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Samstag, 29. April 2017

Fotoshooting in einer Bankfilale

Fotoshooting in einer Bankfilale

Lange Planung ging der Aktion voraus. In meiner LZ Fotogruppe wurde ich angeschrieben das es möglich wär eine ehemalige Bankfilale für ein Fotoshooting zu nutzen.
Da ging gleich die Fantasie ab was man dort so alles anstellen könnte. Die Basis Idee die daraus entstand war normalen, langweiligen Bankbetrieb mit lauter bizzaren Latexpersonen darzustellen.
Jetzt musst ich schauen das wir einige zusammen bekommen, was an einem Termin mit langen Wochenende und in Berlin dem GFB nicht einfach war. Aber am Ende hatte ich so einige zusammen und von vielen die nicht konnten die Frage ob das an einem anderen Termin nochmal wiederholt wird. (So wie es jetzt aussieht, ein eindeutiges Ja.)
Viele emails und Telefonate Gespräche beim Stammtisch und privaten Treffen waren dann notwendig um das ganze zu koordinieren.
Auch gab es für mich einen Vorab Vororttermin, bei dem ich dei Location besichtigen konnte. Bei dem meine Fantasie weiter angeregt wurde.
Gesagt getan der Sa 29.4 war da ich durfte meine Auto randvoll mit meiner Foto/Videoausrüstung laden und auch etwas Latex kam mit denn auch ich wollte natürlich ein Foto von mir in Latex in der Bank haben.
Um 9:00 traf ich mich dann vor der Bank mit dem organisator der Location und wir bereiteten alles vor.
Die anderen hatte ich für ab 10:00 Uhr bestellt so das ich etwas Zeit hatte das Equipment aufzubauen und erste Testfotos zu machen um die Location einigermassen auszuleuchten.
War eine Herausforderung da es doch bei der größe was anderes ist als im kleinen Studio und normalen Räumen.
Ab 10:00 trudelten dann so langsam die andeen ein und ich war sehr froh das auch alles geklappt hat wie geplant, Ja es kammen wirklich alle die zugesagt hatte. Danke schonmal hierfür an alle Beteiligten für eure Zuverlässigkeit.
Nach etwas Einführung und Absprachen gings los und das große umziehen war angesagt und immer mehr Latexgestallten füllten den Schalterraum. Latexgestalten die leider etwas frieren mussten da wir es einfach nicht schaften die Heizung zum laufen zu bringen und das in diesem frischen Frühling. Aber dank eines Gasheizstrahlers konnten wir zumindest einen Raum warm bekommen.
Jetzt gings los das Hauptset war die Schalterraum mit der Kasse hier stellten wir verschieden Szenen des normalen Bankbetriebs nach aber auch einen Banküberfall.
Bei dem Shooting wurde dann die Atmosphäre auch immer entspannten so das auch immer neue Ideen entstanden.
Ein weiteres Set war ein Büroraum in dem von einer (abwechselnd) strengen Herrin Kreditanträge geprüft wurden und die sich auch noch mit zu langsamen Personal rumschlagen musste.
Dann gab es noch ein paar Einzelshootings und schon war es später Nachmittag. Vor lauter Spaß  am Set wurde selbst das geplante Mittagessen mit "Mafia-Schindeln" einfach übersehen und auch ein erweitertes Shooting im Tresorraum viel aus, da es einfach schon spät war.
Am Schluß als schon ein Paar Leute gegangen sind durfte auch ich raus aus dem Stoff (In dem ich auch ganz schön geschwitzt habe ganz ohne Latex) rein ins Volllatex und mit Hilfe, Dank, verwandelt in einen Gummihund der von der Herrin an der Leine zum Bankbesuch mitgenommen wurde. Danke an die Fotografin die nun mit meiner Kamera am Werk war.
Es war für mich das erste mal das ich soviel Leute am Set hatte aber es hat genial geklappt und ich denke die ein oder andere schöne Aufnahme ist rausgekommen.
Aber noch viel wichtiger, es hat alle viel Spaß gemacht.
Nochmal ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten, ohne Euch, und da mein ich jeden einzelnen, hätte es nie so einen tollen Samstag in der Bank gegeben. 
Auf eine Fortsetzung freu ich mich sehr denn es gibt noch so einige Szenen und dumme Ideen die man verwirklichen kann die entweder aus Zeitgründen nicht mehr drangekommen sind aber auch einige die erst beim Shooting entstanden sind.
Hier ein paar Bilder von dem Shooting.















