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Samstag, 24. Juni 2017

Ein Tag am Starnberger See (Mit Gummihund beim Baden)

Ein Tag am Starnberger See

Ein Outdoor Fotoshooting war angesetzt und es sollte am Starnberger See sein. Nachdem wir uns, Katja, der Fotograf und Ich abgesprochen hatten und wir auch entsprechend geplant hatten ging es am Samstag in der Früh los. Was auch gut war da es die letzten Tage immer über 30 Grad im Schatten hatte und wir das gesamte Shooting über vollgummiert sein werden.
Ich wurde von Katja, die schon komplett in Ihrem Latexanzug steckte, abgeholt. Ich lud schnell noch meine ganzen Sachen ein und es ging weiter zum Starnberger See wo wir uns mit unserem Fotografen traffen und dann alles in sein Auto umluden um am See auch einen Parkplatz zu bekommen.
Am Ufer angekommen richteten wir unseren Fotoplatz her, als Basis eine gut 2 mm starke "Gummidecke" und drum herum unser ganzes Equipment. Dann noch ein paar absprachen über den Ablauf und auch ich stieg in meinen Gummitrocki samt Maske und das Shooting konnte beginnen.
In den ersten Schritten wurde ich nun endgültig verpackt und abgeschlossen, dazu zählte ein Gummiharrnes, eine Abschließbare Gasmaske, ein paar abschließbare Gummifäustlinge  und zu guter letzt das zusammenbinden der Beine mit Folie und Tape. So das ich dann irgendwann fertig als Gummihund am Seeufer auf allen vieren stand. Alle Schritte wurden Fotografisch genau festgehalten und Katja hatte gut zu tun wenn es hieß, langsamer, nochmal damit ich die andere Perspektive drauf bekomme, da hin schauen dort hin schauen. Auch ich bekamm immer wieder Anweisungen wie ich mich zu legen zu setzen hatte, wo ich hinschauen sollte. Auch ein kurzer Spaziergang war dann angesagt der dann auch in den See führte was eine willkommene Abkühlung für mich darstellte.
Auch in der Pause, denn unser Fotograf musste sich mal ausruhen, durfte ich weiter als Gummihund am Strand auf unserer Gummidecke ausharren ohne zu wissen wann es wieder weitergehen würde. Aber die Mühen des Einpackens sollten nicht nochmal passieren und so durfte ich eben ausharen so wie ich war bis es weiter ging. Was ich aber auch sehr genossen habe, so relaxed und doch extrem eingummiert in aller öffentlichkeit im Sommer am See zu liegen.
Dirckt am Ufer hatten wir auch immer wieder Zaungäse, einige Bootfahrer wären bei unserem Anblick beinah gekentert und einige Taucher wollten garnicht Tauchen und blieben an der Oberfläche und beobachteten uns ganz genau und unser Fotograf musste immer wieder warten bis die Perspektive frei war.
Wie dann die Gummihundeszenen im Kasten waren wurde ich von Handschuh, Gasmaske und der Beinfesselung befreit und es gab noch ein zweites Shooting, wir Zwei als "normal" Badegäste am Starnberger See. Gemütlich auf der Gummidecke  oder im See beim planschen  und Spielen.
Irgendwann ist aber auch das schönste Shooting vorbei und wir packten unsere Sachen zusammen um noch etwas zu Essen, da nach sovielen Stunden im Gummi am See bei mir doch reichlich Hunger und durscht vorhanden war.
Hier ein paar Fotos:












Donnerstag, 8. Juni 2017

Schlossausflug mit Handicap (Folienspaziergang im Schloßpark)

Schlossausflug mit Handicap (Folienspaziergang im Schloßpark)



Dismal war ich "nur" als Fotograf dabei hab es mir aber nicht nehmen lassen deswegen auch komplett in Latex gekleidet zu sein allerdings nicht in einem Üblichen Vollanzug sondern in Latexjeans , Latexhemd und Jacke. Sowie Hunter Gummisneaker und Baseballcap aus Gummi.
Da ich aber nicht die Hauptperson war lass ich die Hauptperson (Katja) selber berichten:
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Heute war es endlich soweit und meine Nervosität war groß.
Nachdem die Aktion im Vorfeld bis auf eine kleine Überraschung abgesprochen war, erschien rubsubsea pünktlich um 17.30h in meiner Wohnung.

Noch kurz die Verpackung geklärt und schon ging es los.
Bequemes Schuhwerk für den Kiesweg, schwarzer Humpelrock aus Leder, um später nur noch Tippelschrittchen machen zu können.

