetzen.
Es gab zudem Zielverfehlungen der Puppe, die Puppe weiß es genau welche.
Diese werden bei einer nächsten Aktion geahndet.

"die Puppe war böse und die nicht erreichten Zielvorgaben sind
ihr wohl bekannt. Allerdings weiß sie nicht, mit welchen Konsequenzen
sie rechnen muss."

Ich hoffe die Puppe freut sich schon drauf, etwas anderes wird Ihr nicht
übrigbleiben.

"Vielen lieben Dank an Rubsubsea und den Komplizen, für einen
unvergesslichen Abend und viele neue Erfahrungen:)"














Samstag, 5. Januar 2019

Schneegestöber, erster Test

Schneegestöber, erster Test


Neues Jahr neue Aktionen und ein Thema war diesmal Schnee. Wir wollten testen
welches Outfit sich zu einer Aktion im Schnee eignet.
Also setzten wir gleich das erste Wochenende im neuen Jahr dafür an und über-
legten uns die geeignete Zusammenstellung.
Mehrlagig war klar also waren es bei mir am Schluß 5 Lagen Gummi bis auf eine
Lage die ein Thinsulate Anzug war.
Als Basis Latexunterwäsche, dann ein einfacher Catsuit aus 0,8 mm Latex.
Darüber ein 1,2mm Starker Gummitrockenanzug. Darüber ein 6mm starker Glatthaut-
Neopren Anzug nun kam der einzige Stilbruch, ein dicker Thinsulateoverall
Als Letzte Schicht ein sehr dicker Berufstaucher Gummitrockenanzug.
Ich packte alles ein dazu noch Getränke, Gasmaske und Schläuche, die Video
und Fotosachen Schneeschaufel und auch ein Gummilacken und ein Gummikissen
zum Übernachten. Denn bei der Verpackung konnte es länger werden bis ich
wieder raus komme.
Um kurz nach 7:00 fuhr ich los und kämpfte mich jetzt schon durch den
Schnee denn wir hatten das scheereichste Wochenende und alle Dienste warnten
davor rauszugehen oder Auto zu fahren und wir wollten mitten rein in die
Berge. Zwischen Oberammergau und Füssen.
Denn es sollte neben dem Outfittest auch eine Lokation Suche werden für eine
noch geplante Fotoaktion.
Bei Katja angekommen wurde ich schon erwartet und nach kurzer Absprache begann
meine Einkleidung, die nicht einfach war da ich Schicht für Schicht unbeweglicher
wurde und einem Michelinmänchen ähnelte.
Als irgendwann auch der letzte Reißverschluß des Äußeren Gummitrockis zu ging
war ich endgültig in meinem Outfit gefangen.
Alleine hatte ich nun absolut keine Chance mehr auch nur irgendwas abzulegen.
War da voll und ganz auf Katja angewiesen. Die ebenfalls in Neopren gekleidet
grinsend neben mir stand.
Ein letztes Nicken und wir gingen nach draußen zum Auto durch das Schneegestöber.
Katja in Neopren ich in meinem Gummitrocki und selbst das Gesicht schon unter der
Latexmaske, die ich, da es zu einer der unteren Lagen Latex gehört von nun ab
nicht mehr abnehmen konnte.
Die Fahrt, Katja fuhr und ich war nur Beifahrer, durch eine weiße Winterlandschaft
Ja selbst die Autobahn nach Garmisch war schneebedeckt und weiß.
Die Location Suche vor Ort gestaltete sich schwierig, da die anvisierten Parkbuchten
und viele der kleineren Parkplätze unter einer dicken Schneedecke verschwunden waren.
Schließlich fanden wir in der Nähe von Schloß Linderhof eine Stelle, die zwar
nicht optimal aber für unseren Test ausreichend war.
Alles wurde nun vom Auto zum Platz geschaft und da schon mußte ich schwer schnaufen
da das Outfit und der Schnee größte Kraft benötigte.
Als erstes war nun Katja dran, ich schaufelte eine kleine Vertiefung in den Schnee
dann wickelte ich Katja in Folie ein, nicht das der Neoprenanzug naß wird ;-)
und legte sie in die Vertiefung.
Dann noch den Schlauch an die Gasmaske und schon begann ich Sie mit einer
Schaufel nach der anderen mit Schnee zu bedecken bis nur noch der Atemschlauch
sichtbar war.
Als dies geschaft war, war ich es auch und legte mich zuerst selber neben Katja in
den Schnee, aber nicht lange dann legte ich mich auf Katja oder besser gesagt
auf den Schneehügel der sich nun über Ihr befand und genoß es.
Ab und an grub ich mich zu Ihrer Maske durch und kontrollierte ob alles in
Ordnung war. Nach wirklich langer Zeit holte Ich Sie dann wieder raus, denn
Trotz dicken Neoprenanzug wurde es Ihr dann doch langsam kalt, Frauen halt ;-)
Kaum war sie draußen und befreit von der Folie durfte ich mich in die Grube legen