Montag, 3. April 2017

Aussetzung aus der anderen Perspektive

Aussetzung aus der anderen Perspektive

Am Montag durfte ich nun meinen Aussetzer aussetzen. Dafür hatte ich mir nach einigen emails mit Ihm etwas einfallen lassen. Auch war es für mich mal einen neue Rolle so fast Gummilos , damit man gut aggieren kann jemand anders auszuführen.
Wie ausgemacht traffen wir uns am üblichen Treffpunkt er war schon komplett in Gummi gekleidet und ich sprach kein Wort. als er ankam. Setzte Ihm nur meine Gasmaske auf die ich verschloss und packte Ihn in meine Gummizwangsjacke.
Dann gings für Ihn ab auf den Beifahrersitz wo ich Ihn noch angurtetet. Dann verklebte ich Ihm auch noch die Augenglässer der Gasmaske und los ging die Fahrt. die sich einige Zeit hinzog. Eigendlich wollte ich mit Ihm noch einen kurzen Zwischenstop bei einem Schnellrestaurant machen, Ihn im Auto zurücklassen und selber reingehen. Aber als ich dort ankam war es zu voll auch auf dem Parkplatz, so das es mit ein paar Umwegen weiter zum Aussetzort ging.
Dieser war Ihm absolut unbekannt und ist es bis Heute.
Dort angekommen stieg ich aus , verschloss das Auto und ließ Ihn nochmal etwas warten bevor Ich Ihn aus dem Auto holte, und an einer Kette hinter mir her zum Weg führte den er dann alleine zu gehen hatte.
Damit das gehen aber nicht zu leicht wird bekam er von mir noch die Füße mit einer kurzen Kette verbunden und auch das e-Stim wurde angeschlossen und ich nahm ihm das Klebeband von den Augengläsern.
So Ausgestattet schickte ich Ihn auf seinen langen Weg, der war gut doppelt soweit wie meiner die Woche davor und für Ihn absolutes Neuland.
Ich schaute Ihm noch eine Zeitlang zu um sicher zu sein das alles passte, er ging seinen Weg weiter, begleitet vom Rasseln der Fußkette.
Ich machte mich auf, zurück, zum Auto um zum Zielpunkt zu fahren, was einige Kilometer Fahrt bedeutete.
Dort angekommen ging ich Ihm entgegen. Schon aus einiger Entfernung konnte ich Ihn hören, das Rasseln der Fußkette war ein gutes Geräusch. Ich versteckte mich und ließ Ihn an mir vorbeiziehen und folgte Ihm auf Geräuschabstand.
Er folgte weiter dem Weg bis er langsam wieder zurück in die Zivilisation führte und an einigen Häusern vorbei zu einer Hauptstrasse führte. Wie ich Ihm im Vorfeld mitgeteilt habe sollte er dort angekommen auf dem seperaten Rad/Fußweg weiter nach rechts gehen und diesem auch über mehrere Brücken folgen.
Was er auch perfekt befolgte. Er hätte auch keine andere Möglichkeit gehabt. Er musste da durch.
Es war ein sehr Interessanter Anblick einer Vollgummierten Person in Gummizwangsjacke eingeschlossen mit Gasmaske und den Fußketten zu folgen.
Kurz vor dem Parkplatz schloss ich auf und zeigte Ihm dann den Weg zum Auto.
Für die Rückfahrt kamen dann die Atemschläuche an die Maske und ich weiß nicht wie aber immer wieder verschloß mein Daumen das einzigen Luftloch im Schlauch und mein immer noch abgeschlossen und gummierter Beifahrer began zu zappeln.
Am Treffpunkt angekommen begann ich Ihn dann wieder auszupacken, Die Gasmaske aber zuletzt..
Wie die dann herunter kam blickte mich ein sehr verschwitzes aber auch sehr Glückliches Gesicht an.
Das sich bedankte und mir "Androhte" das ich dann wieder das nächste mal dran bin.
Was ich ja sehr bedauere ;-)

Hier ein paar Bilder die ich bei dieser Aktion gemacht habe..