Die Unterarme und Hände wurden parallel unter meinen Brüsten fest mit Folie und Tape eingewickelt. Anschließend verschwand mein Oberkörper unter schwarzer Folie und zusätzlich wurde noch mehr Tape darüber gewickelt, um der Verpackung die notwendige Stabilität zu geben und sicherzustellen, dass ich definitiv nicht mehr alleine aus dem Kokon herauskomme und ausgeliefert bin.

Nachdem wir die Öffentlichkeit nicht schocken und es wie einen normalen Spaziergang aussehen lassen wollten, naja, soweit man es als normal bezeichnen kann, da rubsubsea eine schwarze Latexhose, elegantes Latexhemd, gummierte Jacke, Latexcappie, Latexchucks, geheimnisvolle Gummitasche und Kamera trug, wurde mir noch der beige Poncho (für was wurde ein Poncho auch sonst erfunden) übergestülpt und schwupps, war meine Fesselung nicht mehr zu erkennen:)

Es folgte noch das verschraubbare Edelstahlhalsband mit Ring, ein letzter, prüfender Blick in den Spiegel und wir verließen die Wohnung ohne Zwischenfälle, dennoch schlug mein Herz heftig.

Nach kurzweiliger Fahrt und netter Unterhaltung fanden wir nach kurzer Suche auch einen freien Parkplatz in der Nähe des Schlosses. Gar nicht so einfach so eingeschränkt aus dem Wagen zu klettern, aber dank starker Unterstützung gelang es doch.
Langsam stieg wieder das Kribbeln in mir hoch, nachdem rubsubsea eine ganze Weile am Kofferraum gewerkelt hat und scheinbar noch einige Vorbereitungen für später traf.
Um die Spannung und Vorfreude zu erhalten, habe ich aber nicht nachgefragt. Er hätte sowieso nur wissend gelächelt und geschwiegen;)

Kurz nochmal alles zurechtgezogen und wir machten uns auf den Weg zum und durch den Schloßpark.
Traumwetter bei 26°C, blauem Himmel ein paar Leuten im Park und wir kamen langsam ins Schwitzen, bisher aber nur wegen der Temperatur.
Die Kulisse ist einfach einmalig und so schlenderten wir gemütlich bei guter Unterhaltung durch den Schloßpark und machten viele Fotos, auf die ich schon sehr gespannt bin:)
Es hat Spaß gemacht ein bisschen mit der Folie zu knistern und zu posieren, auch wenn meine innere Anspannung enorm war und mein Gesichtsausdruck wohl was anderes ausdrückt – aber das lag natürlich nur am hellen Licht;)

Die Begegnungen mit den anderen Leuten waren sehr gut zu ertragen, da ich so öffentlich noch nicht unterwegs war – klar einige verstohlene Blicke waren dabei, aber die Resonanz war doch positives Lächeln und ich habe mich selber nach fast zwei Stunden Park auch immer wohler gefühlt, wenn der liebevolle rubsubsea nicht erwähnt hätte, dass er jetzt Durst hat und in den Biergarten möchte auf ein kühles Spezimass.

Omg!!! – muss das wirklich sein! Leichte Panik stieg in mir auf.
Biergarten – ein Ort an dem man nicht weg kann, niemandem aus dem Weg gehen kann, die Blicke der Leute ertragen muss und selbstverständlich schauen ALLE Leute nur auf DICH, also MICH -
eine vollbusige Brünette, die bei den Temperaturen einen Poncho und engen Lederrock trägt. Nein, dass ist überhaupt nicht auffällig.
Noch schlimmer, nachdem wir einen Sitzplatz gefunden hatten und Gentleman rubsubsea meinte, er holt jetzt mal alleine Getränke.

Was für ein unangenehmes Gefühl, jetzt ganz alleine ohne Ansprechpartner auf der Bank zu sitzen und einfach nur warten zu müssen, schutzlos den Blicken ausgeliefert.

Andererseits scheint es rubsubsea sehr genossen zu haben, mich in die Situation zu bringen und sich selber auf dem Weg zur Schänke präsentieren zu können.