und wurde, da ich ja eh mehrfach wasserdicht verpackt war mit Gurten fixiert.
Kaum war dies erledigt begann nun Katja mit Lust mich einzuschaufeln und eine
Schaufel voll Schnee nach der anderen fiel auf mich, nur der Kopf unter der
Gasmaske mit den Schläuchen war noch frei. Doch auch dies änderte sich sehr bald
und Katja war da sehr sorgfältig und bevor der Kopf komplett verschwand drückte
sie rechts und links um den Kopf den Schnee gut fest und das im Liegen auf mir
oder besser gesagt dem Schneeberg der schon auf mir war und der so auch
festgedrückt wurde. So das ich wie festbetoniert unter dem Schnee lag, weder die
Finger noch den Kopf nur einen mm bewegen konnte. Aber dies war immer noch nicht
genug sie schaufelte weiter, vermutlich um wieder warm zu werden.
Es war ein eigenartiges Gefühl da unter dem Schnee in fünf lagen Gummi und Latex
absolut unbeweglich ja selbst das Atmen viel schwer da der Schnee durch die
Verdichtung auf Brustkorb und Bauch drückte so daß man wie in einem engen Korsett
da lag und angestrengt atmen mußte.
Aber mit der Zeit ging das auch wieder, denn ich hatte ja nun Zeit, wieviel, ups
das hatten wir gar nicht ausgemacht und jetzt war es zu spät.
So gingen die Gedanken auf und ab aber komischer weise fühlte ich mich geborgen
und wohl mit der Zeit. Und in meinem Kopf ging das perfekte Kopf Kino ab, das mir
mehrfach Freude bereitet. Aber auch mir wurde es irgendwann an den Fingerspitzen
kalt so daß ich doch froh war wie ich, nach Aufforderung und mehreren gescheiterten
Versuchen mich selbst zu befreien (zumindest aus dem Schnee) ausgegraben wurde.
Inzwischen hatte der Schneefall massiv zugelegt so das eine neue dumme Idee entstand.
Ich blieb einfach an Ort und Stelle liegen und wir begannen eine Zeitrafferaufnahme
von einschneien. So lag ich dann nochmal eine ganz schöne Zeit in der sich dann gut
10 - 20 cm Schnee auf mir bildeten, einzig das Gesicht das nur unter einer Lage
Latex lag schmolz immer wieder ab.
Nachdem auch dies erledigt war ging´s zurück zum Auto, nachdem wir die Restliche
Ausrüstung erstmal auch unter der frischen Schneedecke suchen durften.
Unsere Fußspuren durch den eh schon tiefen Schnee waren inzwischen gänzlich verschwunden.
So wie das Auto auch, beinah unter dem ganzen Schnee. Gut das wir die große
Schneeschaufel dabei hatten, sonst wären wir da nicht mehr rausgekommen.
Es ging nun wieder zurück über tiefverschneite Straßen und abends um so 19:00 Uhr
kamen wir wieder zurück und nahmen noch etwas zu Essen beim Mc-Drive mit, was die wohl
dachten wie wir so vorgefahren sind :-)
Nach der Stärkung, die für mich nicht einfach war da ich den Mund wegen der vielen
Masken kaum aufbekam ging´s zum Abend und Nachtprogramm über. Nachdem ich ja eh so
perfekt verpackt war durfte ich die Nacht in den ganzen Anzügen festgezurrt auf dem Gummibezogenen Bett verbringen. Nicht bevor auch nochmal versucht wurde ob man durch die ganzen Schichten was ausrichten kann ??, man kann ??
Das Übernachten war in der doch relativ warmen Wohnung eingepackt wie ich war eine
echte Herausforderung.
Neben der guten Isolierung, drückten die vielen Schichten Gummi und Neopren schon gewaltig,
selbst das Atmen strengte an, die Temperatur stieg auch an und irgendwann  wurden
die Hände durch die mehrfachen Gummimanschetten der Gummitrockies abgequetscht  so das
ich dankbar war als ich in den Morgenstunden dann aus allem geschält wurde.

Es war ein geniales Erlebnis und sicher nicht die letzte Schneeaktion.
Der Schnee ist ein geniales Bondagemittel. So hart und fest wie eingipsen. Aber perfekt
sauber und sehr sehr günstig und bei geeigneter Verpackung paßt es auch über viele
Stunden von der Temperatur.

Nachwehen der extremen Verpackung bei mir sind Muskelkater an diversen Stellen und ein
leicht schmerzender Kiefer, da die vielen Schichten Gummi einfach ständige Gegenarbeit
erfordern. Aber auch ein geniales Trainings-Programm nach den Weihnachts und Silvesterfeiern
ist das Ganze.
Bei mir waren es fast 2kg in gut 20h in diesem Outfit. Also einfache Rechnung pro kg 10h
Ok zu meinem Wunschgewicht sind es noch so 10kg weniger, also muß ich noch so 100h,
gut 4 Tage in dem Outfit verbringen ;-)