Nach einer halben Ewigkeit, es gab nicht mal eine Warteschlange, kam er genüsslich wieder zurück und stellte SEIN Glas mit Genugtuung vor sich auf den Tisch und genoss seinen kühlen Trunk.
Boah, war ich enttäuscht. Keine Erfrischung für mich. Kein Strohhalm, mit dem ich hätte nippen können, da ich meine Hände ja nunmal nicht verwenden konnte. Das ist schon ziemlich sadistisch!
War aber brav und habe meiner Enttäuschung keine Luft gemacht.
Dafür haben mich immer wieder einig Mücken geplagt, die ich nicht ordentlich vertreiben konnte, nur durch vielleicht etwas merkwürdig anmutenden Zuckungen, die mein Gegenüber köstlich amüsierten – so gemein! Aber so hat er auch ein bisschen Spaß gehabt;)

Zu vorgerückter Stunde und Leerung seines Glases, wurde es nach dem schweißtreibenden Spaziergang nun doch etwas frisch für ihn und wir brachen auf.
Aber nur, damit er mit genügend Abstand zum Biergarten nun endlich den Reißverschluß meines Humpelrocks komplett schließen und mich vor dem Weglaufen hindern konnte, um eine Bank an der Schlossmauer gegenüber vom Flugplatz in gefühlten zwei Kilometern Entfernung zu suchen:(
Das war sooo anstrengend – Tippelschrittchen die der Größe eines halben Fußes entsprachen und Krämpfe in den Oberschenkeln verursachen.
Ich musste immer wieder kurz verweilen, eine Kniebeuge machen und dann kam auch schon wieder der Antrieb von hinten – los weiter! Man ist der dominant.

Endlich eine Bank gefunden – es waren wohl tatsächlich nur ca. 300m und ich durfte mich setzen.
Toller Blick bei Dunkelheit auf die mit bunten Lichtern beleuchtete Startbahn. Einfach herrlich, aber im nächsten Augenblick nur noch für ihn, da er nun unmengen an Gurten aus seiner Gummitasche zog und mich sehr effektiv auf der Bank verzurrte.
Weglaufen war jetzt gar nicht mehr und kurz darauf folgten noch roter Ballknebel, ein Radfahrer, der schon auffällig geschaut hat, wobei sich rubsubsea aber noch schützend vor mich gestellt hat, dann kam die Augenbinde und wieder kurze Zeit später befestigte er noch eine Kette am Edelstahlhalsband, welche er mit der Beinfesselung verband, um meinen Oberköper nach vorne zu ziehen.
Das war ziemlich genial :) So auf der Bank fixiert - Blick nach vorne ohne etwas sehen zu können und abzuwarten was noch kommt.
Er meinte schließlich, dass er etwas im Wagen vergessen hätte, ich ja gut aufgehoben bin, nichts anstellen kann und er gleich zurück ist.
Mit diesen Worten entfernte er sich.
Aber ich bin ja nicht blöd – erstens weiß ich, dass er eine gefesselte, hilflose Person und schon gar kein Mädel unbeaufsichtigt zurücklassen würde und zweitens habe ich Ohren, die ihn hören:)
Somit war es psychisch nicht schockierend für mich.
Nach seiner Rückkehr hat er dann meinen Körper gestreichelt, was sehr angenehm war und ich wußte ja, dass er es ist, da keine anderen Geräusche vernehmbar waren.

Ich kann es nicht genau sagen, aber ich denke es war zwischenzeitlich ganz dunkel geworden. Er saß gemütlich rechts neben mir auf der Bank. Ich war je eine schlechte Unterhalterin, so fest geknebelt, nur ein mmppphhhh herauszubekommen, keine verständliche Artikulation und so hat er die Bilder vom Spaziergang angeschaut:)

Doch plötzlich vernehme ich zwei Radfahrerinnen, die sich langsam von links nähern. Weiblich deshalb, weil ihre Stimmen zu vernehmen waren. Erstmal nur ein Gemurmel.
Mein Puls stieg erst langsam, dann immer heftiger, mein Herz klopfte so stark, dass ich es im Kopf spürte, gleichzeitig stieg der Kick und ich habe mir immer wieder gewünscht – rubsubsea, bitte bleib sitzen, steh nicht auf und stelle Dich nicht wieder schützend vor mich. Bleib einfach nur sitzen.
Der steigende Kitzel und die Erregung, so gesehen zu werden – ich wollte es unbedingt und so unangenehm es im Biergarten mit offenem Gesicht war, desto grandioser war es jetzt, mit gefesselten Oberkörper und Beinen, fest auf der Bank fixiert, mit großem roten Ballknebel im Mund und schwarzer Augenbinde aus Leder, voll sichtbar präsentiert zu sein. Absolut genial für mich und ich habe mich wirklich total wohl gefühlt.

Die eine hörbare Stimme kam jetzt verständlich näher und sagte: „ich habe total kalte Beine“.
Dann muss ich im Lichtkegel der Fahrradlampen aus dem Dunkel auf aufgetaucht sein. Der beige Poncho wird sich sicherlich gut vom schwarz der Nacht abgehoben haben.
Dann höre ich das Schnaufen – eines großen Hundes – hoffentlich ist er nicht neugierig und zieht das Mädel vom Rad. Sie fahren und laufen vorbei, ich spitze die Ohren und strenge mich an, etwas zu hören und tatsächlich vernehme ich noch ein: hast Du das gesehen?...und schon waren die Beiden auch schon wieder verschwunden:(
Aber was gibt es denn genialeres:) Für mich absolut super!

Nach einer weiteren Weile meinte rubsubsea, dass wir jetzt aufbrechen. Er befreite mich von von den Fixierungen – Knebel und Augenbinde blieben aber erhalten.
Ich blieb artig auf der Bank sitzen.
Er kruschte in seiner Tasche – dachte zunächst, dass er nur die Gurte verstaut, aber er sagte ja noch etwas von einer Überraschung:)

Er fummelte an meinem Ohr- ich war kurz irritiert und spürte einen Ohrstöpsel von einem Kopfhörer im Ohr. Dann ein lauter Piepton, sollte ich jetzt auch das weiße Rauschen erleben, wie er vor einiger Zeit auf der Boundcon? – es blieb bei einem Ohrstöpsel - ein kannst-Du-mich-hören Test folgte – er wollte mich fernsteuern.

Schon kam der Befehl – Aufstehen!
Geradeaus – Stop – nach rechts drehen - Laufen!

Krass – gar nicht so einfach mit immernoch geschlossenem Humpelrock, Tippelschrittchen, Knebel und Augenbinde auf dem richtigen Weg zu beleiben.
Immer wieder korrigiert – links – rechts – rechts – Kniebeuge wegen Krampf – laufen – links – rechts – rechts.
Anscheinend hatte ich eine Linkstendenz. Ob das was zu sagen hat weiß ich nicht.

So ging es den Weg zurück.

Er war ein gutes Stück hinter mir – ich höre Dich;)

Und wieder ein Adrenalinstoß – Geräusche von vorne – muss mich schon wieder auf geteertem Boden befinden. Eine Person oder zwei?
Befehl im Ohr – STOP!!!

Ich bleibe wie befohlen stehen.
Ein Radfahrer. Rubsubsea schließt auf. Der Radfahrer muss unmittelbar vor mir sein. Werde von meinem Begleiter zur Seite gedrängt und den Weg frei zu machen und entschuldigt sich.
Der Radfahrer hat angehalten. Er befindet sich unmittelbar neben mir – ich kann seinen Atem spüren, um nicht zu sagen, seine Fahne riechen.
F*ck – dann ein Ruf des Radfahrers – „Heinz – pass auf! Hier laufen welche!“ „Hab ich schon gesehen“, die Antwort.
Der erste wieder - jetzt von einem Stückchen hinter mir zu vernehmen, nachdem mich mein Begleiter weitergeschoben hat: „die Zwei sind ja süss – sowas habe ich noch nie gesehen!“

Bin total erleichtert und glücklich über die Aussage und es bestärkt mich, mich noch wohler zu fühlen.

Nach der Qual der Tippelschritte nun die Erleichterung, da sich der Reißverschluß wieder öffnete und ich wieder normal, wenn auch blind, weitergehen konnte.

Dann mein Begleiter: „ Wir kommen jetzt an der Pizzeria vorbei. Da sind Leute draussen. Magst Du so bleiben?“ Ein bestätigendes hmhmm als ja von meiner Seite.
Habe aber nicht erfahren, ob sich dort tatsächlich Leute aufgehalten haben, die mich so in der Aufmachung gesehen haben. Weiß aber, dass dort eine Pizzeria war, da wir kurz danach wieder beim Wagen eintrafen.

Die Rückfahrt erfolgte für mich auch gefesselt, stumm und blind, bis wir wieder in meiner Wohnung eingetroffen sind.

Kann mich an dieser Stelle nicht oft genug bei rubsubsea für einen für mich sehr, aussergewöhnlichen, aufregenden und erfahrungsreichen Ausflug bedanken, der wirklich stimmig, noch nicht zu extrem und doch kitzelnd war.

Vielen Dank an Dich:)

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Hier noch ein paar wenige Bilder des Ausflugs die ich gemacht habe, da meine Begleitung mir, wiso auch immer ;-) , nicht geholfen hat musste ich mich mit Selbstauslöser Fotografieren :-)